Aktien 2016: Tesla Motors – Die ganz große Chance (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
25 Dec
Tesla Motors (WKN A1CX3T) verbrennt immer noch sehr viel Geld. Im dritten Quartal stand ein Nettoverlust von 230 Mio. US-Dollar zu Buche. Macht alles nichts! Schließlich glauben es Anleger Konzernchef und Gründer Elon Musk sofort, wenn er davon spricht, dass der kalifornische Elektrowagenbauer eines Tages zu den ganz großen Autokonzernen aufschließen wird. Zumindest hat das Unternehmen mit dem SUV „Model X“ seit diesem Jahr ein zweites Modell im Angebot. Bisher gab es nur das „Model S“. So richtig spannend wird es jedoch, wenn Tesla eines Tages mit dem „Model 3“ in den Massenmarkt eingreift. Ende März 2016 soll das rund 35.000-US-Dollar teure Elektroauto erstmals präsentiert werden. Mit ihm will das Unternehmen endgültig auch in ... » Weiterlesen
Aktien 2016: Netflix – Das ist nicht mehr normal (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
23 Dec
Mit normalen Maßstäben hat das 2016er-KGV bei der Netflix-Aktie (WKN 552484) nichts mehr zu tun. Schließlich liegt dieses bei über 400. Selbst für große US-Technologiekonzerne ist das enorm hoch. Das legt den Schluss nahe, dass die guten Aussichten zur Genüge eingepreist sind und die Luft sehr dünn geworden ist. Allerdings dürfte man beim führenden Video-on-Demand-Anbieter anderer Meinung sein. Schließlich treibt das Unternehmen unbeirrt seine Expansion voran. Neben dem zuletzt sehr erfolgreichen Kundenfang außerhalb des heimischen US-Marktes, geht es in Zukunft in erster Linie darum, noch mehr eigene Serien, Filme, Dokumentationen und andere Inhalte zu produzieren. Die US-Erfolgsserie „House of Cards“ war da nur ein Vorgeschmac... » Weiterlesen
Aktien 2016: Daimler – Fortsetzung folgt… (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
23 Dec
Sorgen einiger Anleger, dass sich der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) auch auf die anderen deutschen Automobilhersteller Daimler (WKN 710000) oder BMW (WKN 519000) übertragen könnte, hatten sich bisher nicht bewahrheitet. Insbesondere die Schwaben scheint dabei derzeit nichts aufhalten zu können. Während die gesamte Autobranche über den VW-Abgas-Skandal und die Markteintrübung in China spricht, verbucht die Daimler-Pkw-Marke Mercedes-Benz weiter deutliche Absatzzuwächse. Auf diese Weise gerät selbst das ganz große Ziel, auf den Thron im Premiumsegment der Autobranche zurückzukehren, in Reichweite. Zudem haben die jüngsten Sparmaßnahmen die Profitabilität deutlich erhöht. Chart: Comdirect Nachdem der VW-Abgas-Sk... » Weiterlesen
Aktien 2016: voestalpine – warum Austria-Stahl im Depot bleiben sollten… (Christop...
22 Dec
Das Jahr 2015 ist eigentlich an der Börse mit dem heutigen Tag gefühlt vorüber. Manch IR-Abteilung dürfte froh darüber sein. Es war verdammt viel los in 2015. Vor allem bei Voestalpine (WKN 897200). Die Jungs hatten dieses Jahr bekanntlich ihr IPO-Jubiläum. 20 Jahre Börse. Da war viel Arbeit. Hinzu kam wohl die eine oder andere Anfrage bezüglich der aktuellen kurzfristigen Performance der Aktie. Aber mal ehrlich – wenn interessiert die kurzfristige Performance? Da schaut es bei Voestalpine sicherlich nicht gut aus, aber langfristig sind die Linzer in der Spur. Zumindest wenn wir der Konzernführung glauben wollen – und das tun wir einfach mal so als dieboersenblogger. Chart: Comdirect Voestalpine halten wir in der doch recht angeschlagenen ... » Weiterlesen
Aktien 2016: RWE & E.ON geben alles für die Aufspaltung (Ivan Tomasevic, Marc Schm...
22 Dec
Bei den großen deutschen Energieversorgern RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) drehte sich zuletzt vieles um das Thema Aufspaltung. Während E.ON in dieser Hinsicht vorgeprescht ist und das Geschäft mit Kohle und Gas bereits Anfang 2016 als Uniper an den Start geht, folgte mit einiger Verspätung nun auch RWE. Die Essener wollten E.ON dann doch nicht eins zu eins kopieren. Daher werden die zukunftsträchtigen Bereiche wie Erneuerbare Energien abgespalten und an die Börse gebracht. Trotzdem heißt das noch lange nicht, dass die seit vielen Jahren kriselnden Versorger nun aus dem Gröbsten raus sind. Noch immer bleiben Faktoren wie die Unsicherheiten über die Atomrückstellungen, trotz eines bestandenen Atom-Stresstests, und die insgesamt undurchsichtigen ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.