ATX-Trends: OMV präsentiert das Trading Statement (Mario Tunkowitsch, Wiener Priva...
21 Oct
Am europäischen Aktienmarkt gab es gestern ein bestimmendes Thema: die Sitzung der EZB. Dass die Zinspolitik vorerst unverändert geblieben ist, wurde so weitgehend erwartet. Die EZB bestätigte, dass sie die Anleihekäufe solange aufrecht erhalten will, bis die Inflation eine überzeugende Wende in Richtung von knapp 2% genommen hat, zumindest aber soll bis Ende März 2017 gekauft werden. Von „Tapering“ (Reduktion der monatlichen Anleihenkäufen von 80 Mrd. pro Monat) wurde nicht gesprochen, Draghi sagte auch, dass ein abruptes Ende des Anleihenkaufprogramms unwahrscheinlich sei. Die Zinsen sollen auch über das Ende der Käufe hinaus auf diesem niedrigen Niveau verbleiben. Auf diese Ankündigungen reagierte der Euro mit Abschlägen zum Dollar und... » Weiterlesen
ATX-Trends: FACC mit Umsatzanstieg im 1. HJ und stabilem Ausblick (Mario Tunkowits...
20 Oct
An den europäischen Börsen waren die Investoren gestern erneut abwartend, dagegen haben eine Ölrally und ein starker Quartalsbericht von Morgan Stanley der Wall Street kleine Gewinne beschert. Die steigenden Ölpreise verbesserten die Stimmung vor allem im Energiesektor, der mit 1,4% Plus die Branchen anführte. Das Beige Book der US-Notenbank zeichnete ein verhalten freundliches Bild der Wirtschaft. Moderat lasen sich neue Daten zum Immobilienmarkt: Die Neubauaktivität in den USA hat im September entgegen den Erwartungen einen kräftigen Dämpfer erhalten. Der ATX schloss unverändert, gesucht waren voestalpine (+2,3%), SBO (+2,1%) und Telekom Austria (1,1%). Heute steht von der Makroseite die EZB im Fokus, es wird keine Änderung an dem derzeitigen... » Weiterlesen
ATX-Trends: AT&S mit unangenehmer Überraschung (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
19 Oct
Die europäischen Aktienmärkten konnten gestern stärker zulegen. Der Kursanstieg habe viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt und deshalb terminmarktorientierte KäufezumAuflösen von Leerverkaufspositionenausgelöst. Mit angeführt wurde der Aufschwung wieder von den Finanzwerten, besonders den Bankentiteln. Laut diversen Analysten schichten Fondsmanager in Bankaktien um, weil sie mit steigenden Zinsen rechnen und auch mit einer steileren Zinskurve. Dann könnten die Banken wieder Geld verdienen. Der Bankensektor legte um 2,4% zu. Noch stärker nach oben ging es nur mit den schwankungsfreudigen Rohstoffwerten, deren Index um 2,8% stieg. Vergleichsweise gering war der Aufschlag bei den Nahrungsmittelherstellern, deren Index lediglich um 0,7% stieg. ... » Weiterlesen
ATX-Trends: Buwog, Do&Co und RHI mitunter klar im Minus (Mario Tunkowitsch, Wiener...
18 Oct
Vor der Sitzung der EZB und dem Auftakt der Berichtssaison zeigten sich die Anleger vorsichtig und nahmen Gewinne mit. Neue US-Konjunkturdaten konnten keine stärkeren Impulse geben. Unter den Branchen verloren Medienaktien 1,2%.Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen stieg zeitweise auf den höchsten Stand seit Ende Juni. Das weitere Entfernen von der Nulllinie entlastet die zinsabhängigen Banken und Versicherungen. Vergleichsweise gut standen erneut die Bankenwerte da: Ihr Index gab lediglich um 0,1% nach. Gefragt waren die italienischen Institute. Sie profitierten vor allem vom Durchwinken der geplanten Fusion zwischen Banco Popolare und Banca Popolare di Milano. Unicredit stiegen um 2,3% und Generali um 2,4%. Banco Popolare legten 0,8% zu, Banca Popolare di Milano sanken um... » Weiterlesen
ATX-Trends: Buwog-HV beschließt Dividende (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
17 Oct
An den europäischen Börsen gab es am Freitag einen versöhnlichen Wochenausklang. Nach den Abschlägen am Donnerstag ging es kräftig nach oben. Einen Grund lieferten an beiden Tagen Daten aus China. Während am Donnerstag die schwachen Im- und Exportdaten aus dem Reich der Mitte die Börsen in die Knie zwangen, überzeugten Teuerungsdaten am Freitag. Chinas jahrelange industrielle Deflation ist endlich zu Ende gegangen. Die Verbraucherpreise stiegen zudem um 1,9 Prozent und geben der chinesischen Regierung Spielraum für weitere geldpolitische Lockerungen. Damit stieg auch der Risikoappetit der Investoren. Banken waren mit plus 2,2% der stärkste Sektor. Hier stützten unter anderem gute Zahlen dreier großer US-Banken ( Citigroup, JP Morgan Chase und... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.