Hat Jamaika mehr Lust auf Wirtschaft? (Robert Halver, Christoph Scherbaum)
29 Sep
Das ifo Geschäftsklima hat sich im September das zweite Mal in Folge verringert. Zeigt die deutsche Konjunktur etwa Ermüdungserscheinungen? Eine neue deutsche Regierung hätte die Möglichkeit, mit Strukturreformen Wachstumstreiber zu sein. Allerdings würden langatmige und von Streitsucht geprägte Koalitionsverhandlungen im bislang politisch hochstabilen Deutschland zu einem (wirtschafts-)politischen Belastungsfaktor werden. Die immer noch vorhandenen europäischen Probleme verlangen nach politischer Stabilität im wichtigsten Euro-Land. Unterdessen ist der sich abschwächende Euro ein Stimmungsaufheller für deutsche Exportwerte. Der ifo Geschäftsklimaindex hat bereits den zweiten Monat in Folge nachgegeben. Sicherlich befindet er sich auf anhaltend hohem... » Weiterlesen
Immobilien: Vielfältige Investments (Teil 1) (Christoph Scherbaum)
29 Sep
In keinem anderen europäischen Land ist die Wohneigentumsquote so niedrig wie in Deutschland. Die Niedrigzinsen und die Preisentwicklung locken aber immer mehr Menschen in den Immobilienmarkt. Dieser bietet neben dem klassischen Eigenheim jede Menge andere Investitionsmöglichkeiten. Ein Überblick in mehreren Teilen. Hier Teil 1. Der Traum vom eigenen Häuschen im Grünen ist in der DNA der Deutschen fest verankert. Das hängt wohl nicht nur mit der erfolgreichen Werbung von Bausparkassen und Banken zusammen, sondern auch mit der Sehnsucht nach einem eigenen Garten und dem Wunsch nach der „eigenen Scholle“. So wundert es nicht, dass der Bausparvertrag ebenso wie Schrebergarten und Gartenzwerg typisch deutsche Attribute sind. Doch wie so oft gehen Wunsch und Wirklich... » Weiterlesen
Immobilienboom: Dieses Detail wird oft übersehen (Christoph Scherbaum)
29 Sep
Der Immobilienboom in Deutschland ist unübersehbar. Egal ob man die entsprechenden Rubriken der Tageszeitungen durchschaut, die Baumaßnahmen in den Städten sieht oder im Freundes- und Bekanntenkreis sich umhört: Deutschland baut und investiert in Betongold. Doch der Boom verdeckt ein Detail, das oft übersehen wird. Grund und Boden. Die Niedrigzinsen verdecken einen Faktor, der seit geraumer Zeit zu einem immer größeren Problem wird. Geht es nach einer Studie von Matthias Waltersbacher, Leiter des Referats „Wohnungs- und Immobilienmärkte“ beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), ist der Mangel an geeigneten Flächen und fehlendes Baurecht für vorhandene Grundstücke der entscheidende Engpassfaktor für me... » Weiterlesen
DAX kommt nur im Schneckentempo voran (Gastautor, Christoph Scherbaum)
28 Sep
Wieder einmal konnte sich der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) nach oben kämpfen. Und dieses Mal benötigte das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht einmal einen schwächeren Euro dazu. Allerdings werden derzeit auch keine Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt. Das war heute los. Von einer steilen Kursrallye kann man im Moment nicht sprechen. Wenigstens kommt der DAX dem Allzeithoch bei 12.951 Zählern und der 13.000-Punkte-Marke in kleinen Schritten immer näher. Aktuell steht aber erst einmal noch der Kampf um die Marke von 12.700 Punkten auf dem Programm. DAX-Anleger ließen sich am heutigen Donnerstag nicht einmal von einer leichten Eintrübung beim GfK Konsumklima aus der Ruhe bringen. Der prognostizierte Oktober-Wert des entsprechenden Barometers f... » Weiterlesen
K+S-Aktie: Noch ein Meilenstein (Christoph Scherbaum)
28 Sep
Am Donnerstag zeigte sich die K+S -Aktie (WKN: KSAG88 ISIN: DE000KSAG888) nur wenig bewegt. In den vergangenen Wochen konnte das Papier des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers jedoch einen beeindruckenden Zwischenspurt hinlegen. Neben einer Markterholung blickt man vor allem auf die Kali-Förderung in Kanada. Nun wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Quelle: de.4.traders.com Am 27. September erreichte der erste große Bahntransport mit 122 Waggons aus dem Kaliwerk Bethune (Saskatchewan) (früher bekannt als „Legacy“-Projekt) die Umschlags- und Lageranlage für Kaliprodukte von K+S im Hafen von Vancouver (Port Moody). Der knapp zwei Kilometer lange Güterzug war mit 13.000 Tonnen Standardkali beladen und wurde von vier Lokomotiven der Bah... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.