6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Marcel Hirscher läutet die Opening Bell für Freitag

19.10.: Marcel Hirscher läutet die Opening Bell für Freitag. Bei der Wahl zum "Sportler des Jahres" könnte der 7fache-Gesamtweltcupsieger bei einem 5. Sieg ebenfalls einen Rekord aufstellen www.marcelhirscher.at http: www.sporthilfe.at www.facebook.com groups Sportsblogged http: www.runplugged.com 18.10.: Georg Wailand läutet die Opening Bell für Donnerstag. Heute geht es mit 80 Ausstellern aus dem Kapitalmarkt im Wiener Prater wieder los und es heisst "28 Jahre Gewinn Messe" www.gewinn-messe.at de-at.html www.facebook.com groups GeldanlageNetwork 17.10. : Isabella de Krassny läutet die Opening Bell für Mittwoch. Die bekannte Investorin und Asset Managerin lädt zur Kapitalmarktkonferenz Family Office Capital Day mit 15 Präsentatoren ww...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Mayr-Melnhof

Investoren sind weiterhin abwartend und eher risikoavers. Zu den größten Verlierern gehörten Technologieaktien mit einem Minus von 2 Prozent. Sie wurden belastet von enttäuschenden Geschäftszahlen von SAP und Taiwan Semiconductor und schwachen Technologieaktien in den USA. SAP verloren 5,9 Prozent. Der Konzern konnte bei der operativen Marge die Erwartungen nicht erfüllen. Unter Druck standen auch Aktien spanischer Banken. Nach Aussage eines Marktteilnehmers belastete ein Urteil des Verfassungsgerichts, dass die Banken und nicht deren Kunden bestimmte Steuern im Zusammenhang mit Immobilienkrediten zahlen müssen. Bankia verloren 5,1, Caixabank 4,5, Sabadell 6,7 und Santander 2,9 Prozent. Die Carrefour-Aktie stieg nach der Bekanntgabe von Umsatzzahlen um 9,3 Prozent. An...     » Weiterlesen


 

Netflix sorgt für den nächsten Paukenschlag (Christian-Hendrik Knappe)

Nach der Enttäuschung im zweiten Quartal sorgte Netflix mit seinen jüngsten Geschäftszahlen für wahren Jubel an den Aktienmärkten. Allerdings bleibt die Frage, wie lange dieser Jubel anhalten wird. Die Welt dreht sich sehr schnell. Vor allem im Technologiebereich. Beispielhaft dafür war der 16. Oktober 2018. An diesem Dienstag gaben nach US-Börsenschluss sowohl IBM als auch Netflix ihre Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Vor wenigen Jahren hätten sich Marktteilnehmer wie selbstverständlich auf die neuesten Quartalsergebnisse von Big Blue gestürzt und mögliche Rückschlüsse auf die Entwicklung der US-Wirtschaft gezogen. Doch inzwischen gehört die Bühne eindeutig Netflix und anderen US-Technologiekonzernen, allen voran den F...     » Weiterlesen


 

Volkswagen: Spekulation oder Wunschdenken? Porsche fantasiert über Börsengang (Hei...

19 Oct

Heiko Geiger

Der Automobilhersteller Porsche sorgte am Freitag für neue Gerüchte um eine Trennung vom Volkswagen Konzern. Darüber hinaus wurden bei der Vorstellung des ersten rein elektrisch betriebenen Luxuswagens der Stuttgarter maßgebliche Akzente in Richtung der Transformationsagenda 2025 gesetzt. Lutz Meschke, Finanzvorstand bei Porsche, bekräftigte am Freitag den Handel der Volkswagen Papiere. Bei der Präsentation des ersten E-Autos „Taycan“ aus dem Hause Porsche, erwähnte Herr Meschke diverse Vorteile einer möglichen Abspaltung des Luxusautoherstellers vom Volkswagen Konzern. Mit dem Börsengang von Ferrari als vorangegangenes Beispiel, könnte Porsche mit Leichtigkeit einen Wert zwischen 60 und 70 Milliarden Euro erreichen und gleichzeitig dem VW Ko...     » Weiterlesen


 

Training an einem Donnerstag (Philipp Pflieger via Facebook)

18 Oct

Gast Facebook

Training an einem Donnerstag wie heute sieht bei mir in letzter Zeit meist so aus: 1h+ Dauerlauf, gefolgt von 1h+ funktionellem Krafttraining, abgerundet mit einer prophylaktischen Physiobehandlung und nein, das ist kein Wellness. Tatsache ist, dass wir das als einen sogenannten „Zwischentag“ bezeichnen. Das wiederum ist bezogen auf den 34km Trainingstag gestern, der aus einem hügeligen 24km Fahrtspiel am Morgen und einem weiteren 10km Shake-Out-Run am Abend bestanden. p>Diskussion und Inspiration zur Sportschreiberei auf Sportsblogged      » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.