Barrick Gold – Erholungsrally (Marc Schmidt)
07 Oct
In der aktuellen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank finden wir heute eine interessante Kurzanalyse zum kanadischen Goldminenbetreiber Barrick Gold (WKN 870450). Dabei geht es um eine mögliche Erholungsrallye bei der Aktie der Kanadier. Konkret heißt es: Die Aktie von Barrick Gold hatte im Frühjahr 2012 eine langfristige Topbildung komplettiert und damit einen strategischen Baissetrend eingeleitet. Ausgehend vom Allzeithoch bei 55,95 USD verlor die Aktie des kanadischen Minenkonzerns in der Spitze 89 Prozent an Wert. Am 23. September markierte das Papier ein Allzeittief bei 5,91 USD. Dort kam Kaufinteresse auf und die Notierung konnte sich stabilisieren. Mit dem in den vergangenen drei Handelstagen gesehenen Kursschub steigt die Wahrscheinlichkeit einer bedeutenderen Erholungsph... » Weiterlesen
Nordex: Alles richtig gemacht (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
06 Oct
Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) konnte zuletzt gleich in mehrfacher Hinsicht positive Akzente setzen. Nun kam auch noch die Übernahme von Acciona Windpower für rund 785 Mio. Euro hinzu. Auch diese kommt am Markt gut an. Während Anleger der Nordex-Aktie nach Bekanntgabe des Deals in Spanien zu Kurszuwächsen verhalfen, verwiesen die Analysten bei Goldman Sachs auf dies sich dadurch ergebenden Chancen des TecDAX-Unternehmens in den Schwellenländern und auf dem amerikanischen Kontinent. Zudem wurden die Synergie-Effekte von den Goldmännern als erheblich bezeichnet. Somit wurde das „Buy“-Rating für die Nordex-Aktie bestätigt und das Kursziel bei 32,00 Euro (Kurspotenzial: 20 Prozent) belassen. Quelle: Guidants Aktien-Analy... » Weiterlesen
K+S: Einfach wird’s nicht! (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
06 Oct
Nach dem sensationellen Ende des Übernahmepokers rund um den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) und den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) gilt es nun, die Situation neu zu bewerten. Dabei hatten sich gestern die Analysten überwiegend positiv zu den alleinigen Aussichten für K+S geäußert. Bei den Analysten bei Berenberg ist man jedoch nicht ganz so optimistisch. Laut Analysteneinschätzung müsste K+S nach dem Rückzug von Potash nun beweisen, dass man das Angebot von 41,00 Euro je Aktie zu Recht abgewiesen habe und auch ohne die Kanadier so viel wert sei. Dies dürfte angesichts eines problematischen Geschäftsumfelds jedoch schwierig werden. Daher wurde das Kursziel für die K+S-Aktie von 36,50 auf 26,00 Euro geän... » Weiterlesen
ThyssenKrupp setzt auf bewährte Mittel (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
05 Oct
Bei ThyssenKrupp (WKN 750000) dachte man sich wohl: Wenn das mit dem Sparen so gut klappt und das Marktumfeld angesichts der China-Sorgen nicht gerade rosig erscheint, dann sparen wir doch einfach weiter. Wie es sich am Montag zeigte, ist das auch etwas, was Anlegern gefällt. Aufgrund der Aussagen des Stahl-Chefs von ThyssenKrupp, Andreas Goss, gegenüber der „Rheinischen Post“ zu einem neuen Sparprogramm in der Stahlsparte gehörte die Thyssen-Krupp-Aktie zu den Topwerten im DAX. Allerdings blicke ThyssenKrupp laut Goss auch sorgenvoll auf die Pläne der EU-Kommission für eine Verschärfung des Zertifikatehandels, die seiner Ansicht nach für die deutsche Stahlindustrie existenzgefährdend sein könnten. Quelle: Guidants Aktien-Analysen Nach Jah... » Weiterlesen
Übernahmekampf von Bwin entschieden - GVC triumphiert (Marc Schmidt)
05 Oct
Seit über einem Jahr steht Bwin.party (WKN A0MV75) zum Verkauf und dementsprechend lange hielten sich verschiedene Übernahmegerüchte, nun soll die GVC Holdings (WKN A1CWWN) den Zuschlag erhalten. Laut bbc.com soll GVC für die Übernahme 1,1 Mrd. Pfund zahlen (etwa 1,51 Mrd. Euro), aufgeteilt in Aktienanteile und einen Kaufpreis in bar. Die Anteilseigner sollen einen Betrag von 25 pence und 0,231 neue GVC Aktien je Bwin-Aktie erhalten, was einem Gesamtbetrag von fast 130 pence pro Aktie entspricht und damit um knapp 15% über dem Kurs zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Deals liegt. Chart: Guidants Viele Größen der Glücksspielanbieter im Online-Bereich wie William Hill, Ladbrokes und Playtech zeigten zunächst ihr Interesse an einer Übernahme, ab... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.