26.05.24

Die kenianische Leichtathletin Beatrice Chebet hat den Weltrekord über 10.000 Meter gebrochen. Im Vorfeld des Diamond-League-Meetings in Eugene/Oregon siegte die Langstrecken-Spezialistin in 28:54,14 Minuten. Ja, sie ist eine Langstrecken-Spezialistin, aber da wissen wir ja, dass da fast schon das Tempo von den schnellen Zehnern auch über Halbmarathon oder fast schon Marathon gelaufen wird. Harald Fritz, langjähriger Betreuer von zb Lemawork Ketema, sagte mir einmal bei einem Plauderlauf, dass die AfrikanerInnen und Afriker einfach nicht viel länger als zwei Stunden laufen wollen, daher laufen sie auch so schnell. Klingt einleuchtend und erklärt, warum der Kontingent bei den Ultraläufen nicht vorne dabei ist. Offenbar zu fad und dauert zu langen. Und ja: Der Zehner ist meine absolute Lieblingsstrecke, meine Bestzeit aus 1988 bei einem Lauf im Ölhafen Lobau, damals lief ich viel zum Spass mit 800m-Mann Martin Gerhart (Bestzeit unter 1:50), liegt bei 37:20. Und wie bereits vor ein paar Tagen erwähnt, ich bin sehr stolz, 30 Jahre später mit 39:56 nochmals diese Grenze geknackt zu haben.

 

ATX-Trends: Wienerberger, Flughafen Wien, Agrana, AT&S ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen, die Grundstimmung der Anleger war nach wie vor von Nervosität geprägt. Der ATX, der über weite Strecken des Tages mit leichten Zuwächsen gehandelt hatte, musste gegen Ende hin nachgeben und mit einem Minus von 0,6% schliessen. Vor allem die Erdölwerte drehten im Späthandel in die roten Zahlen, die OMV endete mit einem Rückgang von 2,2%, obwohl die Deutsche Bank das Kursziel für die Aktie von 44,8 Euro auf 47,3 Euro erhöht, gleichzeitig wurde die Einstufung als „Hold“ bestätigt, auch Schoeller-Bleckmann wurde verkauft und musste mit 5,2% deutlich mehr nachgeben. Wienerberger erlitt ebenfalls einen deutlichen Abschlag von 3,6%, hier hatte...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Porr, AT&S, DO&CO, CA Immo, Polytec ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Stark nachgeben musste gestern der heimische Markt, der ATX beendete den Handel mit einem Minus von 3,1%. Es grassierten nach wie vor Zins- und Konjunkturängste, die am Vormittag gemeldeten Wirtschaftsdaten aus Europa untermauerten diese Sorgen noch zusätzlich, so ging die Industrieproduktion in Frankreich im Vergleich zum Vorjahr zurück. Die Einkaufsmanagerindices für Dienstleistungen aus den wichtigsten Ländern Europas fielen zwar teilweise besser aus als erwartet, lagen aber deutlich unter den letzten Ergebnissen. Dadurch ging es auch für die Ölpreise wieder nach unten, wodurch die Aktien aus diesem Sektor stark belastet wurden. So musste OMV um deutliche 8,3% nachgeben und war damit schwächster Titel des gestrigen Hand...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Strabag, Verbund, Polytec, UBM ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Nach einer dreitägigen Verlustserie konnte der ATX gestern leicht befestigt mit einem Plus von 0,2% aus dem Handel gehen. In einem ruhigen Geschäft boten schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone keinen Gegenwind, der von der Investment-Beratungsfirma Sentix erhobene Stimmungsindex trübte sich sichtlich ein, er fiel von minus 15,8 Zählern im Juni auf minus 26,4 Punkte im Juli und damit auf den niedrigsten Wert seit Mai 2020. Impulse aus den USA waren gestern kein Thema, die Wall Street blieb feiertagsbedingt wegen des Independence Day geschlossen. Besonders stark waren die Ölwerte, für Schoeller-Bleckmann ging es um 7,7% nach oben, womit sich der Titel an die Spitze der Kursübersicht setzen konnte, OMV konnte sich von dem schwa...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Zumtobel, Wienerberger, Andritz, FACC ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit Abschlägen beendet, der ATX verzeichnete den dritten Verlusttag in Folge und endete mit einem Rückgang von 0,6%, was auf Wochensicht gesehen einen Abschlag von 3,1% bedeutete. Die heimische Börse war zunächst schwächer gestartet, drehte dann aber rasch ins Plus und erreichte zu Mittag die Tageshöchststände, ehe dann die Gewinne wieder schmolzen und der Leitindex in negatives Territorium abrutschte. Weiterhin lasten Inflationssorgen, Zinsängste und Rezessionsbefürchtungen auf der Stimmung der Marktakteure. In der Eurozone ist die Inflationsrate erneut auf einen Rekordstand gestiegen, wie am Freitag bekannt wurde, die Verbraucherpreise erhöhten sich im Juni um 8,6...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Erste Group, RBI, Rosenbauer, Polytec, UBM ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Die Wiener Börse hat am Mittwoch den Handel mit klaren Kursrückgängen beendet, der ATX musste um 2,0% nachgeben, womit der jüngste Erholungsschub am heimischen Markt vorerst einmal ein Ende fand. Eine etwas niedrigere als erwartete Inflation in Deutschland konnte die Stimmung der Anleger nicht wirklich aufhellen, die Verbraucherpreise stiegen in der größten Volkswirtschaft der Eurozone um 7,6%, allgemein war mit einem Anstieg von 7,9% gerechnet worden. Die Meldungslage bei den heimischen Unternehmen gestaltete sich sehr mager, es gab so gut wie keine signifikanten Neuigkeiten. Die im Index schwergewichteten Banken mussten allesamt nachgeben, für die Bawag ging es um 2,6% nach unten, die Erste Group verbilligte sich um 3,7% und...     » Weiterlesen


26.05.24

Ich bin mit dem deutschen Börsenradio nun seit 2015 verschränkt, damals machten wir gemeinsam die CD (also nicht ein Wortspiel mit meinen Initialen "Audio-CD", sondern echt eine Compact Disc) in diversen Sondereditionen zum 25er des ATX Anfang 2016, launige Interviews und Erinnerungen mit Zeitzeugen. Als dann der neue Börsechef Christoph Boschan nach Wien gekommen ist, konnte ich die Kooperation mit den Vorstandsinterviews einfädeln, meine Kollegen Peter Heinrich und Sebastian Leben (er ist schwer erkrankt, stand mehr als nur an der Kippe, war aber stark und ist jetzt wieder im Kapitlalmarkt tätig, er hatte offen über sein aggressives Glioblastom gesprochen) waren fortan als Interviewer für Vorstandsinterviews aus Österreich am Tag der Zahlen zuständig. Ich war da zunächst nur der Einfädler, dann kam aber selbst die Lust zu podcasten und wir arbeiten vielfältig zusammen. Mittlerweile agiert Peter Heinrich mit Andreas Gross aus den Studios A und B aus Deutschland und ich nenne meine beiden Setups Studio C (für Podcastgäste) und Studio D (für Marktberichte). Die Deutschen machen Vorstandsinterviews und Schlussberichte, ich mache Live-Einstiege intraday und Werdegang-Podcasts. Passt gut!