Nordex: Das ist es jetzt! (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
13 Apr
Mit der Acciona-Übernahme konnte der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655 ) einen Erfolg einfahren. Dafür zeigten sich Anleger angesichts eines eher vorsichtigen Ausblicks für das Geschäftsjahr 2016 enttäuscht. Trotzdem kann man den TecDAX -Wert weiterhin schätzen. Das tun zum Beispiel die Analysten bei Barclays. Weil sich die Nordex-Aktie seit Jahresbeginn um 20 Prozent schwächer entwickelt hat als die Papiere des Branchenriesen Vestas (WKN 913769 ), ist sie sogar der bevorzugte Titel auf Analystenseite. Aus diesem Grund haben sie das „Overweight“-Rating und das Kursziel von 32,00 Euro (Kurspotenzial: 35 Prozent) für die Nordex-Aktie unangetastet gelassen. Chart: Ariva Nachdem die Nordex-Aktie lange Zeit nur den Weg na... » Weiterlesen
Apple: Grosse Gefahr (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
13 Apr
Obwohl Apple (WKN 865985 ) zwischendurch mit der US-Justiz zu kämpfen hatte, konnte sich die Aktie in den vergangenen Wochen deutlich erholen. Zuvor hatten Anleger die Papiere des wertvollsten Unternehmens der Welt aus Sorge vor einem Ende des iPhone-Booms abgestraft. Daher kann sich das zuletzt erzielte Kursplus von knapp 20 Prozent sehen lassen. Einerseits dürften viele Investoren zu dem Schluss gekommen sein, dass die Kursverluste der Apple-Aktie seit dem Frühjahr 2015 übertrieben ausgefallen sind. Schließlich konnte Apple in dieser Zeit einige neue Rekorde bei den Gewinnen oder Absätzen präsentieren. Ein anderer Grund für die jüngste Kurserholung liegt natürlich in dem iPhone SE. Das etwas günstigere iPhone-Modell soll die Smartphone-Abs&au... » Weiterlesen
ThyssenKrupp muss es selbst richten (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
13 Apr
Überkapazitäten, ein hoher Preisdruck und eine schwierige Weltkonjunktur hatten bei den Stahlherstellern lange Zeit für schlechte Stimmung gesorgt. Zudem kamen im Fall von thyssenkrupp (WKN 750000 ) spezielle Probleme wie die defizitäre Werke in Übersee hinzu. Jetzt scheint sich das Blatt zu wenden. Mit der Komplettübernahme des brasilianischen Stahlwerks hat das DAX -Unternehmen die Weichen für einen seit längerer Zeit angestrebten Verkauf gelegt. Und nun werden auch noch die Gespräche über eine Fusion der europäischen Stahlgeschäfte von thyssenkrupp und Tata Steel (WKN A0DQQE ) konkret. Dies hatte die „Rheinischen Post“ berichtet. Auf Anlegerseite zeigte man sich angesichts der neuen Meldungen begeistert. Somit geh&ou... » Weiterlesen
Volkswagen: Es geht doch! (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
13 Apr
Nachdem sich Vorstand und Betriebsrat Volkswagen (WKN 766403 ) auf eine gemeinsame Rahmenvereinbarung für die künftige Ausrichtung geeinigt hatten, scheint man nun auch in Sachen Bonuszahlungen an die Geschäftsführung eine Lösung gefunden zu haben. Jetzt kann man so tun, als würde das Management schweren Herzens in Zeiten des Abgas-Skandals und der Krise auf Gelder verzichten, das ihm eigentlich zustehen würden. Allerdings wäre die Wirkung wesentlich stärker ausgefallen, wenn die Geschäftsführung von Anfang an auf Sonderzahlungen verzichtet hätte. Dann hätte man sich die zuletzt geführte, imageschädigende Diskussion in der Öffentlichkeit erspart. Chart: Ariva Schade nur, dass Volkswagen derzeit wesentlich gr&o... » Weiterlesen
Rocket Internet: War’s das mit den Luftschlössern? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
12 Apr
Die Startup-Schmiede Rocket Internet (WKN A12UKK ) war bisher eher dafür bekannt, sehr schnell viel Geld auszugeben. Da kam einem unweigerlich das Bild von dem Fass ohne Boden in den Sinn. Jetzt konnte das Unternehmen jedoch zeigen, dass auch einmal etwas reinkommen kann . Rocket Internet hat nun 9,1 Prozent an seinem E-Commerce-Spezialisten Lazada für 137 Mio. US-Dollar an Alibaba (WKN A117ME ) verkauft. Darüber hinaus wird sich der chinesische Online-Händler mithilfe einer Kapitalerhöhung im Volumen von 500 Mio. US-Dollar die Kontrolle an dem 2012 gegründeten Unternehmen sichern. Dabei hat Lasada seine Kunden in den sechs südostasiatischen Märkten Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam. Rocket Internet verkündete nun ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.