6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Bosko Skoko läutet die Opening Bell für die Kommunikationsmacherei

6.3.: Bosko Skoko läiutet die Opening Bell für Montag. Der Ex-Sprecher von S Immo und der Ärztekammer betreut als selbstständiger Kommunikationsberater Kunden aus Wirtschaft, Gesundheit & Lifestyle. Ab der Ausgabe #2 des Börse Social Magazine ist er fixer Autor einer monatlichen Kolumne http: www.kommunikationsmacherei.at http: www.boerse-social.com magazine www.facebook.com groups GeldanlageNetwork 3.3.: Harald Hagenauer mit der Opening Bell für Freitag. Im 2. Börse Social Magazine spricht er für die CIRA im Roundtable mit Aktienforum ( Robert Ottel ) und ÖVFA ( Paul Severin ) Bilder zum Roundtable: http: www.photaq.com page index 3005 http: www.boerse-social.com magazine www.facebook.com groups GeldanlageNetwork 2.3.: Andr&eacu...     » Weiterlesen


 

DAX-Analyse am Morgen: 12.000er-Marke auf dem Prüfstand (Christoph Scherbaum)

Zum Wochenausklang herrschte abwartende Zurückhaltung vor dem Auftritt der Fed-Chefin Janet Yellen, der erst nach Xetra-Schluss stattfand. Der DAX gab dabei über weite Strecken nach, bevor die Verluste (-0,3%) am Nachmittag eingedämmt wurden und die Kurse bei 12.027 Zählern aus dem Handel gingen. Die 12.000er-Marke konnte damit zwar verteidigt werden, aber: Für die neue Woche stehen die Zeichen nun wieder vermehrt auf Unsicherheit. Nachdem Yellen eine baldige Zinserhöhung für die USA in Aussicht stellte, wurde diese – in der Vergangenheit negativ interpretierte – Ankündigung von den Markteilnehmern mit geradezu aufreizender Gelassenheit quittiert. Der Dow Jones verabschiedete sich oberhalb der 21.000er-Schwelle ins Wochenende und verzeichnete so ...     » Weiterlesen


 

Morphosys: Wichtiger Termin (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Wer Morphosys -Aktien (WKN: 663200 ISIN: DE0006632003) hat und auch mal „daytradet“, könnte sich überlegen, am 9. März pünktlich um 7:00 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit vor dem PC zu sitzen: Denn dann steht planmäßig ein Webcast im Internet von Morphosys an. Themen: Die Zahlen des Geschäftsjahres 2016 bzw. der Bericht des Vorstands von Morphosys dazu, und dann natürlich der Ausblick auf 2017. Vier Vorstände wollen Rede und Antwort stehen: Der Vorstandsvorsitzende Dr. Simon Moroney, der Finanzvorstand Jens Holstein, Entwicklungsvorstand Dr. Malte Peters sowie Forschungsvorstand Dr. Marlies Sproll. MorphoSys-Chart: finanztreff.de Morphosys: Ebit von -58 Mio. bis -68 Mio. Euro in 2016? Ansonsten war es von Unternehmenssei...     » Weiterlesen


 

Deutsche Telekom: Das ist beachtlich (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Am 2. März hat die Deutsche Telekom (WKN: 555750 ISIN: DE0005557508) ihren Geschäftsbericht für 2016 veröffentlicht. Vielleicht stieß da einigen negativ auf, dass der Konzernüberschuss um 17,8% gesunken ist. Doch zunächst ein kleiner Überblick über die Eckdaten: Die Umsätze stiegen 2016 um 5,6% auf 73,1 Mrd. Euro. Davon wurde rund ein Drittel (33,7%) im Inland erzielt. Der Auslandsanteil stieg um 2,5% auf 66,3%. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit betrug beachtliche 15,5 Mrd. Euro und lag damit noch ein halbes Milliärdchen über dem Wert von 2015. Telekom-Chart: finanztreff.de Deutsche Telekom: Ich finde die Zahlen per saldo ganz gut Weniger erfreulich fand ich, dass die Deutsche Telekom unter dem Strich rund 5....     » Weiterlesen


 

Bei Gold heißt es weiter warten (Winfried Kronenberg, Christoph Scherbaum)

Erneut freundliche Nachrichten von der Aktienseite: Der S&P 500 und der Nasdaq Composite Index erzielten in der letzten Woche neue Allzeithochs, entsprechend zogen wir unsere Stop-Loss-Kurse nach. Der weltweite Aktien-Indikator NYSE-BPI stieg jedoch nicht weiter, aktuell notiert dieser bei 71%. Dies unterstreicht, dass die Indexanstiege nur von einem Teil der zugehörigen Aktien getragen werden; vorrangig von den Großunternehmen, den Blue Chips. Das Risiko einer Kurskorrektur wächst. Die aktuelle Anstiegsphase kann aber durchaus noch einige Wochen andauern. Der Status des NYSE-BPI ist weiterhin „Bull-Confirmed“ (das entspricht der Ampelfarbe: „Grün“). Die Empfehlung daraus lautet: Shortpositionen schließen (wenn nicht bereits geschehen). Longpositionen...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.