6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

֖M-U23: Favoriten-Guide (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

U23 MÄNNLICH 100m In der heurigen Saison blieben mit Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling), David Göttlinger (ÖTB OÖ LA), Christoph Haslauer (ALC Wels) und Andreas Meyer (ULC Riverside Mödling) 4 Athleten unter der 11 Sekunden Marke. Fuchs, der sich mit starken 10,56s (+1,8) für die U23 EM qualifizierte, ist wie Göttlinger bis dato aber nicht auf der Meldeliste zu finden. Laut Papier liegt hier Haslauer vor Meyer und Jordan Hnilicka. 200m Hürdenspezialist Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal) ist über 200m gemeldet und steht mit 21,50s an erster Stelle auf der Meldeliste. Andreas Meyer, der eine Bestleistung von 21,92s vorweist, war heuer über 200m noch nicht am Start. Kann Christoph Haslauer im Sog ebenfalls unter der 22 Sek. Marke bleiben? 400m ...     » Weiterlesen


 

ÖM-U18: Favoriten-Guide (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

MÄNNLICHEU18 100m Der klare Favorit auf den Titel ist hier Maximilian Münzker (ULC Weinland), der über diese Strecke auch bereits für die U18-WM in Cali qualifiziert ist. Um die Medaillen sollten Lucas Schedler (TS Dornbirn), Julian Kittl (SU IGLA long life) und Isaac Asare (Union Salzburg LA). 200m Über 200m kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden U18-WM-Qualifizierten Maximilian Münzker (ULC Weinland, 100m) und Nico Garea (SU KÄRCHER Leibnitz, 400m). Münzker strebt auch hier noch die U18-WM-Norm an. Isaac Asare, Lucas Schedler und Julian Kittl könnten hier in den Medaillenkampf eingreifen. 400m Die Stadionrunde müsste eine klare Angelegenheit für Nico Garea (SU KÄRCHER Leibnitz) sein, der sich auch bereits in der Halle durchsetzen...     » Weiterlesen


 

Jennifer Wenth läuft 5000-m-Bestleistung in Huelva (Österreichischer Leichtathleti...

Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) hat beim Meeting „Iberoamericano de Atletismo“ in Huelva, Südspanien, neue persönliche Bestzeit über 5000 Meter erzielt. Sie erreichte in 15:32,78 Minuten den siebten Platz des stark besetzten 20-köpfigen Feldes. Ihre bisherige Topmarke aus dem Vorjahr von 15:36,96 Minuten (28. Mai in Koblenz) hat sie um etwas mehr als vier Sekunden verbessert. Österreichs beste Bahn-Langstreckenläuferin hat damit ein sehr erfreuliches Resultat in ihrer „Hauptdistanz“ erbracht. Das WM- und Olympialimit liegt bei 15:20,00 Minuten. EM-Teilnehmer Christian Steinhammer (USKO Melk) lief die 3000 m Hindernis in 8:45,65 Minuten . Auf Rang 13 kam er gut zwei Sekunden an seine Bestleistung heran. Im Original hier erschienen: Jennifer Went...     » Weiterlesen


 

Laufpionier Franz Grünwald verstorben (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Die Leichtathletik-Familie trauert um Franz Grünwald . Der Ehrenpräsident des Salzburger Leichtathletik-Verbandes und des ASV Salzburg ist vergangenen Sonntag, 7. Juni im Alter von 77 Jahren verstorben. Als einer der österreichischen Laufpioniere hat er den Laufsport auf allen Ebenen forciert. Grünwald war mehrfacher Landesmeister im Langstreckenlauf (10.000 m, Halbmarathon, Marathon) und als Skifahrer Mitglied des Salzburger Jugend-Landeskaders. Er hat über 100 Marathons bestritten und war Anfang der 1980er Jahre der erste OK-Chef von Marathon-Staatsmeisterschaften in Salzburg. 33 Jahre lang übte er als Vizepräsident des Salzburger Leichtathletik-Verbandes eine führende Position aus, dazu war er als Lauftrainer und Kampfrichter aktiv. Die Verabschiedung des Verst...     » Weiterlesen


 

U18 Länderkampf im Gehen in Borský Mikuláš/SVK (Österreichischer Leichtathletik-V...

Am 6. Juni wurde im Rahmen des 46. Internationalen Straßengehens in Borský Mikuláš SVK ein U18 Länderkampf zwischen Österreich, Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn ausgetragen. Das kroatische Team war leider nicht angereist. Das österreichische Aufgebot setzte sich bei den Mädchen aus Marlene Brandmair (JG 2000) und Lisa Oberndorfer (JG 1999) zusammen. Bei den Burschen bildeten Dominik Bruderhofer (JG 2000), Andreas Mayr (JG 1998) und Eric Thallinger (JG 1998) vom LCAV jodl packaging das ÖLV-Team. Die Rahmenbedingungen des Wettkampfs mit sehr starker internationaler Beteiligung stellten für die Athleten eine neue Erfahrung dar. Die Strecke bestand aus einem 500 Meter Penderlkurs, das bedeutet, dass die Mädchen fünf Runden, zu je...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.