Strabag: Starke Serie (Marc Schmidt)
23 Nov
Der österreichische Baukonzern Strabag (WKN: A0M23V ISIN: AT000000STR1) konnte zuletzt gleich mit mehreren guten Nachrichten aufwarten. Neben ordentlichen Zahlen kamen einige interessante Großaufträge hinzu. Jetzt gab es gleich den nächsten . Ein Baukonsortium rund um Strabag (44 Prozent) wird einen 5,6 km langen Abschnitt der D3 im Norden der Slowakei bauen. Der 239 Mio. Euro schwere Auftrag wird für die nationale Autobahngesellschaft NDS ausgeführt und soll nach 48 Monaten Bauzeit abgeschlossen sein. Der Projektumfang beinhaltet die Errichtung der Fahrstreifen, 19 Brücken, mehrere Stützmauern sowie insgesamt mehr als 11 km Lärmschutzwände. Strabag-Chart: finanztreff.de Angesicht des positiven Nachrichtenflusses ist es auch wenig &uu... » Weiterlesen
Borussia Dortmund: großer Beifall (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
23 Nov
Zu Wochenbeginn fand bei Borussia Dortmund (WKN: 549309 ISIN: DE0005493092) (genauer gesagt: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA) die jährliche ordentliche Hauptversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre statt. Und dort auf der Hauptversammlung gab es laut Angaben des Unternehmens „Beifall und eine außerordentlich hohe Zustimmung für den Kurs der Geschäftsführung“. Und wieso auch nicht: Neben der sportlichen Seite sieht es wirtschaftlich sehr überzeugend aus. Borussia Dortmund konnte demnach im letzten Geschäftsjahr (2015 2016) mit 376,3 Mio. Euro den höchsten Umsatz der Klubgeschichte verzeichnen. Der Gewinn erreichte laut diesen Angaben 29,4 Mio. Euro. Zum Vergleich: Ein Geschäftsjahr zuvor waren es „nur“ 5,4 Mio. ... » Weiterlesen
Wie viel Angst müssen Anleger vor dem GAU an den Zinsmärkten haben? (Robert Halver...
23 Nov
An niedrige Zinsen haben wir uns gewöhnt wie an Tagesschau, den sonntäglichen Tatort oder Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Sicherlich, damit wurde unsere deutsche vor allem auf Zinsvermögen basierende Altersversorge von den Notenbanken sturmreif geschossen. Doch unsere (Finanz-)Welt hätte weder die Immobilien- noch diverse Euro-Krisen ohne die barmherzige Geldpolitik seit 2008 überlebt. Auch Deutschland hätte nicht die offenen Rechnungen der Schwestern und Brüder der Eurozone bezahlen können, ohne seinen eigenen Staatshaushalt zu ruinieren oder Steuern und Sozialabgaben kräftig zu erhöhen. Und die aktuell wie eine Monstranz zur Schau getragene schwarze Null der Bundesregierung hätte es auch nie gegeben. Marktwirtschaft kann man suchen, am Ren... » Weiterlesen
conwert: Der Wahnsinn am Immobilienmarkt geht weiter (Marc Schmidt)
23 Nov
Im Fall der österreichischen Immobiliengesellschaft conwert (WKN: 801475 ISIN: AT0000697750) dreht sich derzeit natürlich alles um die Übernahme durch den deutschen Branchenriesen Vonovia (WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1). Dabei hat das ATX -Unternehmen auch abseits des Deals interessantes zu berichten. conwert hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 mal eben bei allen relevanten Kennzahlen Rekordwerte aufgestellt. Der FFO I (Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten), die wichtigste operative Kenngröße von conwert, wurde gegenüber dem Vorjahr um 62,0 Prozent auf 61,8 Mio. Euro gesteigert. Zudem wurde der Ausblick für den FFO I (vor Verkaufsergebnis und Einmaleffekten) von bisher mehr als 75 Mio. Euro auf rund ... » Weiterlesen
Schoeller-Bleckmann: Genau darauf kommt es an (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
23 Nov
In den vergangenen Tagen konnte sich die Aktie des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann ( SBO ) (WKN: 907391 ISIN: AT0000946652) deutlich erholen. Ein Grund: Die Ölpreiserholung. Am Mittwoch sahen Investoren diese offenbar als wichtiger an als die nicht gerade berauschenden Geschäftszahlen beim ATX -Unternehmen. Quelle: de.4.traders.com Für die SBO-Aktie reichte es am Vormittag dank deutlicher Kurszuwächse sogar zur Spitzenposition im österreichischen Leitindex. Dabei hatte SBO für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016 einen Umsatzeinbruch um 48,3 Prozent auf 133,1 Mio. Euro gemeldet. Unter dem Strich wurde sogar ein Nettoverlust in Höhe von 22,9 Mio. Euro ausgewiesen, nach einem minimalen Minus von 2,0... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.