13.04.24

Mein Tagebuch soll auch Jannik Sinner auf den Nr. 1-Rang in der ATP-Weltrangliste begleiten, das ist ein Wunsch von mir. Heute hat es in Monte Carlo allerdings einen gefährlichen Rückschlag gegeben. Nicht, dass Jannik das Semifinale gegen Stefanos Tsitsipas verloren hat, das darf passieren, freilich waren Fehlentscheidungen im 3. Satz dabei. Nein, es war noch was dabei: ein Krampf oder Schlimmeres hat Jannik zum Schluss sichtbar geschwächt, der Sieg schien bereits sicher. Die alte Wehwehchen-Anfälligkeit (ich sage bewusst nicht Verletzungsanfälligkeit) kann natürlich zum Stolperstein werden, mit Paris und Wimbledon stehen schon bald und kurz hintereinander die entscheidenden Turniere für das Vorhaben Nr. 1 an. Und da geht es ab der 1. Runde auf drei Gewinnsätze, da dürfen Krämpfe kein Thema sein. Freilich bleibt die Ausgangssituation super, denn Novak Djokovic hat viel mehr Punkte zu verteidigen. Ich hoffe sehr, dass nicht Verletzungen dieses tolle Generationenduell mitentscheiden werden. Die Daumen bleiben gedrückt und dass ich ein Riesen-Fan des Südtirolers bin, ist ja nicht neu. 

 

Bauernfeind siegt mit Bestzeit im Halbmarathon (Vienna City Marathon)

Mixed-Staffel ist die Nummer eins Für einen Heimsieg beim 36. Vienna City Marathon sorgt Mario Bauernfeind im Halbmarathonbewerb der Männer. Bei den Frauen gewinnt Katalin Garami aus Ungarn, das schnellste Staffelteam wurde gebildet von Patrick Krammer, Julia Mayer, Roland Fencl und Christoph Sander. Mario Bauernfeind gewinnt bei der diesjährigen VCM-Ausgabe nicht nur den „Halben“, er verbessert mit seiner Zeit von 1:06:40 Stunden auch seine persönliche Bestmarke. Im Ziel hat der Athlet vom KUS ÖBV Pro Team mehr als eine Minute Vorsprung auf Ahmad Smour aus Jordanien (1:07:42), Dritter wird Vincent Mckenna aus Irland (1:09:36). Katalin Garami aus Ungarn gewinnt den Halbmarathon der Frauen in 1:17:02 vor Joelle Flück aus der Schweiz (1:23:13) und Delphine...     » Weiterlesen


 

Traurige Nachricht (Vienna City Marathon)

Am späten Sonntag Nachmittag hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass ein Teilnehmer des Vienna City Marathon im Allgemeinen Krankenhaus Wien verstorben ist. Der über 60-jährige Läufer ist während des Rennens zusammengebrochen, nach optimaler Rettungskette ins Krankenhaus gebracht worden und dort verstorben. „Wir sind betroffen von diesem Ereignis. Unser tief empfundenes Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen des Läufers”, sagt Veranstalter Wolfgang Konrad. Weitere Details sind dem VCM nicht bekannt. Im Original hier erschienen: Traurige Nachricht      » Weiterlesen


 

Perfektes VCM-Triple mit Streckenrekord für Nancy Kiprop (Vienna City Marathon)

2:22:12 Stunden ist die neue Topmarke des Vienna City Marathon Die Siegerin im Frauenrennen des 36. Vienna City Marathon heißt zum dritten Mal in Folge Nancy Kiprop. Die 39-Jährige Kenianerin lässt der Konkurrenz von Beginn an keine Chance und läuft in 2:22:12 Stunden auch zu einem neuem Streckenrekord und einer persönlichen Bestzeit. Eva Wutti liefert als schnellste Österreicherin eine Top-Zeit und Gesamtrang sechs ab. Schon nach wenigen Kilometern setzt Nancy Kiprop ihr erstes Ausrufezeichen. Auf der Prater Hauptallee gehen die Pferde mit ihr durch, nach fünf Kilometern hat sie zehn Sekunden Vorsprung auf die als Co-Favoritinnen gehandelten Rahma Tusa aus Äthiopien und Landsfrau Angela Tanui. Danach baut sie ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Schnell wird ...     » Weiterlesen


