Konsumentenschutz - die 10 Irrtümer des 21. Jahrhunderts (Gerald Hörhan)
27 Aug
Seit Anfang des neuen Jahrtausends und besonders seit der Finanzkrise 2008 haben sich in unsererGesellschaft Dogmen entwickelt, die immer mehr unser Leben beherrschen, unsere Freiheitbedrohen und die Wirtschaft lähmen. Diese Dogmen werden als gottgegeben angesehen, undniemand traut sich sie zu hinterfragen. Würde man sie hinterfragen, würde man sehr schnellerkennen, welchem Unsinn unsere Gesellschaft mit geradezu manischem Fokus hinterherläuft. In den nächsten Blogbeiträgen werde ich jeweils einen dieser Irrtümer beschreiben. Konsumentenschutz Konsumentenschutz ist einer der Dogmen unserer Welt. Der Konsument muss vor jeglichem Unbillgeschützt werden, koste es was es wolle. Egal ob Flugtickets oder Versicherungen, Finanzprodukteoder Dating Seiten, Handyvertr&au... » Weiterlesen
News aus Silicon Valley: 140 oder 180 jährige Menschen? (Gerald Hörhan)
16 Jun
Einer der einprägsamsten Statements bei der Google University war folgender Satz: „It is very likely that quite a few of you will be alive in 100 years from now“ (bei einem Durchschnittsalter der Teilnehmer von über 40 Jahren). Healthcare, also die völlige Neugestaltung unseres Gesundheitssystems ist eine der zentralen Themen im Silicon Valley. Unser derzeitiges „Gesundheitssystem“ ist eigentlich ein Krankensystem: Wenn man krank ist, geht man zum Arzt; der Arzt verschreibt auf Basis kurzfristiger und schlampiger Analyse eine Pille, oder eine Behandlung, oder schickt den Patienten zu einem weiteren Arzt. Ein völlig falscher Zugang, der enorme Kosten verursacht, mühsam umständlich für den Patienten ist und zusätzlich viele Menschen vorze... » Weiterlesen
Google verändert seinen Algorithmus und die Welt steht Kopf (Gerald Hörhan)
22 Apr
Eine harmlose Mitteilung aus Silicon Valley verändert die Welt: „Google aktualisiert seinen Suchalgorithmus“. Dieses kurze sachliche Statement verändert die Welt, und nicht nur Webshops und Internet Firmen sind davon betroffen; fast jedes Unternehmen hat heute eine Internetpräsenz und wird online via Google gesucht. Eine Veränderung des Suchalgorithmus kann die Erträge, die Präsenz, Marketing und PR völlig durcheinander bringen und gefährden. Analysieren wir mal kurz, was Google genau macht. Google verändert seinen Algorithmus dahingehend, dass Websites, die auch für Mobilgeräte optimiert sind, in den Suchanfragen ein besseres Ranking erzielen. Der Grund dafür ist ebenfalls simpel: Immer mehr Internet User surfen via Handy oder Tab... » Weiterlesen
Wem gehören unsere Daten? - Konflikt zwischen Google und BMW (Gerald Hörhan)
05 Feb
Am Rande der Detroit Motor Show, einer der größten weltweiten Automobilmessen, gab es einen veritablen Konflikt zwischen Google und BMW. Google und BMW, was haben diese Firmen miteinander zu tun? Einiges, denn Google liefert zum Teil Kartensysteme für das Navigationssystem von BMW. Und hier beginnt der Konflikt: Wem gehören die Daten, die das Navigationssystem laufend aufzeichnet, sowohl im Navigationsgeräte oder anderswo: Gehören Sie Google, oder BMW? Oder beiden? Oder vielleicht dem Fahrzeugeigentümer? Diese Fragen sind ungeklärt aber sie haben große rechtliche und faktische Brisanz. Denn die Daten stellen einen ordentlichen Vermögenswert dar, für den beispielsweise Marketingfirmen, aber auch Versicherungsgesellschaften bereit sind, (viel) Geld z... » Weiterlesen
Franken und Schweiz - Quo Vadis (Gerald Hörhan)
20 Jan
Ein Schweizer Banker hat mir einmal in Schweizer Mundart gesagt: „Die Schweiz ist ein reiches Land. Hier brauchen Sie Geld“. Nach der zuletzt erfolgten Freigabe des Wechselkurses zum Euro sind diese Worte sehr passend. Die überraschende Freigabe des Wechselkurses zeigt jedenfalls sehr klar einige Punkte auf: Künstliche Beschränkungen von Wechselkursen, welche versuchen die Marktkräfte zu verschieben, sind nicht von Dauer. Auch große Währungen sind vor massiven Kursschwankungen nicht immun Langfristig spiegeln Wechselkurse die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen von Währungs- bzw. Wirtschaftsräumen wieder Geld drucken (z.B. Kauf von Staatsanleihen durch die Zentralbank) führt zu einem relativenWertverlust der jeweiligen Währung... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.