Frühjahrsmüdigkeit: Bitte wo bleibt die Energie? (Lisa Grüner)
18 Mar
Die Sonne scheint, die Laune steigt und die meisten kommen aus dem Gähnen gar nicht mehr raus. Die altbekannte Frühjahrsmüdigkeit hält uns fest im Würgegriff. Warum? Natürlich sind die Hormone schuld, das Wetter, der innere Schweinehund und naja, auch der Blutdruck gehört zu den Sündenböcken. Wie bringt man sich also wieder in Schwung? 1) Am besten mit schwungvollen Bewegungen . Diese sind an der frischen Luft durchzuführen, denn dann kommt der Kreislauf so richtig in Schwung, auch die Laune schwingt bei strahlendem Sonnenschein ein bisschen höher und möglicherweise auch der Winterspeck an Bauch und Schenkeln. Wer letzteres vermeiden will, zieht halt etwas Enges an. 2) Wer den inneren Schweinehund nicht überwinden kann, der kan... » Weiterlesen
Kunst: Investition in die eigenen Vorlieben (Lisa Grüner)
27 Feb
O.K. Shades of Grey ist ein Hype. Aber offensichtlich trifft das Thema punktgenau auf schlummernde Gelüste, wie ein Funken den Heuhaufen. Also, warum nicht gleich dazu stehen und die Flammen durchs heimische Schlafzimmer fegen lassen? Shades of Grey, zu deutsch: Graustufen (Fifty lassen wir aus Copyrightgründen einfach weg) habe ich in in Bilder umgesetzt, die mehr als Leidenschaft auslösen. Ganz im Sinne der zeitgenössischen Kunst sind sie gewagt, umstritten oder ganz normal? Wie immer entscheidet der Betrachter, was gefällt oder muss sich auch damit auseinandersetzen, was die Bilder in einem selbst (oder der m PartnerIn) auslösen. Bondage, Fesselkunst, nur Kunst, Ästhetik oder irgendwas dazwischen? Die Antwort darf jeder für sich herausfinden. Beispielsweise bei d... » Weiterlesen
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Mindset. Die Frage, ob sich Joe Biden nun aus dem Wahlkampf zurückzieht oder nicht, ging seit Monaten im Kreis. Nun hat er es getan und ich sage mal so: Das wird der Börse weitgehend egal sein, so wie sogar Kontrahent Donald Trump der Börse weitgehend egal ist. Denn: In den Vereinigten Staaten haben wir ein Kapitalmarktselbstverständnis, an dem weder Demokraten noch Republikaner rütteln wollen. Das gehört einfach zum Mindset und zur Altervorsorge, dass man Aktien hat. Anders in Österreich: Bei uns gehört es nicht zum Mindset und damit ist auch hier im Grunde egal, wer am Ruder ist. Auch mein Lieblingsthema KESt ist international gesehen ein Randthema. Es sind die Untenrehmenszahlen, verglichen mit der Peer Group und reduziert um einen Standortnachteil (mangelnde Rechtssicherheit, hohe Lohnnebenkosten und so), die die Kurse machen. Aktuell kaufen vor allem internationale Investoren österreichische Aktien, wenn es steuerlich attraktiver wäre, würden auch mehr private InländerInnen kaufen. Die österreichischen Instis haben ja den Heimmarkt nach und nach reduziert. Langfristig sind es die Unternehmensergebnisse, kurzfristig könnte aber aber ein(e) kapitalmarktaffine(r) Politiker(in) DER Trigger sein. Wie damals Schüssel.