Quotenplätze: Julia Hauser hätte sich einen Olympiastart verdient (Wilhelm Lilge)
27 Jul
Bei der jungen Triathletin Julia Hauser - Triathletin , die zuerst um genau einen Weltranglistenplatz die direkte Olympiaqualifikation verpasste, meinte das ÖOC: "Wir übernehmen grundsätzlich keine zurückgegebenen Quotenplätze" und lässt die Sportlerin nicht in Rio starten. Die ITU hatte Österreich davor einen von drei freigewordenen Quotenplätzen angeboten, der ÖTRV hatte die Athletin unterstützt, aber das ÖOC hat abgelehnt. Nun hat das ÖOC 3 Kanutinnen wegen frei gewordener Quotenplätze (Russinnen, die nicht starten dürfen) nachnominiert und ÖOC-General Mennel hat gemeint: "Es war immer unsere Linie, Quotenplätze, die Österreich aufgrund von Doping-Sperren zugesprochen werden, zu akzeptieren. Dieser Linie bleiben wir tr... » Weiterlesen
Absurde Olympia-Welt (Wilhelm Lilge)
22 Jul
Absurde Olympia-Welt: die Golfer zicken herum, weil sie dort kein Preisgeld bekommen und das Pferderl der Prinzessin, dessen Transport ungefähr soviel kostet wie jener der gesamten anderen Mannschaft, hat Bauchweh. Muss aber zugeben, dass ich mich bei Brathenderl besser auskenne als bei Pferden. » Weiterlesen
ÖOC verweigert Lemawork Ketema die Olympiateilnahme (Wilhelm Lilge)
16 Jul
Heute war also die mit Spannung erwartete letzte Nominierungsrunde des ÖOC für die Olympischen Spiele in Rio . Grundsätzlich ist es so, dass die nationalen Fachverbände Athleten dann vorschlagen dürfen, wenn die internationalen Qualifikationsrichtlinien erfüllt werden. Das ÖOC kann daraufhin nach eigenem Ermessen entscheiden, ob der jeweilige Athlet als olympiawürdig gilt. Große Hoffnungen auf eine Nominierung durfte sich Lemawork Ketema für den Marathonlauf machen, wo er das internationale Limit (2:19:00) im Qualifikationszeitraum mehrmals unterboten hat, aber knapp über dem vom ÖLV gemeinsam mit dem ÖOC festgelegten Limit (2:14:00) geblieben war. Dazu muss angemerkt werden, dass die IAAF das ursprüngliche Limit - so wie viele ande... » Weiterlesen
Lisa Leutner und Lukas Pallitsch sind Landfrucht (Wilhelm Lilge)
12 Jul
"foodblogs" gibt es viele, wobei "Landfrucht" aufgrund sprachlicher und fotografischer Opulenz im besten Sinne herausragt. Und dass 2 Läufer dahinter stecken (Lisa LeutnerundLukas Pallitsch), ist gewiss kein Nachteil;-) Lesens- und sehenswert! http: www.landfrucht.at www.facebook.com landfrucht ?fref=ts » Weiterlesen
IAAF & Co. mit Regeln zum Kotzen - das macht die Leichtathletik kaputt (Wilhelm Li...
09 Jul
Es ist zum Kotzen. Die IAAF und der europäische Leichtathletik-Verband (mit den nationalen Verbänden als Komplizen) machen unseren schönen Sport weiter komplett kaputt mit den vertrottelten Regeln zum Nationenwechsel. Beim 10.000m Lauf der Männer (wie auch bei den Frauen) zertrümmern 2 von der Türkei eingekaufte und eingebürgerte Kenianer die Konkurrenz bei der Europameisterschaft. Gerade die Türkei: ein Großteil deren Leichtathleten ist eh schon wegen Dopings gesperrt, daraufhin haben sie offensichtlich eine neue Nationalmannschaft eingekauft. Das ist eigentlich mindestens soviel Grund zum Ausschluss eines Landes wie bei Russland. Und am besten die verantwortlichen Funktionäre der internationalen Verbände gleich dazu » Weiterlesen
![](/images/tagebuch_boerse.jpg)
Mindset. Die Frage, ob sich Joe Biden nun aus dem Wahlkampf zurückzieht oder nicht, ging seit Monaten im Kreis. Nun hat er es getan und ich sage mal so: Das wird der Börse weitgehend egal sein, so wie sogar Kontrahent Donald Trump der Börse weitgehend egal ist. Denn: In den Vereinigten Staaten haben wir ein Kapitalmarktselbstverständnis, an dem weder Demokraten noch Republikaner rütteln wollen. Das gehört einfach zum Mindset und zur Altervorsorge, dass man Aktien hat. Anders in Österreich: Bei uns gehört es nicht zum Mindset und damit ist auch hier im Grunde egal, wer am Ruder ist. Auch mein Lieblingsthema KESt ist international gesehen ein Randthema. Es sind die Untenrehmenszahlen, verglichen mit der Peer Group und reduziert um einen Standortnachteil (mangelnde Rechtssicherheit, hohe Lohnnebenkosten und so), die die Kurse machen. Aktuell kaufen vor allem internationale Investoren österreichische Aktien, wenn es steuerlich attraktiver wäre, würden auch mehr private InländerInnen kaufen. Die österreichischen Instis haben ja den Heimmarkt nach und nach reduziert. Langfristig sind es die Unternehmensergebnisse, kurzfristig könnte aber aber ein(e) kapitalmarktaffine(r) Politiker(in) DER Trigger sein. Wie damals Schüssel.