Anfang August sah es nach einer Trendwende aus. Der aus dem Jahr 2015 stammende übergeordnete Abwärtstrend konnte überwunden werden. Allerdings hat sich im Wochenchart im Bereich bei 10.780/10.807 Zählern ein Widersand gebildet, der einen weiteren Vormarsch gen Norden verhinderte. Der DAX musste den Rückzug antreten.
Infolgedessen rutsche das heimische Börsenbarometer in der Vorwoche unter den erwähnten zurückeroberten Abwärtstrend bei aktuell 10.340 Punkten. Um diese Chartmarke streiten sich nun Bullen und Bären. Gelingt auf Wochenbasis der erneute Sprung darüber, könnte es in Richtung des genannten Widerstands bei 10.780/10.807 Zählern gehen.
Ein Schlusskurs unterhalb des übergeordneten Abwärtstrends wäre jedoch ein herber Rückschlag. Die Trendumkehr müsste dann vorerst ad acta gelegt werden. In diesem Szenario könnte es zu einem Test des gewichteten 40-Wochen-Durchschnitts bei aktuell 10.106 Punkten und der waagerechten Unterstützung bei 10.116/10.048 Zählern kommen.