Immofinanz: Immobilienmarkt in Aufruhr (Marc Schmidt)
10 Sep
Den deutschen Wettbewerber Deutsche Wohnen konnte Vonovia nicht übernehmen. Dafür hat man nun mit conwert (WKN: 801475 ISIN: AT0000697750) aus Österreich Ersatz gefunden. Auch sonst steht der österreichische Immobilienmarkt nicht still. Mittendrin Immofinanz (WKN: 911064 ISIN: AT0000809058). Das ATX -Unternehmen hat sich knapp 26 Prozent der Inhaberaktien an der CA Immobilien Anlagen AG gesichert . Hinzu kommen einige Namensaktien, die mit dem Recht ausgestattet sind, ein Mitglied in den Aufsichtsrat der CA Immo zu entsenden. Den Deal hat man sich 604 Mio. Euro kosten lassen und diesen wiederum mit dem Verkauf von Anteilen am österreichischen Immobilienkonzern Buwog mitfinanziert. Der Kauf von CA-Immo-Anteilen soll die Grundlage für die Verschmel... » Weiterlesen
Nordex: Geradezu sensationell! (Marc Schmidt)
09 Sep
Die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554) gehörte am Freitagvormittag zu den Top-Performern im TecDAX. Nachdem die Papiere des Hamburger Windturbinenherstellers von guten Nachrichten rund um den dänischen Konkurrenten Vestas (WKN: 913769 ISIN: DK0010268606) profitierten, gab es nun Lob für Nordex selbst. Quelle: de.4-traders.com Die Analysten bei Goldman Sachs trauen der Nordex-Aktie nun einen geradezu sensationellen Kurssprung um fast 75 Prozent auf 44,00 Euro zu. Natürlich bleibt das Papier dabei auf der berühmten „Conviction Buy List“. Es gibt wenige Dinge, die die Goldmänner an Nordex nicht toll finden. Besonders gefällt ihnen die im Branchenvergleich günstige Bewertung der Aktie. Außerdem wird auf das Wachstum und ... » Weiterlesen
Was Janet Yellen zur Verzweiflung treibt (Gastautor, Marc Schmidt)
08 Sep
Bis Dienstag sah eigentlich alles recht rosig aus. Als dann eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlich wurde, war Schluss mit lustig. Yellen dürfte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben. Noch bis vorgestern konnten die Notenbanker darauf hoffen, dass sie endlich den nächsten Zinsschritt wagen dürften. Der Arbeitsmarkt läuft nicht sensationell, aber gut genug. Die Exporte zogen über den Sommer etwas an und werden im laufenden Quartal wohl einen positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum liefern. Auch der Dollar machte keine Anstalten, weiter an Wert zu gewinnen. Die Ausgangslage war gut. Es gab keine offensichtlichen Steuerfeuer – bis Dienstag. Das war ein ziemlich bitterer Tag. Wenn von den Notenbankern, insbesondere Yellen, eine Zinsanhebung im ... » Weiterlesen
Daimler: Bei Mercedes-Benz boomt der Absatz der Spritschlucker SUVs (Michael Vaupe...
08 Sep
…die Öl-Industrie wird es freuen. Dort lag das Absatzplus zuletzt (= August) bei satten 40%. „Von Jahr zu Jahr steigt deren Beliebtheit“, so hieß es von Seiten eines Managers bei Daimler (WKN: 710000 ISIN: DE0007100000). Und eine runde Marke wurde erreicht: Laut Unternehmensangaben wurden per Ende August insgesamt vier Millionen SUVs von Mercedes-Benz seit Markteinführung ausgeliefert. Auch beim Mercedes-Maybach S wurde demnach eine runde Marke erreicht, wenn auch deutlich kleiner: 15.000 Fahrzeuge wurden demnach insgesamt seit Markteinführung an Kunden ausgeliefert. Nicht nur bei SUVs und beim Mercedes-Maybach S kann der Konzern Wachstum vermelden: Auch insgesamt stieg die Zahl der Auslieferungen im August kräftig. Konkret: Im August 2016 wurden von... » Weiterlesen
Dialog Semiconductor & Apple: In einem Boot (Marc Schmidt)
08 Sep
Jedes Mal, wenn Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005) neue Produkte vorstellt, fragen sich Investoren natürlich auch, welche Auswirkungen dies auf einige der wichtigsten Lieferanten hat. Hierzulande lohnt sich vor allem der Blick auf Dialog Semiconductor (WKN: 927200 ISIN: GB0059822006). Quelle: de.4-traders.com Der schwäbisch-britische Halbleiterkonzern konnte Anlegern zuletzt nicht sehr viel Freude bereiten. Als Folge einer anhaltenden Schwäche der Smartphone-Nachfrage musste das TecDAX -Unternehmen seine Umsatzziele senken. Wie gut, dass Apple als Dialog-Großkunde nun mit dem iPhone 7 und iPhone 7 plus die neue Smartphone-Generation vorgestellt hat und diese relativ gut angekommen ist. Auch die Analysten bei der Commerzbank sind der Ansicht, da... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.