Die zwei Risiken der Aktienmärkte: Politik und Zinsschock (Ivan Tomasevic, Christo...
21 Apr
Die anstehende Präsidentschaftswahl in Frankreich, überraschende Neuwahlen in Großbritannien, ein türkisches Referendumsergebnis pro autoritäres Präsidialsystem und Auseinandersetzungen mit Nordkorea stellen grundsätzlich Belastungsfaktoren für Aktien dar. Mehr als Konsolidierungen scheinen sie jedoch nicht auszulösen. Krisenerprobte Finanzmärkte unterstellen offenbar, dass diese kalten Risiken nicht heiß werden. Der Wiedereinmischung des Weltpolizisten USA können einige Marktteilnehmer sogar etwas Positives abgewinnen. Aktienstützend wirken auch die stabilen volkswirtschaftlichen Fundamentalargumente. Dennoch rechtfertigen sie keine nachhaltige Trendwende der bislang freizügigen Geldpolitik, die die Mutter als Aktienkrisen auslö... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Erholung steht noch auf wackeligen Beinen (Christoph Scherb...
21 Apr
Im deutschen Leitindex überwogen am gestrigen Donnerstag die positiven Tendenzen – nachdem der DAX zunächst unterhalb von 12.000 Punkten in den Handel startete und bei 11.942 Zählern sein bisheriges Wochentief markierte, übernahmen die Käufer im Anschluss das Ruder und hievten die Kurse zurück über die wichtige 12.000er-Schwelle. Die geriet auch bis zum Abend nicht mehr in Gefahr, mit dem Endstand bei 12.027 (+0,1%) schloss der DAX erneut oberhalb der markanten Schlüsselunterstützung. Die jüngste Kursentwicklung steht aber noch auf recht wackligen Beinen, zumal der Index für neue Long-Impulse zwingend über den Widerstand im Bereich von 12.075 12.100 Punkten (Volumenkante + Februar-Aufwärtstrendgerade) hinauskommen müsste. ... » Weiterlesen
Urlaub – warum nicht in der eigenen Ferienimmobilie? (Christoph Scherbaum)
21 Apr
Die Niedrigzinsen sorgen nicht nur dafür, dass klassische Eigenheime immer günstiger finanzierbar sind, sondern auch, dass Ferienimmobilien lukrativ werden. Die eigene Ferienwohnung ist ein Stück Lebensart abseits des Alltags. Die Nachfrage nach Zweitwohnsitzen in deutschen Ferienregionen ist anhaltend hoch. Vielerorts ist das Angebot an Ferienimmobilien knapp, entsprechend steigen die Preise für hochwertige Objekte weiter an. Das geht aus dem aktuellen „ Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2017 “ von Engel & Völkers hervor. Bei den Motiven ist dabei die Idee von Ferien im eigenen Haus längst durch andere Motive abgelöst. Denn: Neben dem Wunsch, die Immobilie selbst nutzen zu wollen, achten Kunden vor allem auf Werterhalt und Vermietbarkeit der ... » Weiterlesen
Beschreitet Fielmann neue Wege? (Christoph Scherbaum)
20 Apr
Der Brillenkonzern Fielmann (WKN: 577220 ISIN: DE0005772206) könnte in Zukunft eine aggressivere Geschäftspolitik als bisher entwickeln. „Sollten wir irgendwann eine größere Übernahme stemmen wollen, wären wir dazu auch in der Lage,“ sagte Firmenerbe Marc Fielmann gegenüber dem Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 05 2017) „Wir schließen das für die Zukunft nicht aus,“ ergänzte Fielmann. Marc Fielmann ist seit Beginn vergangenen Jahres Marketingvorstand des börsennotierten Unternehmens aus Hamburg. Sein Vater, Firmengründer Günther Fielmann, hatte vor kurzem seinen Vertrag als Vorstandschef bis Mitte 2020 verlängert, dann soll Marc Fielmann übernehmen. Seit der Firmengründun... » Weiterlesen
Tesla spielt im Konzert der Großen (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)
20 Apr
Wenn es um die Zukunftstechnologien in der Autobranche geht, wird mit harten Bandagen gekämpft. Softwareunternehmen und Autokonzerne liefern sich selbst vor Gerichten erbitterte Schlachten. Dabei scheint sich der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla (WKN: A1CX3T ISIN: US88160R1014) sehr gut zurechtzufinden. Vor kurzem hatte sich Tesla sogar erstmals vor Ford (WKN: 502391 ISIN: US3453708600)und General Motors (GM) (WKN: A1C9CM ISIN: US37045V1008) den Titel des wertvollsten US-Automobilkonzerns gesichert. Allerdings punktet Tesla nicht nur auf dem heimischen US-Markt. Noch bevor das massenmarkttaugliche Model 3 erschienen ist, hat sich das Unternehmen rund um seinen charismatischen Chef und Gründer Elon Musk die Marktführerschaft im Bereich reine Elektroautos i... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.