UBS: Vor Unternehmenszahlen spekulatives Kaufsignal mit Kursziel 22,40 Euro (Winfr...
25 Oct
Die Schweiz ist bekannt für ihre Banken. International besonders relevant ist vor allem eine: die UBS (WKN A12DFH). Nach den überzeugenden Zahlen des Konkurrenten Credit Suisse (WKN 876800) schauen die Marktteilnehmer nun mit Spannung auf die Bilanzvorlage am 3. November. Aus Sicht der Point & Figure Methode hat sich bereits jetzt ein spekulatives Kaufsignal ergeben. Im zweiten Quartal hatte die UBS mit einem Nettogewinnanstieg um 53 Prozent auf 1,21 Mrd. CHF ebenso überzeugt wie mit dem Vorsteuergewinn. Dort war der Ertrag um 44 Prozent auf rund 1,8 Mrd. CHF gestiegen. Anfang September hatte die Bank zudem bereits ihren Konzernumbau in der Schweiz abgeschlossen, so dass dieses Thema für CEO Sergio Ermotti und Verwaltungsratschef Axel Weber ebenfalls vom Tisch ist. Die Point ... » Weiterlesen
Beachtliches Potenzial an der Wiener Börse (Franz C. Bauer, Marc Schmidt)
25 Oct
Laut jüngster Prognose des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) wird die Arbeitslosigkeit in Österreich bis (mindestens) 2018 ansteigen. Zu befürchten ist eine Arbeitslosenrate von rund zehn Prozent. Ebenfalls schlechte Nachrichten hat das Wifo, was die Konjunktur betrifft: Zwischen 2016 und 2020 wird die Wirt¬schaft um nur 1,2 Prozent pro Jahr (und damit deutlich langsamer als der Durchschnitt der Eurozone) wachsen. Aber – sind das tatsächlich schlechte Nachrichten? Was die in Österreich notierten Unternehmen betrifft, „jein“. Sicher wäre es fein, auf einen starken Heimmarkt zurückgreifen zu können. Aber laut Schätzungen österreichischer Analysten erzielen die ATX-Unternehmen zwischen 60 und 80 Prozent ihrer Gewinne ohnedies im Au... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW43: Mario Draghi & Daimler sorgen für gute Stimmung, jetzt folge...
24 Oct
Was für eine Börsenwoche. Nach einem eher verhaltenen Auftakt, sorgten zunächst EZB -Chef Mario Draghi und dann eine Leitzinssenkung in China dafür, dass der DAX zum Ende der Woche durch die Decke ging. Während die US-Notenbank Fed also auf eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr zusteuert, legen die anderen Zentralbanken in Sachen geldpolitische Lockerungsmaßnahmen erst so richtig los. So etwas freut auch Anleger am deutschen Aktienmarkt. In der kommenden Woche erfahren wir dann auch, ob die Fed jetzt schon die Leitzinsen anhebt oder doch erst im Dezember. Und dann bleibt ja auch noch die Berichtsaison. Nachdem Daimler (WKN 710000) hierzulande mit seinem Zahlenwerk zum dritten Quartal dem Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) und der Markteintrübung ... » Weiterlesen
Amazon: Eine andere Welt (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
23 Oct
Da strampeln sich viele Konzerne ab, um Quartal für Quartal Milliardengewinne einzufahren, nur um dann sehen zu müssen, wie Anleger geradezu ausrasten , wenn Amazon (WKN 906866) im dritten Quartal unter dem Strich 79 Mio. US-Dollar verdient. Allerdings darf man nicht nur auf die Höhe des Nettogewinns beim Online-Händler schauen. Vielmehr gilt es das enorme Wachstum des US-Technologieriesen und den Vorstoß in neue Geschäftsbereiche zu beachten. Schließlich sorgte ganz besonders das wachsende und höchst lukrative Cloud-Geschäft (Amazon Web Services, AWS) für die positive Überraschung auf der Ergebnisseite. Gleichzeitig wurden die konzernweiten Umsatzerlöse um 23 Prozent auf 25,4 Mrd. US-Dollar nach oben geschraubt. Quelle: Guidants Anl... » Weiterlesen
Vonovia: Es kann noch viel passieren (Marc Schmidt)
23 Oct
Mit der nun geplatzten Übernahme von LEG Immobilien (WKN LEG111) durch die Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) und dem gleichzeitigen Werben vom Marktführer Vonovia (WKN A1ML7J) um die Deutsche Wohnen ist derzeit einiges an Zündstoff in der deutschen Immobilienbranche. Zumal sich das MDAX-Unternehmen gegen die geplante Übernahme wehren will . Allerdings bringt das nicht jeden in Stimmung. Die Analysten bei der Citigroup sehen die Erfolgsaussichten für die Pläne von Vonovia, Deutsche Wohnen zu kaufen, in der derzeitigen Form als ungewiss an. Zudem ist von insgesamt wenig inspirierenden Übernahmeplänen im deutschen Wohnimmobilienmarkt die Rede. Trotzdem reichte es noch zur Bestätigung des „Buy“-Anlageurteils für die Vonovia-Aktie und sogar zu eine... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.