DAX-Chartanalyse: Order-Stau vor dem Ausbruch (Andreas Mueller, Marc Schmidt)
28 Nov
Die Idee der „Positionierung in der Range“, wie auch meine vorige Wochenanalyse lautete (zum Nachlesen auf Die Börsenblogger ->) hat weiter Bestand. Denn die Märkte hatten sich in den vergangenen Tagen noch weniger als in der Vorwoche bewegt. Sicherlich war der US-Feiertag am Donnerstag hier ein bremsender Faktor, ebenso wie der verkürzte Handel am „Brückentag“ Freitag. Im Vordergrund standen die ersten Einkäufe vor dem Weihnachtsfest, auch bekannt als „Black Friday“ bis zum kommenden „Cyber Monday“ am 28.12.2016. In den USA werden an jedem dieser Tage mehr als 10 Milliarden US-Dollar umgesetzt! Aber auch in Deutschland ist dieses Einkaufsfieber schon stark verbrietet. Um dafür ein Gespür zu erhalten, ein paar deutsche... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Ohne Geduld geht es (vorerst) nicht (Marc Schmidt)
28 Nov
Das nasskalte, trostlose Novemberwetter passte in der vergangenen Woche ganz gut zum deutschen Aktienmarkt, denn dem DAX war so überhaupt nicht nach Bewegung zumute. Die ernüchternde Bilanz in Zahlen: 0,33%, 0,32% und -0,41% auf Wochen-, Monats- und Jahressicht. Demgegenüber legte der Dow Jones (obwohl an der Wall Street nur an 3 1 2 Tagen gehandelt wurde) in der vergangenen Woche 1,5% zu, erreichte vier neue Allzeithochs und baute das Jahresplus auf 10% aus. Während die Jahresendrallye in Übersee also bereits in vollem Gange ist, bleibt am deutschen Markt nur die Hoffnung, dass die Kurse jetzt auch diesseits des Atlantiks endlich nachziehen. Vor diesem Hintergrund ist es zumindest erfreulich, dass sich der DAX nun schon seit mehreren Tagen am oberen Ende der dominierende... » Weiterlesen
Ein Faktor stemmt sich gegen den Dollar-Durchmarsch (Robert Rethfeld, Marc Schmidt)
28 Nov
Der handelsgewichtete US-Dollar-Index übertraf jüngst die 100-Punkte-Marke. Dies ist charttechnisch starkes Zeichen. Ein kleiner Blick in die Historie zeigt die Stimmung anlässlich des Plaza-Akkords aus dem Jahr 1985. Das berühmte Dollar-Titelbild des Spiegel-Magazins aus dem Frühjahr 1985 bedeutete ein wichtiges Langfristhoch bei 165 Punkten (siehe Pfeil folgender Chart). In den Jahren zwischen 1981 und 1985 war der Dollar stark gestiegen. Einen Superstar-Status kann man dem US-Dollar jetzt noch nicht attestieren, dafür hielt sich die US-Währung zu lange in der Handelsspanne auf. Doch was nicht ist, kann noch werden. Denn der US-Dollar könnte seine grundsätzliche, von 1985 bis zum Jahr 2011 bestehende Schwächephase überwunden haben. Da... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW47: Shoppen was das Zeug hält, Trump kommt an und Wirecard sowie...
26 Nov
Gestern war es soweit: In den USA wurde die Hochphase des Weihnachtsshoppings eingeläutet. Mit dem sogenannten „Black Friday“ startete der amerikanische Einzelhandel mit riesigen Rabattschlachten in den Endspurt des Weihnachtsgeschäfts. Doch auch im Internethandel wird mit Rabatten gerade zu um sich geworfen. Allen voran Branchenriese Amazon . Ansonsten richtet sich der Blick weiter auf die US-Notenbank, wo im Dezember eine Zinserhöhung immer wahrscheinlicher wird. Außerdem geht die Analyse des Vorher-Nachher-Trump weiter. Wie viel realpolitische Substanz hat sein Wahlprogramm tatsächlich? Und was heißt das für die Anlageklassen? Bleibt die Trump-Rallye bestehen? Wird an den US-Aktienmärkten weiter die Zukunft seiner ökonomischen Wundermedizin... » Weiterlesen
ELEKTRO-MOBILITÄT: Für eine saubere Zukunft auf unseren Straßen (Marc Schmidt)
25 Nov
Wenn es um die Megatrends der Zukunft geht, ist die Elektromobilität zusammen mit selbstfahrenden Autos ganz weit vorne zu finden. Große Autokonzerne, Zulieferer und selbst Quereinsteiger aus der Technologiebranche, investieren Milliarden, um die Menschheit auf die Mobilität der Zukunft vorzubereiten. 2020 soll eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen fahren. Dieses ambitionierte Ziel hat sich die Bundesregierung gesetzt, obwohl der ganz große Boom am Markt für Elektrofahrzeuge noch auf sich warten lässt. Das ist jedoch nicht alles. Bis 2030 sollen es sogar 6 Millionen Elektro- und Plug-in-Fahrzeuge sein. Sollte dann auch der Strom für die Batterien in den Elektroautos aus Erneuerbaren Energien kommen, wäre dies ein enormer Fortschritt in Sachen ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.