Schoeller-Bleckmann geht in die Offensive (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
04 Apr
Der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment ( SBO ) (WKN 907391 ) bekam zuletzt den niedrigen Ölpreis und die Investitionszurückhaltung wichtiger Kunden zu spüren. Darauf hin wurde die 2015er-Dividende deutlich gesenkt. Doch jetzt geht das ATX -Unternehmen zum Angriff über. Schließlich halten Schwächephasen, wie sie gerade die Ölindustrie erlebt, auch Chancen bereit. Übernahmen sind in solchen Fällen günstiger zu haben. Schoeller-Bleckmann hat sich jetzt für 103 Mio. US-Dollar 68 Prozent der Anteile am US-Oilfield-Service-Unternehmen Downhole Technology gesichert. Laut Konzernchef Gerald Grohmann soll auf diese Weise das Portfolio im attraktiven Produktbereich Well Completion ausgeweitet, SBO i... » Weiterlesen
Borussia Dortmund: Das war längst nicht alles! (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
04 Apr
Kurz bevor es für Borussia Dortmund (WKN 549309 ) in der Europa League zu einem emotionalen Duell mit dem FC Liverpool und Kult-Trainer Jürgen Klopp kommt, hat der einzige börsennotierte Verein Deutschlands bereits ein wichtiges Saisonziel eingetütet. Sechs Spieltage vor Schluss in der Bundesliga ist den „Schwarz-Gelben“ die Champions-League-Teilnahme im kommenden Jahr nicht mehr zu nehmen. Selbst die Vizemeisterschaft ist bereits sicher. Mit etwas Glück und einem Ausrutscher des FC Bayern München ist mit einem Abstand von fünf Punkten selbst in Richtung Meisterschaft etwas drin. Ein überraschender nationaler Titel würde der BVB-Aktie ordentlich Schwung verleihen, nachdem sich zuletzt im Bereich von 4 Euro ein hartnäckiger Widerstand gezeig... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW13: DAX fällt unter 10.000 Punkte, Commerzbank kommt nicht vom F...
02 Apr
Das erste Quartal ist geschafft. Für den DAX und den Aktienmarkt insgesamt, war es ein mauer Jahresauftakt. Für Gold war es dagegen das beste Quartal seit 1986. Das sagt vieles aus, über das aktuelle Umfeld. Fed und EZB beeinflussen die Märkte so stark wie lange nicht mehr. In den USA setzt sich dabei die Erkenntnis durch, dass man bei der Geldpolitik über den Tellerrand schauen sollte. Bei den Anlegern selbst ist die Stimmung weder Fisch noch Fleisch. Nach Einschätzung der Vermögensverwalter, welche die DAB Bank monatlich im Rahmen des Profi-Börsentrends befragt, wird der DAX auch im April die wichtige 10.000er-Schwelle nicht nachhaltig hinter sich lassen. Zwar gehen 27 Prozent der Befragten in den nächsten vier Wochen von steigenden Aktienkursen aus, 1... » Weiterlesen
Tesla Motors: Es wird ernst (Marc Schmidt)
01 Apr
Der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T ) wird gerne mit Apple (WKN 865985) verglichen. Gestern Abend bei der Präsentation des Model 3 wurde noch einmal deutlich, warum dieser Vergleich ziemlich treffend ist. Laut Konzernchef Elon Musk seien innerhalb von 24 Stunden 115.000 Vorbestellungen für das massenmarkttaugliche Model 3 eingegangen. Dabei soll das rund 35.000 US-Dollar teure Elektroauto erst Ende 2017 ausgeliefert werden . Außerdem müssen Käufer Verzögerungen fürchten. Genau mit diesen hatte Tesla zum Beispiel bei der Einführung des SUV Model X zu kämpfen. Chart: Comdirect Angesichts der Aussicht etwas für die Rettung des Planeten zu tun, dürfte Tesla-Fans die Wartezeit wenig ausmachen. Wer mutig ist und da... » Weiterlesen
Tesla Motors: Diesen Tag sollte man in Erinnerung behalten (Ivan Tomasevic, Marc S...
31 Mar
Heute Abend 20:30 Uhr Ortszeit und Freitagfrüh um 5:30 Uhr hierzulande ist es so weit . Der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T ) wird mit der Präsentation des massenmarkttauglichen Model 3 eine ganz neue Zeitrechnung einläuten. Dabei ist dies nicht nur für Tesla selbst und seinen charismatischen Chef und Gründer Elon Musk ein historisches Ereignis. Es könnte die Autobranche für immer verändern. Schließlich sind Elektrofahrzeuge trotz staatlicher Subvention und des Medieninteresses auf den Straßen dieser Welt sehr rar. Wenn ein Spitzenmodell in Zukunft jedoch für 35.000 US-Dollar (umgerechnet 31.000 Euro) zu haben sein wird, dann ändert dies sehr viel. Zumal es vonseiten der Bundesregierung auch noch eine Kaufpr&aum... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.