ATX-Trends: Erste, RBI, Flughafen, Verbund, Do&CO ...
03 Mar
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Keine Verbesserung gab es gestern für den heimischen Markt, allerdings konnte der ATX klar über dem Tagestief schliessen und dadurch eine Stabilisierung nach der Talfahrt der letzten Tage erzielen, das österreichische Börsenbarometer beendete den Handel mit einem Minus von 0,8%. Erneut tiefer schlossen die im Index schwergewichteten Banken, die Erste Group verbilligte sich um weitere 4,2%, für die Raiffeisen Bank International gab es ein Minus von 2,7%. Besser lief es da für die Bawag, die lediglich 0,3% tiefer schloss, die Addiko Bank musste um 1,7% nachgeben. Nach der Zahlenvorlage fiel der Flughafen Wien um 2,5%, er konnte aber im vergangenen Jahr wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren, unterm Strich erzielte das Untern... » Weiterlesen
ATX-Trends: Flughafen Wien, RBI, OMV, Pierer Mobility, Verbund, Erste ...
02 Mar
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Die Wiener Börse ist am Dienstag vor dem Hintergrund verschärfter russischer Angriffe auf die Ukraine wieder stark unter Druck geraten. Der ATX musste einmal mehr deutlich nachgeben, es ging für ihn um 7,1% nach unten. Insgesamt herrschte eine extrem hohe Nervosität unter den Anlegern wegen des Ukraine-Kriegs und den möglichen wirtschaftlichen Folgen, auch steigende Energie- und Rohstoffpreise heizten zudem die Inflation-Sorgen an, die bereits hohe Inflation in Italien hat sich im Februar weiter verstärkt, auch in Deutschland wurde sie leicht höher als erwartet und wieder deutlich über der Marke von fünf Prozent gemeldet. Zu den größten Verlierern in Wien zählten erneut die Bankenwerte, so musste die R... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, Erste Group, FACC, Frequentis, Bawag, Addiko, OMV, Warimpex ..
01 Mar
Erneut einen sehr schwachen Tag hatte der heimische Markt, der ATX verzeichnete zum Wochenauftakt einen Rückgang von 3,3%. Verantwortlich dafür waren erneut die im Index stark gewichteten Banken mit einer deutlichen Ausrichtung nach Osteuropa, so verzeichnete die Raiffeisen Bank International ein weiteres Minus von 14,0%, hier hat sich der Aktienkurs seit der Eskalation der Ukraine-Krise und dem Beginn des Krieges beinahe halbiert, auch die Erste Group wurde verkauft und musste mit einem Minus von 9,5% aus dem Handel gehen. Die vor Sitzungsbeginn veröffentlichten Ergebnisse des Instituts rückten in den Hintergrund, die Bank hat ihren Gewinn im zweiten Corona-Jahr mehr als verdoppelt, das Nettoergebnis lag bei 1,92 Milliarden Euro nach 783,1 Millionen im Jahr zuvor. Die Bawag konnte sic... » Weiterlesen
ATX-Trends: Erste Group, Palfinger, Rosenbauer, RBI, Addiko ...
28 Feb
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Eine deutliche Erholung gab es am Freitag auch für den heimischen Markt, der ATX konnte sich um 4,1% verbessern und so sein Wochenminus noch auf 7,6% reduzieren. Eine kräftige Erholung gab es bei den Bankentiteln, allen voran die Erste Group, die einen Zuwachs von 9,1% erzielen konnte, für die Raiffeisen Bank International ging es um 4,6% nach oben, die Bawag konnte 5,3% zulegen und die Addiko Bank ging mit einem Aufschlag von 0,4% aus dem Handel. Wienerberger plant den Verkauf der französischen Kunststoffrohraktivitäten an die Tessenderlo Group, über die weiteren Bedingungen wurde Stillschweigen vereinbart, der Ziegelhersteller konnte den Handel zum Wochenausklang mit einem Plus von 6,4% beenden und sich somit von den deutlichen Ve... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, Erste Group, OMV, Verbund, Mayr-Melnhof ...
25 Feb
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Massive Verluste gab es gestern für den heimischen Markt, der ATX, der bereits an den vorangegangenen fünf Handelstagen deutlich nachgeben hatte müssen, verzeichnete gestern einen regelrechten Absturz von 7,2% und sackte damit auf ein Niveau herab, auf dem er zuletzt im Juli 2021 gehandelt hatte. Auch am heimischen Markt wurden die Banken sehr stark getroffen, am extremsten erwischte es die Raiffeisen Bank International, wo der Kurs gleich um 23,1%, also fast ein Viertel des Marktwertes, einbrach. Im Hinblick auf mögliche Sanktionen hat die RBI bereits 115 Millionen Euro an Vorsorgen zurückgelegt, das Kreditvolumen der Bank lag im Vorjahr in Russland bei 11,6 Milliarden Euro, in der Ukraine bei 2,2 Milliarden Euro. Aber auch die Erste Gr... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.