27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 


 

Wildcards für Dominika Cibulkova und Madison Keys (Hans Adrowitzer via Facebook)

07 Oct

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Entscheidungin allerletzter Sekunde beim „Generali Ladies Linz:“ Am Freitag um 16 Uhr konnte Turnierdirektorin Sandra Reichel die letzten Wildcards für das WTA-Turnier vom 8. bis 16. Oktober 2016 in der Linzer TipsArena vergeben. Die Slowakin Dominika Cibulkova erhält die Wildcard anstelle der erkrankten ÖTV-Spielerin Tamira Paszek, und US-Supertalent Madison Keys bekommt die zweite Top-20-Wildcard. Bei Turnierdirektorin Sandra Reichel überschlugen sich zuletzt die Ereignisse. Tag und Nacht klingelte das Handy, einmal vom Turnier in Peking, ein anderes Mal aus den USA! „Es ist unglaublich, heuer hätte ich fünf Top-ten-Spielerinnen haben können, weil alle noch Punkte brauchen für das WTA-Masters in Singapur“, sagte Reichel, die sich über...     » Weiterlesen





27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.