Dialog Semiconductor: Apple ist die Zukunft (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
09 Jan
Nachdem der Apple -Zulieferer Dialog Semiconductor (WKN: 927200 ISIN: GB0059822006) 2016 einige Male seine Jahresziele überarbeiten musste, hat der schwäbisch-britische Halbleiterkonzern nun Eckdaten für das Gesamtjahr präsentiert. Wie immer richtet sich dabei der Blick auch auf Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005). Zwischen Oktober und Dezember 2016 erlöste Dialog Semiconductor 365 Mio. US-Dollar. 5 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dieser Wert lag laut Unternehmensangaben leicht über dem Mittelwert der zuletzt selbst in Aussicht gestellten Spanne. Für das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr lagen die Umsatzerlöse bei 1,2 Mrd. US-Dollar. Allerdings dürfte der Blick bereits in die Zukunft gerichtet sein. Dialog... » Weiterlesen
Schoeller-Bleckmann: Keine Garantien (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
06 Jan
Für das Jahr 2017 konnte das Management des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann ( SBO ) (WKN: 907391 ISIN: AT0000946652) noch keine nachhaltige Wende in Aussicht stelle, das heißt jedoch nicht, dass Anleger nicht ordentliche Renditen erzielen könnten. Nach einem regelrechten Kurseinbruch in 2014 infolge der zurückgegangenen Ölpreise konnte sich die SBO-Aktie 2016 erholen. Die früheren Höchstkurse wurden noch längst nicht erreicht. Trotzdem kann man sich bei Schoeller Bleckmann damit rühmen, im Jahr 2016 die mit Abstand beste Kursperformance im Leitindex ATX abgeliefert zu haben. SBO-Chart: finanztreff.de Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die gute Stimmung 2017 anhalten kann, vor allem, wenn sich der Markt nicht... » Weiterlesen
Deutsche Bank & Commerzbank: Versöhnlicher Jahresabschluss lässt hoffen (Ivan Toma...
06 Jan
Was für ein Jahr? Die Deutsche Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001), einstmals Deutschlands Vorzeigebankhäuser, mussten 2016 mit vielen Turbulenzen fertig werden. Ein versöhnlicher Jahresabschluss lässt für 2017 aber wenigstens hoffen. Europäische Bankenwerte wie die Deutsche Bank und die Commerzbank haben das gröbste immer noch nicht überstanden. Schließlich können sich die Marktunsicherheiten (Italien, Griechenland, Brexit) jederzeit zurückmelden. Außerdem bleiben die Konjunktur, das Zinsumfeld und die schärferen Regulierungsvorschriften nicht gerade wie für Banken gemalt. Ganz zu schweigen von den teuren Rechtsstreitigkeiten. Chart: finanztreff.de Aller... » Weiterlesen
Verfrühter Inflationssprung nicht ohne (Robert Rethfeld, Marc Schmidt)
06 Jan
Der Dezember-Anstieg der Inflationsrate von 0,6 auf 1,1 Prozent im Euroraum hinterlässt Fragezeichen. Er kommt einen Monat zu früh, denn der Basiseffekt eines gestiegenen Ölpreises greift erst im Januar so richtig. Der Dienstleistungssektor bleibt seit vier Monaten konstant bei einer Inflationsrate von 1,1 Prozent, der Industriegüterbereich ebenfalls seit vier Monaten bei 0,3 Prozent. Ein Durchschlagen von Zweitrundeneffekten wie ein Anstieg der Lohninflation kann somit nicht belegt werden. Beide Sektoren tragen nicht zum aktuellen Inflationsanstieg bei. Der Subindex der Energiepreise stieg laut Eurostat im Dezember um 2,5 Prozent. Damit wirkt er sich zwar inflationssteigend aus. Aber da dessen Warenkorbanteil lediglich 9,7 von 100 beträgt, kann er nur für 0,2 Prozent des A... » Weiterlesen
Tesla Motors produziert 64 Prozent mehr Elektro-Autos (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
05 Jan
Kaum ist das letzte Jahr vorüber, meldet Tesla Motors (WKN: A1CX3T ISIN: US88160R1014) bereits Zahlen zu den im vierten Quartal 2016 produzierten Elektro-Autos und der Zahl der Auslieferungen. Und wie von Tesla schon gewohnt gab es wieder einmal ein sehr starkes Wachstum. Konkret: Im vierten Quartal 2016 hat Tesla laut eigenen Angaben exakt 24.882 Elektro-Autos produziert. Damit errechnet sich für 2016 insgesamt ein Wert von 83.922 produzierten Fahrzeugen. Das entspricht einem massiven Anstieg von 64% gegenüber dem Wert von 2015. Tesla-Chart: finanztreff.de Tesla produziert 2016 64% mehr Elektro-Autos Allerdings bedeutet „produziert“ nicht gleich „verkauft bzw. ausgeliefert“. Und bei der Zahl der Auslieferungen waren es weniger. Die entsprechenden... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.