MorphoSys: So langsam wird’s was (Marc Schmidt)
25 Aug
Auch die MorphoSys-Aktie (WKN 663200) geriet zuletzt im Zuge der allgemeinen Marktturbulenzen unter die Räder. Zudem hatte das Biotechnologieunternehmen aus Martinsried bei München im zweiten Quartal 2015 einen deutlichen Anstieg bei den Forschungsausgaben gemeldet. Genau diese sollen jedoch dabei helfen die schon vielversprechende Wirkstoff-Pipeline noch weiter zu füllen. Und nun gibt es weitere gute Nachrichten. Das TecDAX-Unternehmen konnte nun eine neue strategische Allianz mit Immatics Biotechnologies eintüten. Dabei geht es vor allem um die gemeinsame Erforschung von Krebsmitteln. Meilensteinzahlungen sollen je nach Forschungserfolg in beiden Richtungen fließen. Finanzielle Einzelheiten des Deals wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Quelle: Guidants Aktien-Ana... » Weiterlesen
RWE setzt einen drauf (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
24 Aug
An einem richtig schlechten Börsentag, an dem der DAX nun endgültig seine Jahresgewinne 2015 eingebüßt hat, schneidet die RWE-Aktie (WKN 703712) besonders schlecht ab. Ein negativer Analystenkommentar sorgt dafür, dass die Papiere des zweitgrößten deutschen Energieversorgers an das Indexende rutschen. Dabei hat RWE, selbst als das Marktumfeld deutlich besser war, wenig überzeugen können. Bei den Analysten bei der Commerzbank hat man nun die Gelegenheit genutzt und die Gewinn- und Dividendenprognosen für die Essener bis 2017 im Schnitt um 17 bzw. 20 Prozent nach unten gefahren. Die gesenkten Prognosen mündeten schließlich auch in einem von „Buy“ auf „Hold“ geänderten Rating für die RWE-Aktie und einem mit ... » Weiterlesen
Panik im Sabbatjahr (Robert Rethfeld, Marc Schmidt)
24 Aug
Der Donnerstag und Freitag brachte extreme Bewegungen an den Aktienmärkten. Der eine oder andere vermutet einen externen Eingriff („Manipulation“). Ein Übergang von einer extrem engen Ruhephase zu einer Trendphase kann nicht stattfinden, ohne dass gehobelt wird und Späne fallen. Die Tür ist in solchen Situationen zu eng. Alles will gleichzeitig hindurch. Jeder Fonds-Manager hat gesehen, in welche Richtung es ging. Raus oder Absicherungen aufbauen war das Gebot der Stunde. Martin Armstrong hatte einen Crash für den 1. Oktober auf der Rechnung. Der Markt präsentiert ihn uns sechs Wochen früher. NYSE Composite Index Tageschart Der Bruch der Unterstützung im marktbreiten NYSE Composite Index (obiger Chart) ergab am Donnerstag ein charttechnisch saub... » Weiterlesen
Nordex: Hätte, wäre, wenn… (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
24 Aug
Der Hamburger Windkraftanlagenbauer Nordex (WKN A0D655) kann am Montag einen neuen Auftrag verkünden und damit die Serie der positiven Nachrichten fortsetzen. Allerdings nützen selbst die besten Unternehmensnachrichten kaum etwas, wenn der Gesamtmarkt wie zu Beginn dieser Woche weiter verrücktspielt. Außerdem kommen im Fall der Nordex-Aktie Gewinnmitnahmen hinzu. Schließlich ist der TecDAX-Wert zuletzt richtig gut gelaufen. Kein Wunder also, dass Investoren bei diesem Marktturbulenzen ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Da hilft es dann auch nichts, dass Nordex erneut einen Auftrag in Pakistan eintüten konnte und für den Windpark Gul Ahmed 20 Turbinen vom Typ N100 2500 mit einer Kapazität von zusammen 50 Megawatt liefern wird. Quelle: Guidants... » Weiterlesen
Schoeller-Bleckmann: Noch ist es zu früh… (Marc Schmidt)
24 Aug
Als Folge der gefallenen Öl- und Gaspreise sind auch die Aktienkurse vieler Ölwerte in die Tiefe gerutscht. So auch beim österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391). Angesichts deutlich günstigerer Einstiegskurse dürfte es viele Anleger in den Fingern jucken, nun auf ein Comeback zu setzen, allerdings scheint Besserung vorerst nicht in Sicht zu sein. Die SBO-Aktie hat innerhalb eines Jahres knapp 50 Prozent an Wert eingebüßt und ist in dieser Zeit der schwächste Titel im österreichischen Leitindex ATX. Dabei hat der Abwärtstrend zuletzt sogar an Dynamik gewonnen. Schuld sind unter anderem die Sorgen vor einer schwächeren Konjunktur in China und anderen Schwellenländern, so dass damit die ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.