DAX-Analyse am Morgen: Bauen die Bullen jetzt eine Rampe? (Christoph Scherbaum)
26 May
In einem feiertagsbedingt recht volatilen Handel suchte der DAX am gestrigen Donnerstag lange nach seiner Richtung, die zur Schlussglocke mit einem Minus von 0,2% auf 12.617 Zähler führte. Die 12.600er-Marke konnte damit erneut per Schlusskurs verteidigt werden, was einerseits die Bedeutung dieser Unterstützungszone unterstreicht und andererseits neue Möglichkeiten eröffnet: Sofern sich die Bullen jetzt im Bereich um 12.600 12.650 eine Rampe bauen, könnte daraus der nötige Schub für den Sprung zurück über 12.700 und, noch wichtiger, über den doppelten Widerstand aus Volumenspitze und der oberen Begrenzung des Februar-Trendkanals bei 12.730 Punkten entstehen. Im Anschluss sollte dann auch die 12.800er-Barriere geknackt werden, bevor ein neuerlich... » Weiterlesen
Sommerurlaub: Entspannt erholen ist angesagt - auch an der Börse? (Christoph Scher...
26 May
Der Großteil der Deutschen möchte sich im Urlaub vorrangig erholen. Nur bei den 15 bis 19-Jähringen ist die Mehrheit gerne aktiv. Auch Italiener, Franzosen und Spanier verbringen ihren Urlaub lieber mit vielen Aktivitäten. Ein Vorgeschmack auf den Sommerurlaub… Entspannen und Faulenzen. Laut einer internationalen GfK-Umfrage bevorzugen insgesamt 57 Prozent der Befragten in Deutschland Erholungsurlaub zum Entspannen und Faulenzen“. Rund 32 Prozent geben dagegen an, lieber einen „Aktivurlaub mit vielen Aktivitäten oder Besichtigungen“ zu verbringen. Die Ergebnisse unter Internetnutzern in Deutschland fallen sowohl bei Männern als auch Frauen eindeutig aus. Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Meer oder See? Und wenn ums erholen geht,... » Weiterlesen
2019 kommt es drauf an, Jens Weidmann muss als EZB-Präsident ran? (Robert Halver, ...
24 May
Es wird noch viel Wasser den Main am Sitz der EZB in Frankfurt herunterlaufen bis im Oktober 2019 Mario Draghi den Staffelstab an einen neuen obersten Währungshüter übergeben wird. Dennoch hat die Nachfolgedebatte längst begonnen. Für so manchen im politischen Berlin scheint klar zu sein, dass dann ein Deutscher an der Reihe ist, am liebsten Jens Weidmann, der Chef der Deutschen Bundesbank, die als Synonym für geldpolitische Stabilität gilt. Denn die EZB habe einen stabilitätspolitischen Großschaden verursacht. Das deutsche Reinheitsgebot hat sie dramatisch gepanscht: In der Finanz-, Staatsanleihen- und Eurokrise kaufte die EZB Anleihen von mittlerweile fast zwei Billionen Euro auf und schaffte mit Nullzinsen den Kapitalismus ab. Mit ihrem Eingreifen wurde di... » Weiterlesen
Nokia profitiert nicht nur von Apple (Christoph Scherbaum)
24 May
Nokia (WKN: 870737 ISIN: FI0009000681) genießt längst nicht mehr die Aufmerksamkeit früherer Tage, als die Finnen noch der weltgrößte Handy-Hersteller und das wertvollste Unternehmen Europas waren. Doch immer mal wieder kann Nokia interessante Akzente setzen und für Schlagzeilen sorgen. Die jüngste Meldung rund um Nokia hat etwas mit Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005) zu tun. Die Finnen haben nicht nur einen Patentstreit mit dem iPhone-Konzern beigelegt, sondern auch ein mehrjähriges Lizenzabkommen abgeschlossen. Schon zuvor hatte die Nokia-Aktie ihre zwischenzeitliche Schwächephase hinter sich gelassen . Die Nachrichten rund um Apple sorgten zuletzt jedoch für einen weiteren Schub. Auch bei den Analysten bei S&P Global s... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Abwärtsgefahren sind noch nicht vom Tisch (Christoph Scherb...
24 May
Ein überraschend starker ifo-Index ließ die deutschen Blue Chips am gestrigen Dienstag kurz über die 12.700er-Marke lugen, bevor ein ebenfalls starker Euro die Erholung weitgehend abwürgte und den DAX erneut in Richtung 12.600 Punkte drückte. Zum Handelsschluss war es dann jedoch die wiedererstarkte Wall Street (der Dow Jones konnte die Delle der Vorwoche schon fast komplett ausbügeln), die dem deutschen Leitindex zu einem Endstand von 12.659 Zählern (+0,3%) verhalf. Aus charttechnischer Sicht hat sich damit allerdings wenig geändert – und so gilt es für die DAX-Bullen nach wie vor, den Widerstand bei 12.700 12.730 nachhaltig (= per Schlusskurs) zu überbieten. Gelingt der Break (was einen erneuten Ausbruch aus dem Februar-Aufwärtstren... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.