Fußball in Österreich - (viel) besser als der Ruf (Robert Gillinger)
24 Sep
Fußball ist in allen Ländern universal, jedoch gilt dasselbe nicht für die Ticketpreise und Kosten um ein Spiel zu besuchen. Die Berliner Reisesuchmaschine GoEuro ( www.goeuro.at ) und die Fußball-App Onefootball ( www.onefootball.com ) haben einen internationalen Preis-Leistungs-Vergleich aufgestellt, um herauszufinden, in welchem Land die Fans Spitzenfußball zu angemessenen Preisen geboten bekommen. Bundesligatickets in Österreich stellten sich im internationalen Vergleich als besonders preiswert heraus. Im Rahmen der Studie wurden 25 Ligen weltweit unter die Lupe genommen. Maßgeblich für das Ranking waren die durchschnittlichen Ticketpreise sowie ein errechneter Qualitätsfaktor zum gebotenen Fußball. Der durchschnittliche Ticketpreis in Öster... » Weiterlesen
Die Goldgräberstimmung scheint vorbei - über William Hill, bwin.party und Onlinesp...
17 Apr
Onlinesportwett- und Casinoaktien hinken dem Gesamtmarkt YTD mit einer in etwa Nullperformance hinterher Gradmesser für die Branche soll der MV Global Gaming-Index sein – mit dem Schlusslicht bwin.party (Performance rund 30% minus). Wobei die Spannweite groß ist: Betfair etwa liegt mehr als 40% im Plus, Paddy Power mehr als 20. Aber bwin.party scheint auch mehr ‚Probleme’ als der Rest zu haben: Die Blockade von Online-Glücksspielseiten in Griechenland und Einbußen im Pokergeschäft haben dem österreichisch-britischen Glücksspielkonzern im Vorjahr einen Verlust beschert. Netto gab es ein Minus von 94,3Mio. Euro, nach einen Gewinn von 41,1 Mio. Euro im Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte von 652,4Mio. auf 611,9 Mio. Euro. Und Konzernchef Norbert Teufel... » Weiterlesen
Was haben Wladimir Putin, der Ölpreis und der Rubel (zum US-Dollar) gemein? (Rober...
06 Dec
Lese ich gerade auf Bloomberg. Die Antwort: Alle drei werden nächstes Jahr 63 erreichen, so ein angeblich im Kreml die Runden machender Witz. » Weiterlesen
„Eigentlich sind wir dank den USA alle Pleite“ (Robert Gillinger)
17 Oct
Ich bin jetzt nicht unbedingt ein großer Anhänger von Verschwörungstheorien. Aber wenn wir uns die eben wieder aus ihren Höhlen kriechende Sorge um die Schuldensituation einiger europäischer Staaten ansehen, ist wird klar, warum die großen Markenartikler dieser Welt in den USA zu Hause sind. Denn einzig geschicktes Marketing macht die Marke - ob das dahintersteckende Produkt wirklich besser ist, ist zweitrangig. Wohl sind die Europäer aber Mitschuld, dass ihre Staatsfinanzen mehr im Mittelpunkt des Interesses stehen. Vergeht ja auch kaum ein Tag, wo nicht irgendjemand angesichts der schwachen Konjunkturzahlen fordert, dass mehr investiert werden muss. Ohne natürlich den notwendigen Sparzwang weiter hoch zu halten. Es brauche einen neuen Wachstumspakt, der die Ref... » Weiterlesen
Tiefer gehts (n)immer (Robert Gillinger)
10 Oct
Knallrot präsentieren sich heute die Aktienmärkte, wieder einmal. Der ATX sieht erstmals seit ziemlich genau zwei Jahren die Marke von 2100 Punkten von unten; der DAX - vor noch gar nicht so langer Zeit bei über 10.000 Punkten - ist darauf und dran, ein neues Jahrestief aufzustellen, bei 8903,5 Punkten wäre es soweit. Womit Charttechniker dann 8500 Punkte als bestes aller Szenarien ausrufen, 8000 Punkte bis Jahresende aber für wahrscheinlicher halten. Und wen könnte es wundern? Denn es sind nicht nur die geopolitischen Krisenherde, denen wir im Westen wie eigentlich immer ziemlich hilflos gegenüber stehen. Kobane? Wir Europäer erinnern uns vielleicht noch an Sarajevo. Nicht an das des Jahres 1914, sondern das der frühen 1990er, als wir einer Stadt und ihre... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.