25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

DAX stürzt unter 9.000 Punkte - Die Bären sind los (Jochen Stanzl)

08 Feb

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 08.Februar 2016 Der Deutsche Aktienindex wurde heute heftig durcheinandergewirbelt. Nach der dynamischen Abwärtsbewegung des heutigen Tages liegt die Vermutung nahe, dass es nicht Wochen, sondern lediglich Tage dauert, bis die nächste größere Unterstützung bei 8300 Punkten erreicht wird. Die Weltwirtschaft befindet sich in einer schwachen Verfassung, der Ölpreis liegt am Boden. Daraus erwachsen Sorgen über die Stabilität des Bankensektors. Es werden böse Erinnerungen an die Finanzkrise wach. Der Anstieg im Goldpreis um 150 US-Dollar pro Unze seit Anfang des Jahres ist eine Indikation für die Ernsthaftigkeit der Krise. US-Staatsanleihen, ein weiterer sicherer Hafen, erleben den stärksten Jahresbeginn seit 2008. Die Aktie der D...     » Weiterlesen


 

DAX in der heißen Phase - Bullen und Bären vor dem Showdown nach Bruch der Unterst...

08 Feb

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 08.Februar 2016 Die chinesischen Devisenreserven nahmen im Januar um weitere 100 Milliarden US-Dollar ab. Der Rückgang ist ein Hinweis darauf, dass die chinesische Währung weiterhin überbewertet ist. Die Regierung hätte sonst nicht diese Summe einsetzen müssen, um sie zu stützen. Das verstärkt an den Börsen die Angst vor einer weiteren Abwertung der chinesischen Währung. Da Chinas Börsen aber wegen den Neujahresfestivitäten geschlossen sind, mangelt es zum Wochenstart auch am deutschen Aktienmarkt an neuen Impulsen. Der Handel ist deshalb technisch getrieben. Und da könnte es beim DAX in dieser Woche spannend werden. Das Hin und Her heute Morgen um den Freitagsschluss ist eine Indikation dafür, dass der Kampf zwische...     » Weiterlesen


 

Der DAX und die Gefahr einer 1000-Punkte-Talfahrt (Jochen Stanzl)

05 Feb

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 05.Februar 2016 Bislang war man davon ausgegangen, dass sich die US-Konjunktur in einem Aufschwung befindet, wenngleich in einem schwachen. Nun macht sich die Angst breit, dass die US-Wirtschaft bereits schrumpft. Die Märkte erwarten die erste Zinsanhebung erst wieder im Jahr 2017. Die US-Notenbank wollte mit der Anhebung des Leitzinses am 16. Dezember signalisieren, dass alles in bester Ordnung ist. Tatsächlich aber verbreitete sie Unsicherheit, die die Märkte seit Jahresbeginn mit hoher Volatilität im Würgegriff hält. Die Aufwertung des japanischen Yen seit Monatsbeginn ist die stärkste seit sechs Monaten. Die japanische Notenbank hatte anderes im Sinne. Sie hatte versucht, genau dieses Szenario mit der Einführung von negativen Einlagenzinse...     » Weiterlesen


 

Hedgefonds drehen ihre Dollar-Long-Positionen (Jochen Stanzl)

04 Feb

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 04.Februar 2016 Die Zentralbanken haben abermals neue Geldgeschenke versprochen und es wird schwierig sein, diesen Geist wieder in die Flasche zu bekommen. Die Wirtschaftsdaten waren zuletzt schlecht. Das gibt den Märkten Grund anzunehmen, dass die Zinsen länger tief bleiben werden. Hedgefonds drehen ihre Dollar-Long-Positionen, weil die Zinswende für den Moment als abgesagt angesehen wird. Jetzt bedeuten für die Börsen schlechte Daten wieder gute Daten. William Dudley von der New Yorker Zentralbank sagte gestern, dass eine weitere Aufwertung des Dollars „signifikante Auswirkungen“ auf die US-Wirtschaft haben könnte. Das führt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass es dem japanischen Notenbankchef Kuroda gestern nicht gelang, den Yen wei...     » Weiterlesen


 

DAX im Zeichen der Angst (Jochen Stanzl)

03 Feb

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 03.Februar 2016 Die Märkte lassen sich von den geldpolitischen Signalen der Zentralbanken immer weniger beeinflussen. Trotz deutlicher Liquiditätsinjektionen der chinesischen Notenbank, trotz der Einführung von Negativzinsen in Japan, trotz der Geldversprechen der EZB und trotz einer abwartenden Haltung der US-Notenbank brechen die Börsen weiter ein. Das ist ein Misstrauensvotum gegenüber allen Notenbanken. Die Halbwertzeit solcher Maßnahmen wird immer kürzer und der Ruf nach neuen Geldspritzen in immer kürzeren Abständen lauter. Das alles führt dazu, dass sich wieder die Angst breit macht, dass es das auch im Deutschen Aktienindex noch nicht gewesen sein könnte. Der Index nähert sich nun wieder seinem Jahrestief aus 2015 ...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.