Warum Direktinvestments in Aktien sinnvoller sind (Marc Schmidt)
23 Jan
Die letzten größeren Börsenkorrekturen haben vor allem eines gezeigt: Die zunehmende Fixierung vieler Anleger auf Fonds und vor allem ETFs hat auch einen Nachteil: Fallen die Märkte, müssen diese reagieren und Aktien verkaufen und verstärken so den Druck auf die Kurse nach unten. Die Finanzaufsicht reagiert mit Regulierung – Anleger sollten sich dem aber komplett entziehen. Egal ob aktiv gemanagter Fonds oder passiver ETF: Wenn die Märkte nach unten gehen, ziehen die Anleger Geld ab, in der Folge müssen die Fonds ihrerseits reagieren. Zu den sowieso erfolgten Verkäufen aufgrund des Kursereignisses, kommen noch die Verkäufe aufgrund des abfließenden Geldes dazu. Da in einer solchen Situation aber dann nicht nur Einzelwerte verkauft werden, son... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW03: Deutsche Bank und Commerzbank im Trump-Fieber (Marc Schmidt)
21 Jan
Der eine geht, der andere kommt. Seit gestern haben die USA einen neuen Präsidenten. Die Nummer 45 in der Geschichte. Er heißt bekanntlich: Donald Trump. Viele Menschen in Europa (und den USA) müssen sich erst noch daran gewöhnen, dass es künftig heißt: „US-Präsident Trump hat…“. Aber vielleicht ist einfach etwas Ruhe und Gelassenheit das beste, was man derzeit an den Tag legen kann. Aus Anlegersicht kann eine Präsidentschaft Trump durchaus positiv sein. Klarheit hierrüber dürften wir in den kommenden Wochen erhalten, wenn die neue Administration ihre ersten Entscheidungen fällt. Bis dahin sollten wir uns auf die Berichtssaison konzentrieren, die auch in Europa allmählich an Fahrt aufnimmt. Deutschland Während Anleg... » Weiterlesen
Geberit: Erneut in der Spitzengruppe zu finden (Marc Schmidt)
21 Jan
Mit einem Kursplus von rund 20 Prozent gehörte die Geberit-Aktie (WKN: A0MQWG ISIN: CH0030170408) im Jahr 2016 zu den erfolgreichsten Titeln im schweizerischen Leitindex SMI. Auch der Jahresauftakt 2017 kann sich sehen lassen, so dass die Anteilsscheine ihre langjährige Kursrallye fortsetzen und ein neues Allzeithoch erreichen sollten. So weit sind wir vom Allzeithoch gar nicht entfernt. Zu den im Vorjahr erreichten 433 CHF fehlen gerade einmal rund 3 Prozent. Die neuerliche Rekordjagd sollte der Geberit-Aktie weiteren Schwung verleihen. Außerdem konnte das Sanitärtechnikunternehmen zuletzt mit starken Quartalsergebnissen aufwarten. Geberit profitierte im Schlussquartal 2016 vor allem von einem positiven Umfeld in der Bauindustrie sowie der Integration des Keramikgeschäft... » Weiterlesen
VW-Aktie mit spannendem Kursziel (Winfried Kronenberg, Marc Schmidt)
21 Jan
Bei Volkswagen (WKN: 766403 ISIN: DE0007664039) dominiert nachrichtentechnisch weiterhin der Dieselgate-Skandal. Doch die Aktie hat sich schon längst davon verabschiedet und sich auf Erholungskurs begeben. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die VW-Aktie kaufenswert. Die VW-Aktie steht nun auf „long“ in einem neuen Aufwärtstrend (Punkt 1), nachdem der langfristige Seitwärtstrend im übergeordneten Abwärtstrend (Punkt 2) nach oben durchbrochen wurde. Es kam somit durch das Überschreiten des langfristigen Abwärtstrends zu einem Trendwechsel. Mit Überschreiten des Dreifach-Top bei 130 Euro wurde ein Kaufsignal (Punkt 3) generiert und der Widerstand bei 140 Euro überwunden. Als Kursziel ergibt die vertikale Methode mindestens 260 ... » Weiterlesen
Commerzbank & Deutsche Bank: Damit muss man leben (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
20 Jan
Während Anleger weiter auf die Amtseinführung Donald Trumps warteten, konnten sich die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) und der Commerzbank (WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001) am Freitag erneut an die DAX -Spitze setzen und ihre beeindruckende Erholungsrallye fortführen. Dabei konnte sich die Commerzbank gewissermaßen über einen Gefallen unter Branchenkonkurrenten freuen. Die Analysten bei der Deutschen Bank schraubten das Kursziel für die Commerzbank-Aktie von 6,00 auf 6,50 Euro nach oben. Zwar bleibt es beim „Hold“-Rating, dafür rechnet man auf Analystenseite nun mit mehr Gewinn in den kommenden Jahren. Außerdem gefallen den Analysten die Fortschritte bei der Verbesserung der Kapitalausstattung. Chart: fi... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.