Solarworld will durch Qualität punkten (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
18 Apr
Es gibt Neuigkeiten von Solarworld (WKN: A1YCMM ISIN: DE000A1YCMM2). Nein, weder zum Hemlock-Prozess noch zu Geschäftszahlen – sondern zur Produktion von Modulen. Das Unternehmen stellt neue Photovoltaik-Module namens „Bisun protect“ vor. Dabei geht es um sogenannte bifaciale Module, von denen ich mir bereits bei der vorigen Hauptversammlung des Unternehmens ein Vorführmodell angeschaut hatte. Der Zusatz „bi“ steht dabei für eine doppelseitige Verwendung der Module. Anders als bei Toilettenpapier klingt dies da durchaus vielversprechend. Denn wenn ein Modul die Solareinstrahlung von beiden Seiten verwenden kann, kann auf diese Weise der Wirkungsgrad erhöht werden. SolarWorld-Chart: finanztreff.de Genau das ist der Weg, den Solarworld gehe... » Weiterlesen
Commerzbank: Insider kauft Aktien (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
18 Apr
Zu Beginn der wegen des gestrigen Ostermontags verkürzten Handelswoche fallen unter den DAX -Titeln die Bank-Aktien negativ auf – gegen Mittag notierten sowohl die Commerzbank - als auch die Deutsche Bank -Aktie mit einem Minus von gut 2%. Schlechtester DAX-Titel ist zu dem Zeitpunkt die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001), mit einem Abschlag von rund 2,4%. Gibt es dafür unternehmensspezifische Gründe? Die Hauptversammlung steht am 3. Mai an, bis dahin sind es also noch gut zwei Wochen. Und die Zahlen zum ersten Quartal soll es erst am 9. Mai geben. Mal sehen, vielleicht wird es im Rahmen der Hauptversammlung schon einige vorläufige Eckdaten geben. Commerzbank-Chart: finanztreff.de Interessanterweise hat Commerzbank-Vorstand Stephan Engels die... » Weiterlesen
Goldpreis: Leichter Anstieg, aber noch kein Signal (Winfried Kronenberg, Christoph...
18 Apr
Die von uns analysierten Aktienindizes gaben leicht nach in der vergangenen Woche, auch der Marktbreiteindikator NYSE-BPI fiel etwas. Der Status des NYSE-BPI lautet weiterhin „Bear-Alert“ (das entspricht der Ampelfarbe: „Gelb-Rot“). Die Empfehlung daraus lautet: keine neuen Longpositionen; bestehende Longpositionen enger absichern. Spekulative Anleger bauen erste Shortpositionen auf. Die untersuchten Rohstoffe, Gold und Rohöl, stiegen leicht an, es kam hier aber noch zu keinem Handelssignal. Zusammenfassung: „Warten“. Aktuell Gegenbewegung und Stop-Loss (3) ausgelöst zu Shortsignal (1). Gleichzeitig Frühsignal in Long-Richtung (Frühsignale sind eher für „Spekulanten“. Wir beachten Frühsignale in der Regel nicht, daher lautet... » Weiterlesen
adidas: Rekordgewinn erzielt (Christian Scheid, Christoph Scherbaum)
18 Apr
Einen besseren Einstand hätte der neue Adidas -Chef Kasper Rorsted kaum geben können. Bei seiner ersten Bilanzpressekonferenz verkündete der Manager einen Rekordgewinn des Sportartikelkonzerns. „2016 war für adidas (WKN: A1EWWW ISIN: DE000A1EWWW0)ein außergewöhnliches Jahr. Wir haben die Begehrlichkeit unserer Marken und unserer Produkte weltweit erhöht. Dadurch konnten wir den Umsatz deutlich steigern und erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Rekordgewinn von mehr als einer Mrd. Euro erzielen“, sagte Rorsted vor Journalisten und Analysten. Damit nicht genug: Im laufenden Jahr will Adidas den Gewinn aus fortgeführtem Geschäft auf bis zu 1,225 Mrd. Euro steigern. Der Umsatz ohne Währungseffekte soll um elf bis 13 Prozent zulege... » Weiterlesen
Drägerwerk-Aktie: Verpasste Gelegenheit? (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
18 Apr
Das ist eine dieser „hätte-ich-doch“-Aktien: Ich erinnere mich noch sehr genau, dass die Drägerwerk -Aktie (WKN: 555063 ISIN: DE0005550636) Ende 2015 erstes Halbjahr 2016 unter die Räder kam. Vom Höchstkurs im Bereich 120 Euro aus gesehen halbierte sich der Kurs. Da ich die Fundamentaldaten nicht schlecht fand, dachte ich mir – wenn die unter 50 Euro fallen sollten, dann kaufe ich. Dazu kam es nicht – ich glaube, es waren 51,50 Euro Tiefstkurs und danach drehte die Notierung wieder gen Norden. Inzwischen steht der Kurs wieder bei rund 95 Euro. Und es sieht nicht so aus, als ob die Drägerwerk-Aktie nochmals die alten Tiefstkurse testet – dazu fielen die jüngsten Quartalszahlen zu gut aus. Konkret: Drägerwerk schafft auf Ebit-Basis s... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.