Wochenrückblick KW42: Auf und Ab im DAX, Daimler läutet die nächste Runde ein (Mar...
17 Oct
In der vergangenen Börsenwoche ging das Auf und Ab im DAX weiter. Nach einem starken Wochenauftakt rutschte das wichtigste deutsche Börsenbarometer zur Wochenmitte unter die 10.000er-Punkte-Marke, nur um dann am Donnerstag wieder durchzustarten. Abhängig von den US-Konjunkturdaten freuten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt entweder auf eine anhaltende Nullzinspolitik der Notenbank Fed oder waren enttäuscht, wenn erfreuliche US-Daten eine Zinswende noch in diesem Jahr signalisierten. Die Schaukelbörsen werden uns also mindestens bis zur nächsten Fed-Sitzung Ende Oktober erhalten bleiben. Nachdem in den USA einige Unternehmen ihre Zahlen für das dritte Geschäftsquartal bereits vorgelegt hatten, ging es nun auch mit der DAX -Berichtssaison los. Dabei konnte Euro... » Weiterlesen
Nestlé: Das wird vorübergehen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
16 Oct
Im ersten Halbjahr kam der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN A0Q4DC) mit Belastungen wie dem Rückruf von Fertignudeln in Indien, dem starken Franken und einem insgesamt schwierigen Marktumfeld noch ganz gut zurecht. Doch im dritten Quartal war es damit vorbei. Nun musste der SMI-Konzern sogar etwas für ihn radikales tun . Die Prognose für das organische Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2015 wurde nun von 5,0 auf 4,5 Prozent gesenkt. Nach neun Monaten lag das Plus bei 4,2 Prozent auf 64,9 Mrd. CHF. Besonders enttäuschend fiel der Umstand aus, dass das Schwellenländerwachstum durch die Probleme in Indien und die geringere Wachstumsdynamik der Wirtschaft in China im dritten Quartal schwächelte. Dabei sind gerade die Zukunftsmärkte für das Unt... » Weiterlesen
RWE: Schreckensszenarien abgewendet(?) (Stefano Angioni, Marc Schmidt)
16 Oct
Die RWE-Aktie (WKN 703712) profitierte kurzfristig vom bestandenen Atom-Stresstest. Allerdings bleibt das Marktumfeld für die Versorger schwierig, so dass Anleger eine gewisse Absicherung nicht außer Acht lassen sollten. Zwischendurch kursierten allerhand Schreckensszenarien in Bezug auf zu geringe Rückstellungen der großen deutschen Energieversorger RWE und E.ON. Kritik wurde laut: Die Unternehmen hätten ihr Geld lieber noch stärker für den zukünftigen Rückbau der Kernkraftwerke und die Lagerung des radioaktiven Mülls sparen sollen, statt es großzügig an die Anteilseigner auszuschütten. Jetzt kam aber die Bestätigung vonseiten der Regierung, dass diese Sorgen hinsichtlich zu geringer Rückstellungen übertrieben waren. ... » Weiterlesen
General Electric und Honeywell: Diese Zahlen könnten Sie erwarten (Marc Schmidt)
16 Oct
Die neue US-Berichtssaison hat zum Wochenschluss zwei Schwergewichte aus dem Industriesektor im Angebot. Mit General Electric (WKN 851144) meldet vor Börsenbeginn ein Urgestein der US-Wirtschaft und des Dow Jones Zahlen. Analysten erwarten einen deutlichen Gewinnrückgang. Beim Technologiekonzern Honeywell (WKN 870153) wird dagegen ein deutlicher Anstieg des Ergebnisses erwartet. Vorbörslich melden ab etwa 13.00 Uhr MESZ: General Electric : Aktuelle Erwartungen (EPS): 0,26 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 0,38 US-Dollar Honeywell : Aktuelle Erwartungen (EPS): 1,55 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 1,47 US-Dollar Nach Börsenschluss ab etwa 22.00 Uhr MESZ melden: – Folgen Sie uns auch auf Guidants: Unseren Experten-Desktop auf der personalisierbaren Investment- und A... » Weiterlesen
K+S: Genug konsolidiert (Marc Schmidt)
15 Oct
Am Ende wurde es dann doch nichts mit einer Übernahme von K+S (WKN KSAG88) durch Potash (WKN 878149). Das löste bei der K+S-Aktie deutliche Kursverluste aus. Trotzdem bleibt der DAX-Wert für Anleger interessant. Dies ist ein der Grund, warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Trading-Idee dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden: Perspektive: Für den Bergbau sind in erster Linie Länder wie Australien, Südafrika sowie Nord- und Südamerika bekannt. Das weiße Gold wird allerdings auch hierzulande abgebaut. Im K+S-Werk Werra im osthessischen Philippthal beispielsweise geht es bis zu 1200 Meter in die Tiefe. „Es ist unter Tage etwa so groß wie der innere Autobahnring um München“, erklärte Jörg Lohrba... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.