Bankaktien: Wenn selbst Wells Fargo schon einen Skandal hat… (Marc Schmidt)
16 Sep
Als regelmäßige Leser unserer Markteinblicke kennen Sie unsere Skepsis gegenüber manchen Bankaktien. Mit dem neuen Skandal von Warren-Buffett-Liebling Wells Fargo (WKN: 857949 ISIN: US9497461015) trifft es nun also auch den letzten Mohikaner. Ein Grund näher wieder einmal auf die Banken generell zu blicken. Bankaktien stehen wegen ihrer unrühmlichen Rolle in der Finanzkrise seit inzwischen fast einem Jahrzehnt unter Dauerfeuer von Kritikern aller Richtungen: Anlegern, Aufsichtsbehörden, Politik, Verbrauchern. Dass trotz oder vielleicht auch gerade wegen dieses Drucks, immer wieder neue Skandale und Probleme ans Licht kommen, dürfte niemand überraschen. Besser keine Bank mehr im Depot In Europa hat dies dazu geführt, dass man ruhigen Gewissens eigen... » Weiterlesen
Chinas Handel springt an: Die Rettung für die Weltwirtschaft? (Gastautor, Marc Sch...
15 Sep
Man hörte zuletzt über den Zustand der Weltwirtschaft nur Negatives. Jetzt wartet China mit positiven Daten auf. Wenn Chinas Wirtschaft, insbesondere der Handel, Gas gibt, dann kann das der ganzen Welt einen Wachstumsschub verleihen. Aber ist an der Hoffnung etwas dran? Die Meldung, die viele geradezu entzückte, war folgende: China importierte im August mehr Waren als ein Jahr zuvor und die Exporte schrumpften auf Jahressicht nur noch im unteren einstelligen Bereich. Diese Meldung kommt zu einer Zeit, in der der Internationale Währungsfonds praktisch einen Kollaps der Weltwirtschaft ankündigt, wenn nicht sofort, entschlossen und massiv reagiert wird. Gerade der Welthandel wird von vielen am Rande einer Katastrophe gesehen. Die Daten aus China zeigen, dass es vielleicht doch nich... » Weiterlesen
Lufthansa: Etwas mehr Luft (Marc Schmidt)
15 Sep
In einem wenig berauschenden Marktumfeld erging es der Lufthansa -Aktie (WKN: 823212 ISIN: DE0008232125) am Donnerstag besonders schlecht. Die Papiere der Kranich-Airline rutschten mit deutlichen Verlusten an das DAX -Ende. Lufthansa hat derzeit mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Neben dem Konzernumbau und den Tarifstreitigkeiten, insbesondere mit den Piloten, kommen die geopolitischen Unsicherheiten und ein rückläufiges Preisumfeld hinzu. Die Analysten bei Credit Suisse sehen vor allem die Langstrecke sehr kritisch. Aus diesem Grund bleibt es bei der „Underperform“-Einschätzung für die Lufthansa-Aktie, während das Kursziel sogar von 10,30 auf 8,50 Euro nach unten gefahren wurde. Lufthansa-Chart: finanztreff.de Trotz der schlechten Stimm... » Weiterlesen
Apple vor dem Ausverkauf (Nicolai Tietze, Marc Schmidt)
15 Sep
Das neue iPhone 7 Plus überrascht mit hohen Vorbestellungszahlen. Dadurch trotzt Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005) dem zurzeit schwachen US-Börsenmarkt. Doch mit bahnbrechenden Neuerungen konnte das neue Apple-Smartphone nicht aufwarten und auch Analystenstimmen sehen ein eher moderates Kurspotenzial. Wie Anleger mit Bonus-Zertifikaten an der Entwicklung der Apple-Aktie partizipieren können, erfahren Sie im aktuellen Video. [if lt IE 9]> document.createElement('video'); http: projekte.vpc-group.com.de Videos X-press_Trends_KW_37_2016_16-9.mp4 Mehr zu den X-perten hier . Bildquelle: dieboersenblogger.de » Weiterlesen
Apple: Fast schon zu leicht... (Marc Schmidt)
15 Sep
Die ganz große Technik-Revolution des Smartphones ist Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005) mit dem iPhone 7 und 7 Plus nicht geglückt, allerdings könnte die neue iPhone-Generation die Art und Weise verändern, wie manche Nutzer ihre Smartphones einsetzen . Kein Wunder also, dass der Konzern mit dem Apfel im Logo bereits von einer starken Nachfrage für die neuesten iPhone-Modelle berichten konnte. Zumal es der große Konkurrent Samsung (WKN: 881823 ISIN: US7960502018) Apple zuletzt sehr leicht gemacht hat. Die Südkoreaner haben große Probleme mit den Akkus bei ihrem Aushängeschild Galaxy Note 7. Damit verdichten sich die Anzeichen, dass das iPhone 7 und 7 Plus gut bei den Kunden ankommt und die zuletzt schwächelnden Smartphone... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.