Der DAX springt zu Wochenbeginn nach Meldungen zum griechischen Schuldendisput wieder über die 12.000er Marke. Warum dieser Sprung der Startschuss für die nächste Trendwelle Richtung 13.000 war, lesen Sie im Folgenden.
Gegenüber meiner letzten DAX-Analyse vom 20. März “DAX – Wachsen die Bäume jetzt doch in den Himmel?” wurde das genannte Korrekturziel von 11.500 bis heute nicht erreicht. Tiefer als die am 26. März erreichten 11.620 ging es nicht. Jedoch wurde die untere Trendkananllinie erreicht. Zusätzlich haben sich auch die vermutete volatile Seitwärtsbewegung und das Dreieck bewahrheitet.
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Die angesprochene Korrekturwelle 4 seit dem 16. März ist damit meiner Einschätzung nach komplett. Wir sehen ein zusammenlaufendes Dreieck, das sogar eine überschießende Teilwelle b mit neuen Hochs hervorgebracht hat, was ein deutliches Zeichen für einen noch immer starken inneren Aufwärtstrend ist! Die Tatsache, dass der DAX zeitweise aus dem Trendkanal herausgerutscht ist, können wir in diesem Zusammenhang vernachlässigen. Denn mit dem Schlusskurs vom 27. April wurde dieser Kanal ja zurückerobert.
Jetzt geht es sehr wahrscheinlich bis in den Mai hinein im Rahmen der Welle 5 weiter aufwärts zu neuen Hochs und Richtung 13.000er Marke. Solange jetzt der DAX nicht unter 11.729 fällt, ist diesbzgl. alles in Ordnung. Ob sich dann “Sell in May” in diesem Jahr bewahrheitet, muss man natürlich abwarten. Zumindest bleibe ich aber bei meiner Einschätzung, dass wir nach Abschluss der Welle 5 einen gehörigen Dämpfer an den Aktienmärkten erleben werden, der den DAX auf ca. 8.000 Punkte zurückwerfen kann. Aber alles zu seiner Zeit!
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Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
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