Daimler: Die Kursziele sind der Hammer! (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
06 Jun
Während sich andere Autohersteller angesichts einer befürchteten Abkühlung der chinesischen Wirtschaft und des inzwischen weltgrößten Automarkts ins Hemd machen, sorgt Mercedes-Benz gerade dort für Furore und beschert der Daimler -Aktie (WKN 710000 ) reichlich Kurspotenzial. Seit Jahresbeginn hat die Mercedes-Benz in China 180.537 Autos verkauft und damit 35,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Richtig gut lief es für die Schwaben auch in Europa , während in den USA aufgrund des Abgas-Skandals von Volkswagen (WKN 766403 ) und einiger Vorwürfe, man hätte selbst Abgaswerte manipuliert, ein leichter Absatzrückgang zu Buche stand. Dabei rechnen es die Analysten bei der Baader Bank Daimler besonders hoch an, dass die Schw... » Weiterlesen
Schaeffler: Die Ansprüche steigen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
06 Jun
Wirklich überraschend kommt die Meldung nicht daher. Trotzdem ist es für Anleger und das Unternehmen schön, dass der Aufstieg des Autozulieferers Schaeffler (WKN SHA015 ) in den MDAX nun offiziell ist. Schließlich hatte der Konzern in der Vergangenheit einiges durchzustehen. Ganz besonders denkt man dabei an die Beinahe-Pleite, als sich Schaeffler fast an der Übernahme des größeren Konkurrenten Continental (WKN 543900 ) verhoben hatte. Ab 20. Juni wird Schaeffler jedoch den Kassensystemhersteller Wincor Nixdorf in der zweiten deutschen Börsenliga ersetzen. Ein wichtiger Meilenstein. Schließlich steigt mit der Zugehörigkeit einer Aktie zu einem wichtigeren Index auch das Interesse von Investorenseite. Exchange Traded Funds (ETFs), die Indize... » Weiterlesen
Deutsche Bank & Commerzbank: Das kann sich immer noch lohnen… (Ivan Tomasevic, Mar...
06 Jun
Nachdem die Commerzbank (WKN CBK100 ) Investoren mit ihrem Gewinn im Geschäftsjahr 2015 überzeugen konnte, fiel der 2016er-Jahresauftakt wenig berauschend aus. Die Deutsche Bank (WKN 514000 ) scheint derzeit sogar noch größere Probleme zu haben. Kein Wunder, dass auch das Vertrauen der Analysten schwindet. Dies muss jedoch kein Weltuntergang sein. Im Fall der Deutschen Bank haben die Analysten bei Goldman Sachs nun die Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2016 und 2017 um jeweils rund 5 Prozent nach unten geschraubt. Zudem wurden die 2016er-Gewinnschätzungen bei der Commerzbank um 4,3 Prozent nach unten geschraubt. Während das Kursziel sowohl für die Commerzbank-Aktie als auch für die Papiere der Deutschen Bank leicht gesenkt wurde, bliebt es in be... » Weiterlesen
Bayer: In jedem Fall attraktiv? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
06 Jun
Noch immer haben sich Investoren nicht so ganz mit einer möglichen Monsanto-Übernahme durch Bayer (WKN BAY001 ) angefreundet. Angesichts der Größe des gehandelten Deals und des hierzulande wenig beliebten US-Saatgutriesen bieten sich viele Unsicherheiten. Doch genau jetzt bieten sich Anlegern gute Gelegenheiten. Dieser Ansicht sind zum Beispiel die Berenberg-Analysten. Aus Analystensicht bieten sich vor allem langfristig orientierten Anleger derzeit günstige Kaufgelegenheiten für die Bayer-Aktie. Das Beste daran: Diese Einschätzung ist sowohl für eine erfolgreiche Übernahme als auch bei einem Scheitern gültig. Aus diesem Grund bleibt es beim „Buy“-Rating für die Bayer-Aktie, obwohl das Kursziel von 125,00 auf 113,00 Euro nach unten ... » Weiterlesen
Volksbanken kritisieren Unternehmensanleihekäufe der EZB scharf (Marc Schmidt)
06 Jun
Ab dem kommenden Mittwoch wird die Europäische Zentralbank nicht mehr nur Staatsanleihen sondern auch Unternehmensanleihen aufkaufen. Im Rahmen des Corporate Sector Purchase Programme (CSPP) sollen neben den bereits angekauften Staatsanleihen auch Anleihen von Unternehmen erworben werden. Das Volumen beträgt 80 Mrd. Euro pro Monat. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sieht darin mehr Nachteile als Vorteile. „Der Kauf von Unternehmensanleihen wird einen kaum messbaren Beitrag zur Erfüllung des Preisstabilitätsziels leisten, erhöht aber die schädlichen Nebenwirkungen der ultralockeren Geldpolitik erheblich“, kritisiert BVR-Präsident Uwe Fröhlich die EZB-Maßnahmen. Für mittelständische Unternehmen, die ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.