ATX-Trends: voestalpine, Andritz, Bawag, Raiffeisen, OMV im Fokus ...(Wiener Priv...
05 Mar
Weiter sehr groß war die Nervosität der Anleger in Europa zum Wochenausklang. Neben der weiter herrschenden Angst vor einer deutlichen Anhebung der Leitzinsen in den USA mussten die Anleger auch noch die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump verdauen, Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte einführen zu wollen. Anstehende politische Entscheidungen in Deutschland und Italien nährten zusätzlich die Nervosität der Anleger. Über das Wochenende ist in Deutschland das Ja der SPD zur Großen Koaltion gekommen, die Wahlentscheidung in Italien dürfte eine schwierige Regierungsbildung zur Folge haben, allerdings scheint sich der Anti-EU-Kurs durchgesetzt zu haben. In Summe führte das den Eurostox50 auf ein 2,2% tieferes Niveau, auch die andere... » Weiterlesen
ATX-Trends: voestalpine, Andritz, Wolford, CA Immo, S Immo ...(Wiener Privatbank)
02 Mar
Die Furcht vor rasch steigenden US-Zinsen hat auch am Donnerstag die europäischen Börsen dominiert. Die wichtigsten Aktienindizes der Region gaben recht deutlich nach. Zusätzlich hat auch die Wahl in Italien ihre Schatten vorausgeworfen, angesichts dieser leichten politischen Unsicherheit hielten sich die Anleger zurück. Aus Branchensicht gab es gestern überall Verluste, am schwächsten war wieder der Rohstoffsektor mit einem Abschlag von 2,4%. Nur unwesentlich weniger verloren Medienwerte mit minus 2,1%, nachdem der Londoner Werbekonzern WPP mit stagnierenden Umsätzen enttäuscht hatte und um mehr als 8,0% einknickte. Am besten hielt sich die Versorgerbranche mit ihrem defensiven Charakter, allerdings gab es auch hier ein Minus von 0,5%. Bei den Einzelaktien war AB I... » Weiterlesen
ATX-Trends: Erste Group, Wienerberger, Uniqa, Immofinanz ... (Wiener Privatbank)
01 Mar
Zurückhaltung herrschte auch zur Wochenmitte an den wichtigsten europäischen Börsen, die Indices beendeten allesamt mit Abgaben den Handel. Die Monatsbilanz für den EuroStoxx50 fiel mit 4,7% deutlich negativ aus. Auch aus Branchensicht gab es fast nur rote Zahlen, am stärksten büßten die volatilen, konjunktursensiblen Rohstoffwerte mit einem Abschlag von 2,4% ein. Am besten hielt sich noch der Technologiesektor mit einem hauchdünnen Plus. Unter den Einzelwerten stemmte sich Ahold Delhaize gegen den Trend und konnte dank einer deutlichen Steigerung des Gewinns am Ende ein Plus von 3,0% erzielen. Bayer enttäuschte durch den Ausblick auf das laufende Jahr und schloss rund 1,9% schwächer. Noch deutlicher musste Eon abgeben hier betrug das Minus knapp 2,4%. ... » Weiterlesen
ATX-Trends: Uniqa, Erste Group, Wienerberger, Kapsch ...(Wiener Privatbank)
28 Feb
Die Erholungsrally an den europäischen Börsen ist am Dienstag etwas ins Stocken gekommen, alle wichtigen Indices mussten mit leichten Abgaben den Tag beenden. Es gab kaum bedeutende Nachrichten, die Investoren inspirieren hätten können, und so war zunächst einmal Zurückhaltung und Vorsicht angesagt. Medienunternehmen hatten im Branchenvergleich mit einem Plus von 1,4% die Nase vorn, der Sektor wurde beflügelt vom sich anbahnenden Bieterrennen um Sky Plus. Nachdem Comcast angekündigt hatte, den britischen Pay-TV Anbieter übernehmen zu wollen, sprang der Kurs von Sky um 20,5% in die Höhe. Schlusslicht bei den Sektoren waren wie schon am Vortag die Immobilienunternehmen, die ein Minus von 1,3% hinnehmen musste. Im gleichen Ausmaß mussten auch die Hers... » Weiterlesen
ATX-Trends: Amag, Bawag, Flughafen Wien, OMV, voestalpine ... (Wiener Privatbank)
27 Feb
Die europäischen Börsen haben zum Wochenauftakt den Schwung aus der Vorwoche mitnehmen können und den Tag mit Zuwächsen beendet. Aus Branchensicht gab es fast nur Gewinner, am stärksten präsentierte sich der Rohstoffsektor mit einem Plus von 1,3%. Immobilien gaben als einziger Sektor 0,1% ab. Heineken profitierte von einer positiven Analystenmeinung und konnte 1,2% zulegen. Am deutschen Aktienmarkt war nach wie vor der am Freitag bekanntgewordene Einstieg des chinesischen Autobauers Geely bei Daimler das Hauptgesprächsthema. In einem Optionsscheincoup wurde ein in diesem Ausmaß überraschend hoher Anteil von 10% an Daimler erworben. Die Aktionäre blieben skeptisch, der Autobauer gab gegen den Trend 0,3% ab. Gefragt war hingegen Volkswagen. Nachdem gleich d... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.