Barrick Gold: Welch eine Kursrakete… (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
05 Feb
Während sich der US-Dollar bereits am Donnerstag auf bestem Wege befand, die schlechteste Woche seit vielen Jahren hinzulegen, profitierten Rohstoffe- und Edelmetalle auf breiter Front von der Schwäche der US-Währung. Natürlich gehörte auch Barrick Gold (WKN 870450 ) in dieser Woche zu den ganz großen Gewinnern. Schwache US-Konjunkturdaten haben dazu geführt, dass Anleger nun verstärkt davon ausgehen, dass sich die Notenbank Fed mit weiteren Zinserhöhungen vorerst zurückhalten dürfte. Damit wird es offenbar nichts mit der Euro-Dollar-Parität. Stattdessen kletterte der Eurokurs auf rund 1,12 US-Dollar. Ein Fest für Unternehmen wie den kanadischen Goldminenbetreiber, dessen Geschäftserfolg vom Goldpreis abhängt. Während d... » Weiterlesen
Palfinger bleibt auf Rekordjagd (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
05 Feb
Bereits 2014 hatte die Salzburger Palfinger Gruppe (WKN 919964 ) mit 1,06 Mrd. Euro einen neuen Umsatzrekord einfahren können. 2015 wurde mit einem Anstieg um 15,7 Prozent auf 1,23 Mrd. Euro erneut ein neuer Bestwert verbucht. Dabei profitierte der Anbieter von Lade- und Hebekränen von einer Markterholung in Europa, während sich das Wirtschaftswachstum in den USA positiv bemerkbar machte. Profitieren konnte das Unternehmen auch von positiven Wechselkurseffekten. Dabei ist insbesondere der starke US-Dollar zu nennen. Freuen konnte man sich bei Palfinger neben deutlichen Umsatzzuwächsen auch über starke Ergebnisverbesserungen. Während das EBIT um 58,0 Prozent auf 104,4 Mio. Euro gesteigert wurde, kletterte der Nettogewinn um 68,7 Prozent auf 64,4 Mio. Euro und damit st&au... » Weiterlesen
Deutsche Bank: Es hört einfach nicht auf (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
04 Feb
Nachdem die Deutsche Bank (WKN 514000 ) Rekordverluste vermeldet und Marktteilnehmer damit ordentlich verärgert hatte, vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht negative Analystenkommentare zum deutschen Bankenprimus gibt. Auch am Donnerstag äußerten sich einige Marktexperten zu den Aussichten des Instituts. Bei der BNP Paribas hatte man bereits am Mittwoch das Kursziel für die Aktie der Deutschen Bank von 25,00 auf 17,00 Euro nach unten gefahren und das Rating von „Neutral“ auf „Underperform“ geändert. Aus Analystensicht werde eine weitere Kapitalerhöhung immer wahrscheinlicher. Auch ein Grund, warum der DAX-Wert bei den Franzosen zu den unattraktivsten Papieren unter den europäischen Bank-Aktien zählt. Bei der UBS reichte es wenigste... » Weiterlesen
ThyssenKrupp: Da gehen einem die Argumente aus… (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
04 Feb
ie Hauptversammlung bei thyssenkrupp (WKN 750000 ) stand wahrlich unter keinem guten Stern. Turbulenzen am Stahlmarkt und Konjunktursorgen sorgten für miese Stimmung und Unsicherheiten in Bezug auf den Geschäftsausblick. Doch so langsam könnten Anleger wieder über einen Einstieg in den DAX-Wert nachdenken. Schließlich hat die thyssenkrupp-Aktie allein seit Jahresbeginn 2016 mehr als 25 Prozent an Wert eingebüßt. Schnäppchenjägern dürfte außerdem das 2017er-KGV von 8,5 gefallen. Es dürfte wohl die günstige Bewertung gewesen sein, die die Analysten bei der BNP Paribas dazu veranlasst hat, das „Outperform“-Rating für thyssenkrupp zu bestätigen, obwohl das Kursziel aufgrund gesenkten Gewinnerwartungen und eines sp&... » Weiterlesen
K+S und ProSiebenSat.1: Dieses Mal ist es ernst (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
04 Feb
So richtig neu sind Spekulationen um einen DAX-Abstieg des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88 ) nicht. Auch ein Aufstieg des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 (WKN PSM777 ) in die erste deutsche Börsenliga wurde bereits häufig diskutiert. Doch jetzt scheint es endlich so richtig ernst zu werden . Als im Vorjahr Potash (WKN 878149 ) K+S übernehmen wollte, schien es, als würde sich die Sache mit dem DAX-Abstieg der Kasseler von alleine erledigen. Nachdem sich die Übernahme selbst jedoch erledigt hatte und die K+S-Aktie zuletzt aufgrund der allgemeinen Börsenturbulenzen sowie der Abschwächung am Markt für Kalidünger deutlich an Wert eingebüßt hatte, könnte sie in wenigen Wochen im MDAX vertreten sein. Chart: Comdirect... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.