 

Österreichs Top-Marathonläufer stark wie nie (Vienna City Marathon)

VCM Team Austria übertrifft die optimistischsten Erwartungen Selbst optimistische Erwartungen an das VCM Team Austria sind beim Vienna City Marathon 2019 übertroffen worden. Lemawork Ketema stürmte zu einem neuen österreichischen Marathon-Rekord von 2:10:44 Stunden, Valentin Pfeil steigerte seine persönliche Bestleistung um knapp zwei Minuten auf eine Zeit von 2:12:55 Stunden. Österreichs Top-Marathonläuferin Eva Wutti überzeugte mit einer Leistungssteigerung von fast vier Minuten im Vergleich zum Vorjahr und erreichte nach 2:34:12 Stunden das Ziel. 6:39:55 Stunden – so lautete die addierte Zeit der drei besten Österreicher beim VCM 2019. Mit dieser Leistung wäre das ÖLV-Team 2018 Europameister geworden. Dieses hypothetische Rechenspiel is...     » Weiterlesen


 

Überraschungsmann Kipchumba verhindert in 2:06:56 ersten Schweizer Sieg (Vienna Ci...

Zweitschnellste Zeit ever in Wien, Tadesse Abraham starker Zweiter Außenseiter Vincent Kipchumba erzielte bei nahezu idealen Marathon-Bedingungen eine deutliche persönliche Bestleistung und jubelte vor dem Burgtheater in der zweitschnellsten, je beim VCM erzielten Laufzeit von 2:06:56 Stunden überraschend als Sieger. Damit verhinderte der 28-Jährige den ersten europäischen Sieg beim VCM seit 2001 und den ersten Schweizer Champion in Wien überhaupt. Tadesse Abraham wurde seiner Rolle als Siegkandidat lange Zeit gerecht und erzielte in einer Endzeit von 2:07:24 Stunden die zweitschnellste Marathonzeit seiner Karriere, nachdem er vor drei Jahren in Seoul einen Schweizer Rekord von 2:06:40 Stunden markiert hatte. Den ersten Schweizer Sieg der VCM-Geschichte verhinderte abe...     » Weiterlesen


16.04.24

UBM-Chef Thomas Winkler sprach in einem Börsenradio-Interview davon, dass er, wenn es hell wird, nicht nackt dastehen will mit der UBM. Heisst so viel wie, dass man jetzt antizyklisch weiter investieren müsse. Investieren tut auch Anwältin Astrid Wagner, dies in ihren Social Media Auftritt mit Nackt-Anspielungen, freilich mit Rückenansichten oder Emoji-Verdeckung, ich unterstelle keine Strategie, aber eine gewisse Lust an der Provokation, das Thema war Nummer 1 in den Tageszeitungen. Und sie hat schon recht: Was ist schon dabei? Abnorm ist das nicht, Abnorm heisst dafür ihr Buch aus 2023 über Menschen, die ein geordnetes, unauffälliges Leben führen, es sich aber etwas unbemerkt aufstaut, um sich irgendwann mit ungeahnter Wucht zu entladen. Über dieses Buch wollte ich im Vorjahr mit Astrid podcasten, es liess sich leider kein Termin finden. Für heuer hat Astrid einen Topless-Bildband avisiert, vielleicht podcasten wir dazu, Termin ist fix, Datum noch nicht, das Thema interessiert ja offenbar viel mehr Leute, als es zugegeben wird. Wie früher Tutti Frutti, das keiner kannte, obwohl alle Cin Cin summten. In der vergangenen Woche war auch die traditionelle Nackte in der Krone wieder zurück. Aber nur kurz. Viel zu heikles Thema.