27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

ATX-Trends: AT&S, Palfinger, Strabag ...

Der heimische Aktienmarkt schloss die vergangene Handelswoche mit einem Plus. Schon zu Beginn startete der ATX im Plus und kletterte im Laufe des Tages auf 2.253,26 Punkte bei einem Plus von 1,1%. Die wichtigen Konjunkturdaten aus den USA lagen zum Teil über den Erwartungen. Die privaten Konsumausgaben stiegen im Juli um fast 2% bei einem erwarteten Anstieg von 1,6%. Im Monat davor waren die Ausgaben noch über 6% gestiegen. Die Juli Einkommen legten zu, obwohl man sogar mit einem Rückgang gerechnet hat. Die Gewinner des Tages sind Marinomed mit plus 3,9% und S Immo mit einem Plus von 3,8%. Auf der anderen Seite der Preisliste finden sich Palfinger mit minus 1,3% und AT&S mit knapp minus 1,1%. Heute berichtet die Strabag und morgen Zumtobel. Unternehmensnachrichten Strabag Das heim...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: UBM, Immofinanz, Marinomed, EVN, Porr, Wienerberger ...

Der ATX ging mit einem Rückgang von 0,9% aus dem Handel. Neben den weltweiten wirtschaftspolitischen Entwicklungen standen in Wien auch eine Reihe von Unternehmensberichten im Mittelpunkt des Interesses, EVN musste nach zeitweiligen Gewinnen mit einem Abschlag von 1,8% den Handel beenden. Der niederösterreichische Energieversorger hat in den ersten drei Quartalen 2019 20 mehr Gewinn erzielt, das Konzernergebnis stieg um 25,2 Prozent auf 210,7 Millionen Euro. Immofinanz erlitt ebenfalls ein Minus von 1,8%, wegen weiterer Immobilien-Abwertungen und uneinbringlicher Mieten infolge der Coronakrise hat das auf Büros und Einzelhandel spezialisierte Immobilienunternehmen im ersten Halbjahr einen deutlichen Verlust von 120 Millionen Euro erlitten, im gleichen Vorjahreszeitraum erzielte man noch 185...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Addiko, Porr, CA Immo, Palfinger, VIG, Immofinanz, Bawag, Erste, RBI ...

Der ATX konnte den Handel am Mittwoch mit einem klaren Plus von 0,6% beenden, die positive Stimmung in Europa hinterliess auch hier deutliche Spuren. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Ergebnispräsentationen zweier Unternehmen, Porr musste auf Grund der Coronakrise auch im zweiten Quartal einen Verlust hinnehmen, wenngleich nicht in so hohem Ausmaß wie zu Jahresbeginn, der Auftragsbestand blieb unverändert hoch, der Auftragseingang verringerte sich leicht, in Summe bedeutete das für den Baukonzern einen kleinen Kursgewinn von 0,2%. Die Vienna Insurance Group meldete wie angekündigt einen gesunkenen Gewinn, die Zahl der Neuabschlüsse bei Versicherungen war deutlich zurückgegangen, es wurden aber auch weniger Schadensfälle gemeldet, das Ergebnis vor Steuern fi...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Addiko, CA Immo, Porr, VIG, Bawag, OMV, KapschTrafficcom ...

Etwas schwächer endete auch der heimische Markt, nach einem weitgehend festen Verlauf musste der ATX ebenfalls gegen Schluss abgeben und endete mit einem Minus von 0,6%. Die heimischen Bankwerte konnten in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld ebenfalls zulegen, die Bawag konnte sich nach den klaren Vortagsgewinnen um weitere 0,5% verbessern, die Erste Group stieg in demselben Ausmaß und für die Raiffeisen gab es zum Handelsende eine 0,4% festere Notierung. Besonders stark war die kleinere, überwiegend in Südosteuropa tätige Addiko Bank, die sich über einen Zuwachs von 3,6% freuen konnte. Die s Immo verlor nach der Zahlenvorlage 3,0%, bei dem Immobilienkonzern wurde der Halbjahresgewinn durch ein deutlich geringeres Immo-Bewertungsergebnis gedrückt, w...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Bawag, FACC, Mayr-Melnhof, Lenzing, OMV, Amag, KapschTrafficCom ...

Der heimische Markt konnte sehr stark in die neue Woche starten, zum Handelsschluss stand für den ATX ein Plus von 2,4% zu Buche. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb bis auf einige Analystenkommentare sehr dünn, auch datenseitig gab es zu Wochenbeginn keine nennenswerten Impulse. Die Raiffeisen Centro Bank bestätigte das Kursziel von 35,0 Euro für die Bawag und liess die Empfehlung unverändert bei „Hold“, der Titel konnte sich um 3,9% verbessern. Auch die beiden anderen großen Banken waren stark, für die Erste Group ging es um 2,0% nach oben, die Raiffeisen konnte sich in genau demselben Ausmaß verbessern. Auch zu FACC gab die Raiffeisen Centro eine Meinung ab, das Kursziel wurde von 7,0 Euro auf 6,4 Euro gesenkt, die „Hold&ldquo...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.