17.07.24

Nach Wimbledon hab ich als Statistik-Nerd ein wenig recherchiert und auf tennis-wetten.eu tolle Sachen gefunden: Die längste Siegesserie gehört Guillermo Vilas (46 Siege), niemand war länger auf Nr. 1 als Novak Djokovic (390 Wochen), der mit 24 auch die meisten Grand Slam Titel gewonnen hat. •Wimbledon Rekordchampion ist Roger Federer (8 Titel), French Open Rekordsieger Rafael Nadal (14 Titel, unpackbar), Australian Open Rekordchampion wieder Novak Djokovic (10 Titel) und US Open Rekordsieger sind Jimmy Connors, Pete Sampras, Roger Federer (je 5 Titel). Es ist wieder Djokovic, der bei den ATP Finals den Rekord hält (7), die meisten Turniersiege holte Jimmy Connors (109 Titel). Spannend auch folgendes: Kürzestes Match: Clavet – Shan bei den Shanghai Open 2001 (25 min), längstes (und wohl legendärstes) Match Isner – Mahut am 22. Juni 2010 (11h 5min). Keine Ahnung hatte ich, dass der härteste Aufschlag vom Schläger von Samuel Groth (263 km/h) kam. Was ich wiederum wusste ist die beste Jahresbilanz: John McEnroe 1984 (82 Siege zu 3 Niederlagen). Big Mac war eine erste grosse Aktivität von mir als Fanboy.

 

DAX: Die Ruhe vor dem Sturm? Und: Amazon und Microsoft mit Kurssprüngen (Stefan Böhm)

28 Apr

Stefan Böhm

Die Börsen in Europa zeigen sich von einer drohenden Pleite Griechenlands bislang kaum beeindruckt. Das ist auch auf positive Impulse von den Aktienmärkten in Übersee. So ging zu Wochenbeginn die Hausse an den Börsen in China und anderen ostasiatischen Staaten weiter. Amazon und Microsoft mit Kurssprüngen Starke Quartalszahlen aus den USA trieben den S&P 500 auf ein neues Allzeithoch. Vor allem aus dem Technologiesektor gab es positive Überraschungen: Amazon und Microsoft übertrafen die Erwartungen und die Aktien sprangen um mehr als zehn Prozent nach oben. Auch Google legte nach Zahlen kräftig zu. Der Technologieindex Nasdaq 100 machte dadurch einen Satz über den Widerstand bei 4.500 Punkten – müßig zu erwähnen, dass auc...     » Weiterlesen


 

Apple: Kursexplosion durch die Apple Watch? (Stefan Böhm)

23 Apr

Stefan Böhm

Lange mussten die Fans und Aktionäre der Cashmaschine Apple darauf warten, was nach iPhone und iPad das nächste große Ding des Weltkonzerns aus Cupertino im Silicon Valley werden soll. Über ein sogenanntes Wearable, also ein Gerät, das am Körper getragen wird, wurde schon länger spekuliert. Seit kurzem ist es nun soweit: Die Apple-Uhr kann käuflich erworben werden, zumindest als Vorbestellung. Die Auslieferung soll ab dem 24. April erfolgen. Mehr als nur eine Uhr Allerdings dürften nur wenige Glückliche schon am Freitag ihre Apple-Uhr in Händen halten. Es ist mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen zu rechnen – das gilt für fast alle Modellvarianten. Zwar ist die Apple-Watch nach Meinung vieler Analysten ein Nischenprodukt, doch sc...     » Weiterlesen


 

DAX: Positive Tendenzen? BASF, BMW, Daimler, Lanxess im Fokus (Stefan Böhm)

18 Apr

Stefan Böhm

Die Kursgewinne beim DAX seit Jahresbeginn sind trotz der Korrektur der letzten Tage enorm, der Index stieg um fast 25 Prozent. Das ist vor allem auf das Anleihekaufprogramm der EZB zurückzuführen – und darauf, dass es zu Aktien (und anderen Sachwerten) kaum eine vernünftige Anlagealternative mehr gibt. Doch passt die Entwicklung der Prognosen für die Unternehmensgewinne zu diesem Kursanstieg? Ist hier eine positive Tendenz erkennbar? Gewinnprognosen im Durchschnitt gefallen Um die Frage kurz zu beantworten: Nein. Die Gewinnprognosen für die DAX-Konzerne sind in den letzten 12 Monaten im Schnitt sogar gefallen. Für 23 der 30 DAX-Werte haben die Aktienanalysten ihre Gewinnerwartungen für das Jahr 2015 gesenkt, für 2016 sieht es ähnlich aus. Ein Beisp...     » Weiterlesen


 

DAX: Drei Argumente für eine Korrektur - Aufwärtsdruck intakt (Stefan Böhm)

14 Apr

Stefan Böhm

1. Nach einem so starken Kursanstieg wie in den letzten Monaten steigt die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen. Diese können durch besondere negative Ereignisse ausgelöst werden. Eine Prognose ist hier jedoch nicht möglich. 2. Der Rückenwind für die Börse aufgrund des Anleihekaufprogramms durch die EZB lässt nach. Das kann nach und nach dazu führen, dass immer mehr Anleger die Stärke des Kursanstiegs in Frage stellen („zu stark, zu schnell“). Solche Zweifel können eine Eigendynamik entwickeln und ebenfalls zu einer Korrektur führen. 3. Der DAX und auch viele andere Aktienindizes haben sich weit von ihren langfristigen Aufwärtstrendlinien und von ihren 200-Tagelinien entfernt (beim DAX sind es mehr als 2.200 Punkte). Eine Korrektur k&o...     » Weiterlesen


 

DAX: Frühlingsgefühle an der Börse? Hoffnung auf Alcoa (Stefan Böhm)

08 Apr

Stefan Böhm

Die Börsen starteten gut in die Woche. Der DAX konnte sich von der Marke von 12.000 Punkten lösen und der Euro Stoxx 50 stieg auf den höchsten Stand seit 2008. Grund dafür waren insbesondere gute Vorgaben aus Übersee: Die Wall Street feierte einen guten Wochenauftakt und an den Börsen in China gibt es eine regelrechte Rallye. US-Arbeitsmarktdaten enttäuschen Zu erwarten war dies nicht unbedingt, denn die Arbeitsmarktdaten für März überraschten in den USA deutlich negativ. Bedenklich ist, dass die Zahlen ins Bild der anderen zuletzt veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA passen – auch diese enttäuschten zumeist. Die Börsianer können dem dennoch etwas Gutes abgewinnen, denn die Kurse in den USA legten nach einer lä...     » Weiterlesen


31.07.24

global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.