DAX baut Gewinn aus - Hoffnung auf geldpolitische Rückendeckung stützt (Gregor Kuhn)
01 Jul
Vom Brexit-bedingten Wochentief aus hat der Dax nun rund 600 Punkte gut machen können, womit der heimische Leitindex nun die Marke von 9.800 Punkten ins Visier nimmt. Rückenwind gibt es von Spekulationen auf eine nochmalige Lockerung der europäischen Geldpolitik. So hat der britische Notenbank-Chef Mark Carney bereits angedeutet, die Zinsen im Zuge möglicher Brexit-bedingter ökonomischer Verwerfungen zu senken. Und auch die EZB dürfte in einem derartigen Szenario weitere Liquiditätsmaßnahmen in Erwägung ziehen. Den ersten Schritt macht nun die Europäische Kommission, die der italienischen Regierung erlaubt, den dortigen, bereits vor dem Brexit angesichts fauler Kredite arg angeschlagenen Bankensektor mit rund 150 Mrd. schweren Staatsgarantien unter d... » Weiterlesen
DAX pendelt seitwärts - Banken-Sektor bremst aus (Gregor Kuhn)
30 Jun
Vom Brexit-bedingten Wochentief aus hat der Dax nun rund 400 Punkte gut machen können. Im heutigen Handelsverlauf pendelt das Börsenbarometer nun im Bereich von 9.600 Punkten seitwärts. Vor dem Hintergrund besagter, vor allem technisch bedingter Gegenbewegung kommt das derzeit zu beobachtende Auslaufen nicht allzu überraschend. Zum einen machen kurzfristig orientierte Anleger respektive sprich Trader nun erstmal Kasse. Auf der anderen Seite dürften nicht wenige Marktteilnehmer der überraschenden Aufwärtsdynamik angesichts der enormen politischen wie ökonomischen Risiken, die mit dem EU-Austritt Großbritanniens korrelieren, nicht recht trauen. Last but not least streut der heimische Bankensektor am Donnerstag reichlich Sand ins Dax-Getriebe. Deutsche Bank ... » Weiterlesen
DAX in der Brexit- Bredouille - Anleger warten auf die Wallstreet (Gregor Kuhn)
24 Jun
Angesichts der Entscheidung Großbritanniens, die Europäische Union zu verlassen, hatten Investoren im Vormittagsverlauf auf breiter Front panikartig Positionen abgestoßen. Zwar stehen immer noch fulminante Minuszeichen vor den wichtigsten Leitindizes, jedoch können letztere ihre Verluste zumindest ein Stück weit eingrenzen. Während der Dax im frühen Handel noch rund 1000 Punkte respektive ein Minus von zehn Prozent eingebüßt hatte, notiert das deutsche Börsenbarometer derzeit „nur noch“ 6,8 Prozent schwächer. Vor dem Hintergrund einer möglichen zweiten Verkaufswelle schauen die Marktteilnehmer nun mit Argusaugen auf den Börsenstart in den USA. Letztere dürfte maßgeblich mitbestimmen, ob die gegenwärtige St... » Weiterlesen
Britisches ‚Opt-Out‘ schickt GBP/USD auf Talfahrt (Gregor Kuhn)
24 Jun
In einer ersten Schockreaktion wertet das britische Pfund mehr als 12 Prozent zum Greenback ab, kann seinen Verlust bis dato aber wieder deutlich eingrenzen. Nichtsdestotrotz notiert das Pfund bei aktuell 1,37397 US-Dollar weiterhin fulminante 7,67 Prozent schwächer. Damit findet sich die Währung des Vereinigten Königreichs nur knapp oberhalb der 15-Jahretiefs aus den Jahren 2001 und 2010 wieder. Im Original hier erschienen: Britisches ‚Opt-Out‘ schickt GBP USD auf Talfahrt » Weiterlesen
Brexit-Votum katapultiert Gold über 1.300 US-Dollar (Gregor Kuhn)
24 Jun
An den Aktienmärkten trennen sich Investoren reihenweise von ihren Positionen. Sogenannte ‚Safe Harbours‘, die Sicherheit und Stabilität versprechen, werden umso mehr gesucht. Dazu zählt traditionell vorneweg Gold . Das gelbe Edelmetall kann zur Stunde 4,7 Prozent auf 1.318 US-Dollar je Feinunze zulegen. Im Original hier erschienen: Brexit-Votum katapultiert Gold über 1.300 US-Dollar » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.