Wirecard: „Short-Attacken“ sind Geschichte (Marc Schmidt)
27 Jun
Die Tochter des chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba (WKN: A117ME ISIN: US01609W1027) Alipay arbeitet bereits heute mit dem Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 ISIN: DE0007472060) zusammen. Diese Kooperation könnte nun mehr als nur weiter vertieft werden. Laut eines „Bild am Sonntag“-Berichts will sich die Alibaba-Tochter mit bis zu 25 Prozent an dem TecDAX -Unternehmen aus Aschheim bei München beteiligen, während diese Beteiligung später ausgebaut werden könnte. Kein Wunder, dass die Wirecard-Aktie am Montag mit deutlichen Kursaufschlägen auf die neuesten Spekulationen reagierte. Dabei hatte das Papier bereits zuvor von Übernahmespekulationen profitieren können. Zudem halfen die guten Ergebnisse im ersten Quartal und eine an... » Weiterlesen
Volkswagen: Noch ein Großereignis (Marc Schmidt)
25 Jun
In dieser Woche gab es neben der „Brexit“-Abstimmung ein weiteres Großereignis, auf das Investoren hierzulande mit großer Spannung gewartet hatten. Die Rede ist natürlich von der 56. Ordentlichen Hauptversammlung bei Volkswagen (WKN: 766403 ISIN: DE0007664039). Während der „Abgas-Skandal“ die Wolfsburger schwer getroffen hat, konnten Anteilseigner am Mittwoch auf dem Messegelände der Deutsche Messe AG in Hannover endlich ihrem Ärger Luft machen. Ganz besonders bekam der jetzige Aufsichtsratschef und der langjährige Finanzchef Hans Dieter Pötsch sein Fett weg. Trotzdem wurden sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat aufgrund der klaren Mehrheitsverhältnisse für 2015 trotz aller Skandale entlastet. Dabei hatte das Unternehmen ... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW25: Nach dem Brexit wird die Baisse für die Deutsche Bank immer ...
25 Jun
Die Märkte stehen seit dem gestrigen Freitag unter dem Eindruck des Brexit. Für viele Anleger kam der EU-Austritt Großbritanniens überraschend. Bedauerlicherweise hatten sich viele Marktteilnehmer von Demoskopen einmal mehr irreleiten lassen. Die vorsichtige Stimmung am Markt vor zwei Wochen hatte durchaus mehr Realitätssinn gezeigt, als der Überschwang im Lauf der letzten Tage vor der Abstimmung. Aber so ist Börse manchmal eben auch. Erst Zuckerbrot und dann brutale Peitsche. Besonders hat traf es die Deutsche Bank . Kursverluste von zeitweise fast einem Fünftel sind ein Zeichen dafür, dass die Anleger ernsthaft um die Zukunft des Bankhauses besorgt sind. Da halfen auch die Beschwichtigungsversuche von Bankchef John Cryan wenig. Hier das Video-Statement:... » Weiterlesen
Danone: Konzernumbau sorgt für noch mehr Potenzial (Markus Bärenfänger, Marc Sch...
24 Jun
Danone (WKN: 851194 ISIN: FR0000120644) zählt zu den weltgrößten Nahrungsmittelkonzernen. Wenn es um Milchprodukte geht, sind die Franzosen sogar die Nummer eins. Nun soll ein Umbau- und Sparprogramm bis 2020 für noch mehr Wachstum sorgen und die Profitabilität verbessern. Dass dieses Vorhaben angesichts des jüngsten Gegenwinds auf der Währungsseite und der schwächelnden Konjunktur in einigen Schwellenländermärkten (Russland, Brasilien) nicht ganz einfach werden sollte, war abzusehen. Trotzdem konnte der französische Molkereikonzern sein Margenziel für das Geschäftsjahr 2016 anheben. Nachdem Danone für 2016 bislang eine „solide Verbesserung“ der operativen Marge in Aussicht gestellt hatte, erwartet der Konzern ange... » Weiterlesen
Daimler: Es geht einfach nicht besser (Marc Schmidt)
23 Jun
Am Donnerstag hatte das gute Marktumfeld der Daimler -Aktie (WKN: 710000 ISIN: DE0007100000) Auftrieb verliehen. Hilfreich waren auch einige positive Analystenkommentare. Sowohl bei Equinet als auch bei Goldman Sachs traut man der Daimler-Aktie einen Sprung um rund 40 Prozent auf 83,00 Euro zu. Kein Wunder also, dass die DAX -Papiere jeweils unter dem „Buy“-Rating weiterlaufen. Während die Goldmänner auf das weiterhin stark laufende China-Geschäft bei der Pkw Mercedes-Benz verwiesen, sieht man bei Equinet die zuletzt ermutigenden Zahlen für den europäischen Nutzfahrzeugmarkt positiv. Aus Analystensicht sollte sich die Erholung in diesem Marktsegment fortsetzen und Daimler helfen, eventuelle Abschwünge im US-amerikanischen Lkw-Markt auszugleichen. ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.