ATX-Trends: Do&Co, A1 Telekom Austria, Mayr-Melnhof, Lenzing, Marinomed ...
23 Mar
Etwas schlechter als für das europäische Umfeld lief es gestern für den heimischen Markt, der ATX ging mit einem Abschlag von 0,5% aus dem Handel. Die Entlassung des türkischen Notenbankpräsidenten hatte auch Auswirkung auf eine heimische Aktie, das Cateringunternehmen Do& Co musste auf Grund der stark nachgebenden türkischen Währung um 4,1% tiefer schliessen. In Wien gab es auch Änderungen in der Zusammensetzung des Index, der frisch in den ATX aufgenommene Versorger EVN musste 1,9% nachgeben, Telekom Austria hingegen, die den Platz im heimischen Börsenbarometer verloren hatte, konnte sich um 1,5% verbessern. Bewegung bei einzelnen Titeln gab es durch frische Analystenkommentare, die Deutsche Bank reduzierte das Kursziel für Mayr-Melnhof von 200,0 Eur... » Weiterlesen
ATX-Trends: Addiko, Post, S Immo, VIG ...
22 Mar
Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit klaren Abschlägen beendet, der ATX endete mit einem Rückgang von 1,3%. Nachdem der Leitindex lange eher um die Nulllinie tendiert hatte, setzte am frühen Nachmittag mit dem dreifachen Verfallstag an den Terminbörsen ein starker Rückgang ein, der nur teilweise wieder wettgemacht werden konnte. Neben den Sorgen um die steigenden Anleiherenditen belastete auch die stetig zunehmende Zahl von Corona-Neuinfektionen die Stimmung, zusätzlich wurde der zuletzt drastische Rückgang bei den Ölpreisen zunehmend als Warnsignal interpretiert, dass die jüngste Entwicklung der Aktienmärkte viel optimistischer ausfiel als es die tatsächliche Entwicklung der Wirtschaft eigentlich ist. Dieser Rückgang hatte auch Au... » Weiterlesen
ATX-Trends: AT&S, VIG, Zumtobel, Lenzing, Marinomed ...
19 Mar
Auch die Wiener Börse liess sich von der positiven Stimmung anstecken, der ATX konnte um 0,4% zulegen und einen Teil der Vortagsverluste wettmachen. Europaweit standen die Bankenwerte in der Gunst der Anleger weit oben, die heimischen Vertreter bildeten da keine Ausnahme, die Bawag erzielte einen Zugewinn von 1,0%, die Erste Group konnte 1,4% zulegen und die Raiffeisen schaffte einen Anstieg von 0,8%. Der Gummi- und Kautschukkonzern Semperit erzielte im abgelaufenen Jahr Rekordergebnisse sowohl bei Umsatz als auch bei Gewinn, die Aktie konnte gestern um weitere 2,9% zulegen. Die Baader Bank bestätigte in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 35,0 Euro. Einen guten Tag hatten auch die Ölwerte, der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckm... » Weiterlesen
ATX-Trends: Verbund, Lenzing, Immofinanz, Porr ...
18 Mar
Zu Ende ging die Gewinnserie für die heimische Börse, der ATX musste gestern eine Einbuße von 0,7% hinnehmen. Belastung für das Börsenbarometer kam vor allem von den starken Verlusten von Verbund, der Stromhersteller hatte am Morgen Ergebnisse vorgelegt, es wurde im abgelaufenen Jahr zwar mehr verdient, allerding erwartet man für 2021 einen Gewinnrückgang. Erwartet wird ein operatives Ergebnis zwischen 1,08 und 1,30 Milliarden Euro sowie ein Nettogewinn von rund 450 bis 590 Millionen Euro, 2020 lag der operative Gewinn bei 1,293 Milliarden Euro und der Nettogewinn bei 631 Millionen Euro, in Summe liess diese Nachricht den Titel um 7,9% nach unten rutschen. Auch der Branchenkollege EVN wurde dadurch in Mitleidenschaft gezogen und musste 2,3% tiefer schliessen. Auch Lenzi... » Weiterlesen
ATX-Trends: Verbund, Post, Mayr-Melnhof, Andritz, Do&Co ...
17 Mar
Weiter ging die Erfolgsstory für den heimischen Markt, der ATX konnte einen weiteren Gewinntag für sich verbuchen, wenngleich der Anstieg mit 0,4% etwas hinter dem europäischen Durchschnitt zurückblieb. Positive Impulse kamen vom deutschen ZEW-index, der über den Erwartungen gemeldete wurde und auf starken Optimismus bezüglich der weiteren Konjunkturentwicklung hinwies. Zurückhaltung kam auch mit Blick auf die zweitägige Fed-Sitzung, deren Ergebnisse morgen veröffentlicht werden sollen, trotz gestiegener Marktzinsen wird keine Änderung bei der Geldpolitik erwartet. Unternehmensergebnisse kamen gestern von Mayr Melnhof, der Kartonhersteller berichtete einen um 14,7% gesunkenen Jahresüberschuss von 162,2 Millionen Euro, allerdings bewerteten Analysten d... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.