Zahlen & Mehr: DIC Asset, Jungheinrich, Patrizia Immobilien (Michael C. Kissig, Ma...
08 Nov
Der Gewerbeimmobilienspezialist DIC Asset (WKN: A1X3XX ISIN: DE000A1X3XX4) meldete 9-Monatszahlen und konnte durchaus überzeugen. Sein Konzernüberschuss legte um fast 40% auf €22,5 Mio. zu , was vor allem am starken Anstieg der Gewinne aus Immobilienverkäufen, einem deutlich verbessertes Zinsergebnis sowie steigenden Erträgen im Fondsbereich lag. Die FFO (Funds from Operations) betrugen €36,9 Mio. und damit nur etwas mehr als im Vorjahr, als man €36,8 Mio. erzielte. Im Bereich Vermietung stiegen die annualisierten Mieteinnahmen von €13,6 Mio. auf €22,2 Mio. und die Leerstandsquote sank um 1,3% auf 11,9% ab. Im zukunftsträchtigen Fondsgeschäft wurden im laufenden Geschäftsjahr bereits Immobilien im Volumen von rund €110 Mio. für die... » Weiterlesen
Ob da jemand bei adidas ein Fan von Warren Buffett ist? (Michael Vaupel, Marc Schm...
08 Nov
Das fände ich sympathisch! Antizyklisch fundamental gut dastehende Aktien genau dann kaufen, wenn der Kurs günstig notiert – das erinnert an die Vorgehensweise sowohl des Star-Investors als auch an die aktuelle Adidas -Mitteilung, eigene Aktien zurückkaufen zu wollen. Ob das Niveau wirklich günstig ist, dazu müsste ich die Zahlen aber genau analysieren (was ich nicht getan habe). Um das einzuordnen: Adidas (WKN: A1EWWW ISIN: DE000A1EWWW0) hatte vor wenigen Tagen die Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Obwohl es ein umsatzbereinigtes Umsatzplus von 13,8% gab sowie einen Anstieg des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 14,7%, waren offensichtlich einige Anleger(innen) enttäuscht und verkauften die Aktie (leer). Der Kurs der Adidas-Aktie ge... » Weiterlesen
Borussia Dortmund: Was bleibt hängen? (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
08 Nov
Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (WKN: 549309 ISIN: DE0005493092) veröffentlichte zu Wochenbeginn ihre neuen Quartalszahlen. Da bei Borussia Dortmund das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr abweicht, geht es hierbei um die Zahlen zum „ersten Quartal“ des Borussia-Geschäftsjahres. Dieser Zeitraum war der 1. Juli 2016 bis 30. September 2016. Und wie fielen sie nun aus, die Zahlen für diesen Zeitraum? Die Umsätze stiegen sehr kräftig, und zwar um 40,9% auf 126,8 Mio. Euro. Das war ein Plus von satten 36,8 Mio. Euro. Nun ist es bei Fußballvereinen aber durchaus sinnvoll, bei diesen Umsatzzahlen die Transfererlöse kosten herauszurechnen. Sobald dies getan wird, liegt der Umsatz bei 81,6 Mio. Euro, verglichen mit 73,2 Mio. Euro im entsprechenden Vo... » Weiterlesen
Nordex-Aktie: Die Hoffnung stirbt zuletzt (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
08 Nov
Vor gar nicht allzu langer Zeit waren es ausgerechnet gute Geschäfte beim dänischen Konkurrenten Vestas (WKN: 913769 ISIN: DK0010268606), die den Kurs der Nordex -Aktie (WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554) angekurbelt hatten. Am Dienstag gelang dies nicht ein weiteres Mal. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass sich der Gesamtmarkt angesichts der Unsicherheiten rund um die US-Präsidentschaftswahlen nicht gerade in bester Verfassung präsentiert hatte. Außerdem konnten die Vestas-Papiere selbst am Dienstag nicht besonders von den guten Nachrichten profitieren. Zuvor hatte sich Vestas ausgerechnet dank des gut laufenden US-Geschäfts noch optimistischer für das Geschäftsjahr 2016 gezeigt. Allerdings dürften Anleger einen Trump-Sieg fürchte... » Weiterlesen
SLM Solutions: Nicht traurig sein (Marc Schmidt)
08 Nov
Gut, mit einer Übernahme durch General Electric (GE) (WKN: 851144 ISIN: US3696041033) wurde es nichts. Trotzdem geht das Leben für den 3D-Drucker-Hersteller SLM Solutions (WKN: A11133 ISIN: DE000A111338) weiter. Dabei sollte die Enttäuschung der Anleger über den geplatzten Deal nicht lange anhalten. Die Analysten bei der Deutschen Bank sind der Ansicht, dass das Lübecker TecDAX -Unternehmen auch prima alleine zurechtkommen sollte. Auf Analystenseite ist man vor allem von dem organischen Wachstum angetan. Daher bleibt es beim Rating „Buy“ für die SLM-Solutions-Aktie, obwohl das Kursziel nach der geplatzten Übernahme durch GE von 48,00 auf 41,00 Euro nach unten geschraubt wurde. Derzeit ergibt sich trotzdem ein sattes Kurspotenzial von kn... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.