ATX erstmals seit Oktober 2006 unter der 200-Tages-Linie (Christian Drastil)
10 Aug
Seit Oktober 2006 war der ATX auf Schlusskursbasis konsequent über der 200-Tages-Linie, heute wird sich das nicht ausgehen. Eine Stunde vor Marktschluss liegt der ATX bei 4434, der 200er-MA bei 4549. Selbst heute stark gefallene Titel wie voest oder Andritz liegen noch über der 200er. » Weiterlesen
ATX heuer nur die Nr. 67 aus 89 (Christian Drastil)
10 Aug
Wie erwähnt ist der ATX heute ins ytd-Minus gerutscht. In der Bloomberg-Datenbank der "World Equity Indices" wird der ATX aktuell in der ytd-Sicht nur als Nr. 67 aus 89 Indizes ausgeworfen. » Weiterlesen
DAX vs. ATX steht 10:0 (Christian Drastil)
10 Aug
Der Titel "DAX vs. ATX steht 10:0" bezieht sich auf die ytd-Performance. Der DAX ist aktuell immerhin noch um mehr als 10 Prozent im ytd-Plus, der ATX liegt de facto schon bei null. Nur noch ca. 20 Punkte fehlen auf den Jahresanfangswert. » Weiterlesen
Börse Wien: Jahresstartwert rückt in Nähe (Christian Drastil)
10 Aug
Liebe BE-Leser, Der Dow und die asiatischen Börsen verloren erneut kräftig, allesamt zwischen 2 und 3 Prozent, die europäischen Börsen dürften heute ebenfalls markant schwächer eröffnen. Die kurzfristige Entwicklung ist aktuell schwer zu prognostizieren. Aktuell liegt der ATX nur noch etwas mehr als 2 Prozent über dem Jahresanfangswert, das könnte heute knapp werden. Es wird dabei natürlich auf die Schwergewichte wie OMV (zuletzt gestiegen) oder die Banken ankommen. Allerdings ist heute Freitag und gegen Wochenschluss haben sich schon hie und da Wochenentwicklungen etwas umgekehrt. Nicht Trendwende, aber vielleicht Closing von Shortpositionen vor dem Wochenende. » Weiterlesen
Märkte in ziemlich verflixter Situation, die neuen Börsevokabel dazu (Christian Dr...
09 Aug
Erst waren es die Immos, jetzt gibt es Liquiditätsengpässe am Geldmarkt und die Rohstoffnotierungen geraten unter Druck. Derzeit greift in einem filigranen System eins ins andere. Die Notenbanken haben zumindest schnell reagiert und Schnelltender einberufen. Aber, Stichwort filigran: Dass die Chinesen vom Kunden zum Konkurrenten werden (zB Stahlsektor) war schon vor der aktuellen Krise bekannt und eingepreist. Dass Ökonomen verunsichert sind, ist logisch. So wie jetzt eins ins andere greift, hatte man es noch nicht gesehen. Eine Prüfung für ein neues System, aber kein Grund, solide Aktien Hals über Kopf aus dem Portfolio zu werfen. Die Korrektur war lange erwartet, die detaillierte Begründung überrascht. Die FTD hat eine gute Vokabel-Sammlung zur Subprime-Krise zusammengestellt: http: www.ftd.de boer... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.