24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Mit der erfolgreichen Rekapitalisierung der griechischen Banken sollte die Unsiche...

„Griechenland hat die von der EU-Kommission bis Jahresende geforderte Rekapitalisierung der vier großen „Systembanken“ erfolgreich abgeschlossen. Damit sollte der Weg für eine stabile Erholung der griechischen Wirtschaft geebnet sein. Die solide Ausstattung der Banken mit frischem Eigenkapital war eine der Auflagen der europäischen Gläubiger Griechenlands für eine Auszahlung der Hilfsgelder im Rahmen des dritten Rettungspaketes gewesen. Insgesamt fast 10 Milliarden Euro flossen in den vergangenen Wochen den vier Großbanken Alpha Bank, Eurobank, Piräus Bank und National Bank of Greece im Bookbuilding-Verfahren von internationalen Finanzinvestoren zu. Die noch im Zuge des zweiten Hilfspakets von den Gläubigern angeordnete Verstaatlichung des griec...     » Weiterlesen


 

Vietnam ist eine Investment-Story (Birgit Willberger)

Vietnam tritt langsam aus dem Schatten der großen asiatischen Schwellenmärkte heraus. Die wirtschaftliche Entwicklung ist stark, die demographische Situation positiv, und die Reformpolitik der Regierung zum Ziel eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums zeigt erste Erfolge. Die kleineren asiatischen Frontier-Märkte wie Vietnam sollten auch dadurch an Attraktivität gewinnen, dass die konjunkturelle Dynamik in China nachlässt. Trotz der wirtschaftlich noch intensiven Verflechtung mit dem Reich der Mitte haben die neuen Tiger-Staaten das Zeug, mittelfristig ihren ganz eigenen Weg im internationalen Welthandel zu gehen. Gerade in einem solchen Stadium macht aktives Management im vietnamesischen Aktienmarkt umso mehr Sinn, da unterbewertete aufstrebende Unternehmen von erfahrenen Stockp...     » Weiterlesen


 

Titan Cement, Folli Follie, Motor Oil, METKA und Coca Cola –Fünf Perlen unter den ...

Nach Beendigung des Pokers um die Zukunft Griechenlands in der Eurozone steht fest, dass sich das Land den harten Reformauflagen seiner Gläubiger unterziehen muss. Der Preis dafür, in der Eurozone verbleiben zu können, ist sicherlich hoch für die griechische Bevölkerung und auch Teile der griechischen Wirtschaft. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von börsennotierten griechischen Unternehmen, die sich durch eine hohe Attraktivität auszeichnen. Besonders jene Gesellschaften, die durch ihre starke Exportorientierung von bis zu fast 100 Prozent über eine hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit verfügen. Anleger können nun ihren Blick schärfen für die fundamental wirklich gut dastehenden Gesellschaften und gezielt in diese investieren. Unternehme...     » Weiterlesen


 

Kapitalmarkt-Gurus Shiller und Mobius positionieren sich für Turnaround an der Ath...

Während viele internationale Börsen auf historischen Höchstständen notieren und sich so mancher Investor fragt, wieviel weiteres Potenzial es nach oben gibt, wird insbesondere ein Aktienmarkt nach wie vor stark gemieden: Griechenland. Doch können sich Anleger gerade mit griechischen Aktien hohe Chancen auf steigende Kurse sichern. Um satte 90 Prozent haben die Kurse an der Athener Börse im Zuge der Eurokrise und der griechischen Schuldenproblematik seit 2008 in der Spitze nachgegeben – da erscheint weiteres Rückschlagpotenzial schon fast überschaubar. Trotz des weiterhin ungewissen Ausgangs der Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den europäischen Gläubigern haben US-Nobelpreisträger Robert Shiller sowie Investorenlegende Mark M...     » Weiterlesen


 

Bzgl. Griechenland wissen es alle besser! (Birgit Willberger)

Die Diskussionen um Griechenland sind seit Wochen uferlos. Kein Sender, der nicht einen Sonderbericht oder eine Talk-Show zu diesem Thema führt. Plötzlich scheint jeder Politiker, jeder Professor und ganz klar, auch der aufgeklärte Bürger zu wissen, was gut für Griechenland ist und vor allem mokieren sie sich über die neue Partei „Syriza“. Es ist unangenehm und gefällt vielen nicht, was seitens des griechischen Regierungschefs Tsipras und seinem Finanzminister Varoufakis offen und unverfälscht angesprochen wird. Die selbst ernannten „Experten“ wissen natürlich alles besser und weisen die Ansprüche der Griechen auf eine Änderung der Sparpolitik vehement zurück. Doch stellt sich hier die konkrete Frage, wo diese „Exp...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.