Evotec: Ganz exklusiv (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
13 Jan
Am gestrigen Donnerstag meldete sich Evotec (WKN: 566480 ISIN: DE0005664809) mit – aus Unternehmenssicht – guten Nachrichten. Und zwar verweist Evotec darauf, dass ein wissenschaftlicher Artikel mit „vielversprechenden Forschungsergebnisse(n) im Bereich Picornaviren“ veröffentlicht wurde. Das sagt mir zunächst nichts, doch Evotec erläutert, dass der Verfasser des besagten Artikels der Mitgründer der Haplogen GmbH ist. Und mit dieser zusammen entwickelt Evotec demnach antivirale Therapeutika. Konkret wird darauf verwiesen, dass ein Zellenzym mit dem lyrischen Namen PLA2G16 „einen neuartigen Ansatzpunkt zur Abwehr von Infektionen durch eine große Anzahl von Picornaviren“ darstelle. Evotec-Chart: finanztreff.de Relativ früh... » Weiterlesen
Daimler kann sich freuen (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
13 Jan
Den neuesten Zahlen zufolge hat Mercedes-Benz in 2016 so viele Autos wie nie zuvor in der Firmengeschichte abgesetzt. Konkret betrug der weltweite Absatz der Fahrzeuge mit dem Mercedes-Stern damit 2.083.888 Fahrzeuge, was einem Plus von satten 11,3% entspricht. Sichtlich und zu Recht stolz verweist das Unternehmen darauf, dass man damit nicht nur stärker „als die deutschen Wettbewerber“ gewachsen sei – sondern auch im Premiumsegment die meisten Fahrzeuge ausgeliefert habe. Daimler-Chart: finanztreff.de Sechstes Rekordjahr in Folge – und Daimler ist für 2017 optimistisch Gewissermaßen in einer Nische – den Smarts – war das Wachstum am stärksten: Da wurden mit 144.479 Fahrzeugen gleich 21% mehr als 2015 abgesetzt, was laut Daimler ein neu... » Weiterlesen
Immofinanz-Aktie rutscht in die Tiefe (Marc Schmidt)
13 Jan
Die Aktie des österreichischen Immobilienkonzerns Immofinanz (WKN: 911064 ISIN: AT0000809058) stürzte am Freitag regelrecht ab. Kein Wunder, dass die Anteilsscheine mit prozentual nahezu zweistelligen Kursverlusten auch an das ATX -Ende rutschten. Nach zuletzt tiefroten Geschäftszahlen enttäuschte Immofinanz erneut. Der Konzern hat erfolgreich das Pricing für eine Wandelschuldverschreibung fällig 2024 im Gesamtnominale von 300 Mio. Euro mit einer Stückelung von 100.000 Euro vorgenommen . Die Wandelschuldverschreibung ist zunächst in 125,4 Millionen nennwertlose Stückaktien der Immofinanz AG wandelbar, was etwa 12,84 Prozent des derzeit ausstehenden Grundkapitals der Immofinanz AG entspricht. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre z... » Weiterlesen
Nintendo: Eine erneute Revolution? (Marc Schmidt)
13 Jan
Nintendo (WKN: 864009 ISIN: JP3756600007) will wieder einmal die Computerspielewelt revolutionieren, wie es dem japanischen Unternehmen beispielsweise mit der Konsole Wii gelungen ist. Das Modell Wii U war dagegen weniger erfolgreich. Jetzt soll es die Switch-Konsole richten. Sie soll gewissermaßen die Brücke schlagen zwischen den traditionellen Spielekonsolen und den in den vergangenen Jahren immer beliebter gewordenen Spielen für Smartphones. Dabei hat Nintendo zuletzt unter Beweis gestellt, dass man sich auch in einer veränderten Computerspielewelt bewegen kann. Das Smartphone-Spiel „Pokémon Go“ und das Nintendo-Debutspiel für Computer-Handys „Super Mario Run“ haben für sehr viel Aufsehen gesorgt und die Nintendo-Aktie zwischenzeitl... » Weiterlesen
Trump’sche Wirtschaftspolitik: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist! (Robert Halve...
13 Jan
Nach einem versöhnlich ausgeklungenen Aktienjahr 2016 kommt es in diesem Jahr zum Schwur. Vor allem das I. Tertial wird von großer Unsicherheit geprägt sein. So spricht ein US-Präsident Trump für überraschende Strukturbrüche. Seine Polit-Agenda ist immer noch unausgegoren und lädt zu Kursschwankungen förmlich ein. Erschwerend kommt der EU-Austrittsantrag Großbritanniens im März hinzu, der den Startschuss für harte Brexit-Verhandlungen mit auch außenwirtschaftlichen Reibungsverlusten für Deutschland markiert. Nicht zuletzt stellen die Nationalwahlen in den Niederlanden und Frankreich Euro-politische Risiken dar. Und dennoch sollten keinesfalls nur die Risiken beachtet werden: Kein Risiko ohne Chance! Wes Brot ich ess, des Lied ich s... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.