ATX-Trends: RBI, Erste Group, Warimpex, Post, UBM ...
11 Mar
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Wieder nach unten ging es gestern für den heimischen Markt, der ATX konnte nicht an die deutliche Steigerung vom Vortag anknüpfen und musste wieder um 2,0% nachgeben. Mit im Fokus des Anlegerinteresses stand gestern die Sitzung der EZB, die Währungshüter wollen die milliardenschweren Ankäufe jetzt früher zurückfahren als erwartet und nach Beendigung dieser Käufe dann mit Zinserhöhungen beginnen, dafür wurde als ungefährer Zeitrahmen das Ende des dritten Quartals 2022 genannt, das heisst, dass es heuer noch zu den ersten Zinsschritten kommen könnte. Angesichts der wirtschaftlichen Belastung durch die steigenden Rohstoffpreise und die Folgen des Ukraine-Konflikts war ja unterschwellig bei vielen die Hoffn... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, Erste Group, Wienerberger, Andritz, Zumtobel ...
10 Mar
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Deutliche Zuwächse gab es gestern auch für den heimischen Markt, der ATX konnte mit einem Plus von 7,2% ein kräftiges Lebenszeichen von sich geben. Allerdings ist diese hohe Volatilität auch ein Zeichen dafür, dass nach wie vor eine große Unsicherheit unter den Investoren herrscht, und dass sich das Blatt sehr schnell wieder wenden kann. Großes Interesse kommt der heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank zu, die Notenbanker stehen im Moment vor einem gewissen Dilemma. Die Sanktionen gegen Russland könnten eine deutliche Unterversorgung mit Rohstoffen auslösen, was die Wirtschaft schwächen würde und bei einer Anhebung der Zinsen zu einer Rezession führen könnte, andrerseits müsste e... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, Erste Group, Bawag, Addiko, VIG, Uniqa ...
09 Mar
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Für den heimischen Markt ging es gestern endlich wieder leicht nach oben, der ATX konnte ein Plus von 1,8% erzielen und sich damit etwas von den zuletzt deutlichen Kurseinbußen erholen, allerdings hatte es während des Tagesverlaufes durchaus stärkere Zuwächse gegeben, die dann am späten Nachmittag wieder abgegeben werden mussten. Allgemein wurde die Marktlage im Moment als stark überverkauft betrachtet, positiv wirkten leichte Entspannungssignale im Ukraine-Konflikt, so setzte das russische Militär nach eigenen Angaben am Dienstag eine Feuerpause in Kraft. Insgesamt bleibt aber die Verunsicherung unter den Anlegern in der derzeitigen Situation sehr hoch. Aktien von Banken und Versicherern waren europaweit unter den Gewinn... » Weiterlesen
ATX-Trends: Erste Group, RBI, Addiko, VIG, Zumtobel, Andritz ...
08 Mar
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Für die Wiener Börse setzte es auch am Montag klare Verluste, nach noch deutlicheren Abgaben am Vormittag grenzten sich die Abschläge gegen Mittag ein, dennoch musste der ATX die neue Woche mit einem Rückgang von 3,6% beginnen und schloss damit erstmals seit Februar 2021 unter der Marke von 3.000 Zählern. Im Fokus stand ein möglicher Importstopp für russisches Öl, wie er untere anderem von den USA und von Japan gefordert wird, der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sprach sich aber mangels Alternativen dagegen aus. In Deutschland wird seit Monaten daran gearbeitet, andere Möglichkeiten zur Energieversorgung zu finden, aber im Moment gibt es noch nicht genügend Optionen, um die Wirtschaft weiter am Laufen zu halte... » Weiterlesen
ATX-Trends: Frequentis, Verbund, Warimpex, RBI, Erste Group ...
07 Mar
Die Talfahrt an der Wiener Börse hat sich am Freitag weiter fortgesetzt, von der leichten Erholung am Donnerstag war bereits zu Handelsstart nichts mehr zu sehen. Der ATX verlor deutliche 4,0% und nähert sich immer mehr der Marke von 3.000 Punkten, erst Mitte Jänner hatte der österreichische Leitindex erstmals seit 2008 wieder die Marke von 4.000 Punkten überschritten. Auf Wochensicht ergab sich für den heimischen Markt ein fast schon dramatischer Einbruch von 14,1%. Aktuelle Konjunkturdaten wurden kaum beachtet, so waren sowohl die deutschen Importe als auch die Exporte im Jänner überraschend gesunken, der US-Arbeitsmarkt entwickelte sich im Februar aber besser als erwartet, auch Zahlen zur österreichischen Wirtschaftsleistung verblieben eine Randnotiz, das Wa... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.