ATX-Trends: ams mit den Zahlen zum Q3 (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
24 Oct
Mit moderaten Kursgewinnen sind Europas Aktienmärkte in die neue Woche gestartet. Unterstützend wirkte der weiter sinkende Eurokurs, allerdings herrschte doch ziemliche Zurückhaltung angesichts der vielen Unternehmensberichte diese Woche und der Sitzung der EZB. Weiter im Blickpunkt steht auch die Katalonienkrise, die aber im Moment nur den spanischen Markt belastet. Zu den größten Verlierern am gestrigen Tag zählten die Banken, der Sektor gab rund 0,5% ab, belastet vor allem durch die spanischen Schwergewichte die deutliche Kursabschläge zu verzeichnen hatten. Noch schwächer war der Immobiliensektor mit einem Abschlag von 0,8%, der Technologiesektor führte mit 1,3% Zuwachs die Gewinnerliste an. Philips präsentierte einen steigenden Gewinn, das Ergebni... » Weiterlesen
ATX-Trends: RHI, FACC, SBO im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
23 Oct
Etwas gehemmt waren die wichtigsten europäischen Börsen am Freitag durch Unternehmenszahlen, die nicht wirklich zu überzeugen mochten. Da vermochten auch die neuen Rekordstände an der Wall Street keine Impulse auszulösen, und so standen zu Handelsschluss nur minimale Zugewinne zu Buche. Spitzenreiter bei den Sektoren waren die Banken, die in Summe knapp 1,2% zulegen konnten. Auch Versicherer und Finanzdienstleister waren stark und gingen mit jeweils rund 1,0% Zuwachs durchs Ziel. Die Fortschritte bei der US-Steuerreform gaben diesen Branchen die notwendige Unterstützung. Schwach waren wie schon am Vortag die Konsumgüterhersteller, der Sektor gab 0,7% nach. Unilever setzte den Kursrutsch fort und verlor weitere 2,9%, nach den schwachen Quartalsergebnissen hatten einige An... » Weiterlesen
ATX-Trends: Mehrere Gründe für gedämpfte Kauflaune (Mario Tunkowitsch, Wiener Priv...
20 Oct
Es waren mehrere Gründe, die die Kauflaune gestern an den europäischen Börsen dämpfte. Einer davon war sicher die sich verschärfende Verfassungskrise in Spanien, wo Zwangsmaßnahmen seitens der Regierung angekündigt wurden, um die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens zu stoppen. Auch enttäuschende Unternehmensergebnisse trugen ihr Scherflein zur gestrigen schlechteren Stimmung bei. Am Ende stand ein Minus vor den Tagesergebnissen der wichtigsten europäischen Indices. Vor allem Konsumgüterhersteller, Autobauer und Medienunternehmen zählten zu den Verlierern, die Sektoren büßten zwischen 1,3% und 2,0% ein. Unilever war mit einem Kursrutsch von 5,8% das Schlusslicht im EuroStoxx50, das Wachstum im dritten Quartal bleib deutlich hint... » Weiterlesen
ATX-Trends: Strabag, Do&Co, SBO, FACC, RHI, OMV, Erste Goup, Raiffeisen und Andrit...
19 Oct
Deutlich nach oben ging es gestern für die wichtigsten europäischen Märkte, nach dem zuletzt eher richtungslosen Handel verschaffte gestern ein am Vormittag nachgebender Euro den notwendigen Schwung. Der EuroStoxx 50 schloss auf dem höchsten Stand seit Mai, der DAX konnte erstmals über der Marke von 13.000 Punkten den Handel beenden. Beste Branche europaweit gesehen war der Immobiliensektor mit knapp 0,9% Zugewinn. Rohstoffwerte standen am Ende der Übersicht, dieser Sektor gab 0,9% ab. Der spanische Mautstraßenbetreiber Abertis profitierte von dem Umstand, dass die deutsche Hochtief in das Bieterrennen eingestiegen war und ein deutlich besseres Angebot als Atlantia gelegt hatte. Abertis legte 7,0% zu, für Hochtief ging es 1,0% nach oben. ASML gab auf Grund von ... » Weiterlesen
ATX-Trends: FACC mit Zahlen, Do&Co mit News (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
18 Oct
Die jüngsten Rekorde an der Wall Street haben Europas Börsen am Dienstag keinen wirklichen Schwung verliehen. Die wichtigsten Indices beendeten den Tag mit fast unveränderten Notierungen. Neue Daten aus Deutschland und der Eurozone brachten keine Bewegung in den Handel. Das ZEW-Barometer für die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten konnte im Oktober zwar weiter zulegen, Volkswirte hatten jedoch mit einem stärkeren Plus gerechnet. Schwächste Branche waren die Rohstoffwerte, die in Summe knapp 1,4% abgaben. Zu den Gewinnern gehörten die Aktien von Medienunternehmen, Energieversorgern und Banken. In Zürich sorgte der Einstieg eines aktivistischen Aktionärs bei Credit Suisse für ein Plus von mehr als 1,0%. Der Lebensmittelkonzern Danone hatte im ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.