25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Fresenius: Keine Angst vor luftigen Höhen (Marc Schmidt)

17 Jul

Marc Schmidt

Mit seinen inzwischen 22 Dividendenerhöhungen in Serie gehört Fresenius (WKN 578560) zu den europäischen Dividendenaristokraten. Gleichzeitig bieten sich dem Gesundheitskonzern angesichts einer alternden deutschen Gesellschaft gute Wachstumsmöglichkeiten. Allerdings hat sich die Fresenius-Aktie zuletzt so gut entwickelt, dass die Luft etwas dünner geworden ist. Während der DAX-Wert aktuell auf Rekordniveau notiert, sind aus charttechnischer Sicht sämtliche Ampeln auf grün geschaltet. Allein seit Jahresbeginn steht ein Kursplus von knapp 50 Prozent zu Buche. Aus diesem Grund haben nun die Analysten bei Goldman Sachs das Rating für die Fresenius-Aktie von „Buy“ auf „Neutral“ geändert, obwohl sie das Kursziel von 52,00 auf 66,00 Eur...     » Weiterlesen


 

Drägerwerk: Ordnung schaffen (Marc Schmidt)

17 Jul

Marc Schmidt

Nachdem die jüngste Gewinnwarnung beim Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) bei Investoren für einen Schock gesorgt und die im TecDAX gelistete Drägerwerk-Aktie in die Tiefe gestürzt hatte, kann sich das Papier am Freitag leicht erholen. Gleichzeitig ist es nun aber auch für die Analystenzunft an der Zeit, die Kursziele und die Einschätzung gegenüber den Lübeckern zu sortieren. Bei der Deutschen Bank haben die Überprüfungen dazu geführt, dass das Kursziel für die Dräger-Aktie von 120,00 auf 88,00 Euro nach unten gefahren und das Rating von „Buy“ auf „Hold“ geändert wurde. Als Begründung werden die schwachen Zahlen zum zweiten Quartal und der gesenkte Ausblick angef&u...     » Weiterlesen


 

Google hat’s wieder einmal allen gezeigt (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

17 Jul

Marc Schmidt

Die Aktie des Internet-Giganten Google (WKN A0B7FY) konnte sich in den vergangenen rund anderthalb Jahren kaum von der Stelle bewegen, nachdem sich Anteilseigner zuvor jahrelang über einen steilen Aufwärtstrend freuen konnten. Schuld waren die geringeren Durchschnittpreise für die verkauften Werbeanzeigen und die Investitionswut des Managements. Doch im zweiten Quartal 2015 zeigte Google, dass man auch ganz anders kann. Da die Kosten nicht mehr so stark angestiegen sind wie in der Vergangenheit, konnte Google im Juni-Quartal insbesondere auf der Ergebnisseite überzeugen. Zudem profitierte das Unternehmen von einem florierenden Anzeigengeschäft. Zwar fiel der Durchschnittspreis „cost per click“ um 11 Prozent, dafür stieg die Zahl der Klicks auf Online-Anzeigen u...     » Weiterlesen


 

eBay & PayPal: Das war’s dann (Marc Schmidt)

16 Jul

Marc Schmidt

Im ersten Quartal 2015 hatte es PayPal (WKN A14R7U) rechtzeitig vor der Abspaltung geschafft, im eBay-Konzern (WKN 916529) erstmals mehr Umsätze zu generieren als der traditionelle Online-Marktplatz. Im Juni-Quartal wurde der zunächst knappe Vorsprung noch weiter ausgebaut. Zum 17. Juli wird der Bezahldienst dann abgespalten und am 20. Juli als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Gemeinsam konnte man im zweiten Quartal die Umsatzerlöse um 7 Prozent auf 4,38 Mrd. US-Dollar steigern . Mit der Geschäftskundensparte wären das noch einmal 300 Mio. US-Dollar mehr gewesen. Diese soll jedoch für etwa 925 Mio. US-Dollar an einige Finanzinvestoren rund um Permira verkauft werden. Auch deshalb kam der eBay-Bericht an den Aktienmärkten gut an. Da machte es ...     » Weiterlesen


 

Drägerwerk: Hoffnungsschimmer reichen nicht aus (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

16 Jul

Marc Schmidt

Nach einem enttäuschenden Jahresauftakt lief es beim Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) im zweiten Quartal nicht viel besser. Darüber hinaus rechnet man auf Unternehmensseite auch im zweiten Halbjahr in einigen für Dräger besonders profitablen Ländern der Regionen Asien-Pazifik und Amerika nicht mit einer wesentlich verbesserten Nachfrage. Da die Geschäftsentwicklung insbesondere in China und den USA unter den Erwartungen bleibt wurde das Margenziel für das Gesamtjahr 2015 von 6,0 bis 8,0 Prozent auf 5,0 bis 7,0 Prozent gesenkt. Neben dem geringeren Umsatz in margenstarken Regionen belastete eine Produktmixverschiebung hin zu margenschwächeren Produkten die Bruttomarge. Dadurch wurden positive Währungseinflüsse neu...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.