Small-Caps gegen Large-Caps - wer hat die Nase vorne? (Michael Gredenberg)
13 May
Die größten Unternehmen die an der Börse gehandelt werden, werden auch “Large-Caps” genannt – die kleinen hingegen “Small-Caps”. Apple ist beispielsweise derzeit das Größte Unternehmen der Welt mit einer Marktkapitalisierung (Marktwert) von fast 730 Milliarden US-Dollar. Unternehmen mit einem Marktwert von weniger als etwa 3 Milliarden US-Dollar gelten hingegen als “Small-Caps” – also kleine Unternehmen. Heute untersuche ich die Unterschiede zwischen Small-Caps und Large-Caps und ob es Vorteile bringt in die eine oder andere Anlageklasse zu investieren. Die Kursentwicklung von Large-Caps und Small-Caps im Vergleich Heute werde ich ausnahmsweise damit beginnen die Kursperformance der beiden Gruppen zu vergleichen um festzuste... » Weiterlesen
Die Kurskorrektur der letzten Wochen im Detail (Michael Gredenberg)
08 May
Seit seinem Höhepunkt am 15. April – also vor knapp 3 Wochen – korrigierte der Eurostoxx-Index um über 6% – und mit ihm auch die übrigen Aktienmärkte weltweit. Heute werde ich diese Kurskorrektur analysieren und untersuchen ob es sich tatsächlich nur um eine Korrektur handelt oder um den Beginn einer Trendwende – den möglichen Übergang zu einem Bärenmarkt mit stetig fallenden Kursen. Der Eurostoxx 600 seit 1.1.2014 Die Kurskorrektur Am 15. April 2015 – also vor etwa 3 Wochen – erreichte der Eurostoxx 600 Index ein neues Allzeithoch. Seither geht es stetig abwärts. Nicht nur in Europa, sondern eigentlich weltweit. In Europa ist diese Abwärtsbewegung aber extremstark, da es vorher auch sehr stark nach oben gegange... » Weiterlesen
Der Ausverkauf bei Staatsanleihen hat begonnen (Michael Gredenberg)
06 May
In den letzten 4 Handelstagen sind die wichtigsten Staatsanleihen (deutsche “Bunds” sowie amerikanische “Treasuries”) so stark gefallen wie seit 1993 (also seit über 20 Jahren) nicht mehr. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Aktienkurse: Niedrigere Anleihenkurse versprechen höhere Renditen (also höhere Zinsen) und machen damit Aktien als Alternative mit guten Renditen unattraktiver. Über denAusverkauf der letzten Tage im Detail, Auslöser und Auswirkungen auf den Aktienmarkt.. Die Staatsanleihen-Blase platzt… Zu diesem Thema habe ich vor einiger Zeit bereits einen Artikel geschrieben, der sich neben der Bewertung von Anleihen auch damit beschäftigt, dass Staatsanleihen bei der derzeitigen Bewertung eine tickende Zeitbombe dar... » Weiterlesen
Cloud-Computing Teil 2 – Amazon, Microsoft, IBM, Google, Oracle, HP und S&T im Ver...
30 Apr
Beginn der Tabellen --> Im letzten Teil habe ich mich mit dem Thema Cloud-Computing beschäftigt und erklärt worum es dabei geht und welche Unternehmen dabei eine Rolle spielen. Die Erkenntnis war, dass es sich dabei um einen Wachstumsmarkt handelt der bisher übersehen wurde – sogar im Reporting der börsenotierten Unternehmen, welche die Umsätze aus diesem Bereich meistens unter “sonstiges” ausgewiesen hatten. IT-Unternehmen im Vergleich Heute vergleiche ich einige IT-Giganten miteinander die im Bereich Cloud-Computing zu den Marktführern gehören. Einzige Ausnahme: Das österreichische Unternehmen S&T welches ebenfalls diese Dienste anbietet, aber natürlich wesentlich kleiner ist als die Giganten. Der Vergleich: Bereits im letzten T... » Weiterlesen
Cloud-Computing – das übersehene Wachstumswunder - Amazon - Google - IBM - Microso...
27 Apr
Cloud-Computing Cloud-Computing ist seit Freitag an der Wallstreet ein heißesThema geworden. Bis dahin hat sich wohlkeinen Investor ernsthaft damitauseinandergesetzt. Die meisten Unternehmen die in diesem Bereich tätig sind, bieten das Produkt nur als “Abfallprodukt” an und weisen die Umsätze nicht einmal gesondert in ihren Bilanzen aus. Meistens liefen die Erträge von Cloud-Computing bisher einfach unter “sonstige Umsätze”. Cloud-Computing Am Freitag allerdings veröffentlichte Amazon erstmals detaillierte Zahlen aus dem Cloud-Geschäft, was der Aktie ein sattes Plus von 16% brachte – und das obwohl Amazon für das letzte Quartal ein negatives Ergebnis meldete. Auch die Aktie von Microsoft konnte am Freitag – aufgrund der gleic... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.