19.04.24

Zombies im Augarten vs. Sport. Ich bin fast täglich im Augarten, das ist ein grosser Wiener Park, der ca. 1 km von meinem Office entfernt ist. Der Augarten ist wunderbar gepflegt und hat auch zwei Flaktürme als Landmarks. Dazu eine schöne Laufrunde mit knapp 2,2km. Früher bin ich da auch während klassischer Arbeitszeiten sehr oft rübergehetzt, weil sich ein kurzes Zeitfenster ergeben hat, um einen Run einzuschieben, da hatte ich schon beim Umziehen Puls 150 und der ist erst durch das Laufen runtergekommen nach 15 Minuten. Das ist nicht gesund, denke ich. Mittlerweile mache ich im Augarten meine Telefontermine (ein Zoom- und MS Teams-Hater ich bin ..., das geht ja niederschwelliger) und lege diese auf fixe Zeiten am Nachmittag, während ich wie ein Zombie durch den Park walke. Ich gehe täglich im Schnitt der vergangenen Jahren 16.000 Schritte und werde dabei bewusst immer langsamer, aber es tut mir gut. Das war ein wesentlicher Punkt, die Arbeit, die irre viel ist, good-vibe-iger zu strukturieren. Ich freue mich täglich auf die Zombie-Phase auf breiten Wegen ohne Autos und KampfradlerInnen, die LäuferInnen sind sowieso umsichtig. Und ich sehe viele Zombies aller Altergruppen, die das offenbar ähnlich machen. 


 

Neue Erkenntnisse (Monika Kalbacher)

Nicht immer geht es beim Wettkampf um eine persönliche Bestleistung. Für mich wird Honolulu der erste Marathon, bei dem es völlig egal ist, welche Zeit ich schaffe. Einerseits sind Strecke und Bedingungen schwierig, andererseits habe ich in den letzten Wochen die Erfahrung gemacht, dass zwei Marathons im Abstand von zwei Monaten für mich zu viel sind. Da ich ja im Oktober den Graz Marathon gelaufen bin und danach wieder mein planmässiges Training aufgenommen habe, sind es jet zt gesamt 16 Wochen an intensivem Training. Ziel war es, meine Form halbwegs zu erhalten, aber das ist mir nicht gelungen. Schon beim Halbmarathon in Palmanova habe ich bemerkt, dass ich trotz grosser Motivation und Freude am Laufen müde bin und es mit meiner Leistung leicht bergab geht. Aber ich wollte...     » Weiterlesen




 

Rang 2 beim Kleine Zeitung Graz-Marathon (Monika Kalbacher)

Von Monika Kalbacher . Ich wollte schon immer mal wissen, wie es ist, einen Marathon bei Regen zu laufen. Gestern bin ich um diese Erfahrung reicher geworden und es hat sich wirklicht gelohnt. Nur 2 Tage zuvor war ich noch in Washington, wo ich beim zurückkommen schon bemerkte... leichte Halsschmerzen und rinnende Nase... oje! Einen schlechteren Zeitpunkt gab es wohl kaum. Ich hatte mich ja 8 Wochen lang gut vorbereitet und jetzt sollte so eine Mini-Erkältung meinen grossen Marathon auf's Spiel setzen? Nein! Ich versuchte mich also noch möglichst gut zu schonen und viel zu schlafen. Trotzdem fühlte ich am Tag vor dem Rennen, dass ich nicht 100%ig fit war. Ich ging mit Kopfschmerzen zu Bett und war mir nicht mehr sicher, ob ich tatsächlich starten sollte. Aber am Morgen waren al...     » Weiterlesen


18.04.24

Gestern wurden bereits zum 17. Mal die CEO & CFO Awards für Österreich verliehen, es ist dies ein Award, bei dem ich immer wehmütig bin, hatte ich ihn doch seinerzeit für den Börse Express entwickelt und den Juryprozess mit "CEOs und CFOs wählen selbst die/den Beste(n) aus ihrer Mitte" inittiert. Als es dann bei der Styria Changes gab, wollte ich als seinerzeitiger Gründer des Börse Express und all seiner Aktivitäten das Unternehmen übernehmen, das ist aber nicht gelungen, bei meinem lieben Wegbegleiter Robert Gillinger ist das Produkt in guten Händen. Ich war damals nicht glücklich über das "Wie", aber da kann Robert nichts dafür. Freilich konnte ich dann von der Styria immerhin die SportWoche erwerben, bei der Marke WirtschaftsBlatt Online samt URL www.wirtschaftsblatt.at gab es keine Chance. Aber zurück zu den Awards. Es freut mich, dass Deloitte die Veranstaltung und das Seutp immer noch mag und die ganze Geschichte quasi übernommen hat. Der Börse Express kommt nur noch klein vor, aber was solls. Man hängt halt an seinen Babies und den Siegern gratuliere ich ganz herzlich.