Deutsche Bank und Apple sorgen für Aufsehen (Marc Schmidt)
07 Oct
Das Krisengerede rund um die Deutsche Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) hat dazu geführt, dass die Aktie des deutschen Branchenprimus zusammen mit Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005) im September bei Privatanlegern am beliebtesten war. Im Fall des Apfelkonzerns waren es wiederum die neuen iPhones, die für Aufsehen sorgten. Der Orderbuchumsatz an der Tradegate Exchange lag im September bei insgesamt 5,0 Mrd. Euro (September 2015: 5,1 Mrd. Euro). Dabei entfiel auf Aktien ein Volumen von 4,5 Mrd. Euro, womit die Tradegate Exchange bei Aktien laut eigenen Angaben die am schnellsten wachsende Privatanleger-Börse in Deutschland ist. Weitere 0,5 Mrd. Euro wurden in Fonds, Anleihen und Exchange Traded Products (ETPs) gehandelt. Folgende Titel waren bei Privatanlegern i... » Weiterlesen
Zalando: Alles schon vorbei? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
07 Oct
Die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN: ZAL111 ISIN: DE000ZAL1111) konnte zuletzt in nur wenigen Wochen etwas mehr als 60 Prozent an Wert zulegen. Kein Wunder angesichts des rasanten Wachstums beim MDAX-Unternehmen. Am Freitag ging es jedoch bergab. Quelle: de.4-traders.com Die Zalando-Aktie gehörte mit deutlichen Kursverlusten zu den größten Verlierern im MDAX. Schuld war ein gesenktes Rating vonseiten der Deutsche-Bank-Analysten. Es ging von „Buy“ auf „Hold“ (Kursziel: 35,00 Euro) nach unten. Zwar ist man auf Analystenseite von den Aussichten für Zalando angetan. Allerdings seien diese nach der jüngsten Kursrallye zumindest auf kurze Sicht eingepreist. Zalando-Chart: finanztreff.de Zuletzt konnte Zalando Investoren je... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Optimismus mit Schrammen (Marc Schmidt)
07 Oct
Long-Engagements im DAX sind bei engagierten Zertifikate-Tradern nach wie vor gefragt – auch wenn das deutsche Leitbarometer gestern zum gefühlten x-ten Mal an der 10.600er-Marke hängen geblieben ist. Die ganz großen Wetten auf eine mögliche Jahresendrallye sehen wir aber trotz eines leicht positiven EUWAX-Sentiments (Jahressicht) noch nicht. Vielmehr scheint es so, dass die Anleger der Erholung nicht so recht über den Weg trauen. Verständlich, denn während die Börsen nach dem Hü-hott-Prinzip seitwärts pendeln, dürften (abseits der Zyklik) wohl auch die wenigsten Charttechniker bereits grünes Licht für den Jahresendspurt geben. Es fehlen nämlich schlichtweg die konkreten Signale. Will heißen: Im kurzen Zeitrahmen m&uum... » Weiterlesen
Chancen und Risiken für die Jahresend-Rallye (Robert Halver, Marc Schmidt)
07 Oct
Aus politischer Perspektive sind die Erwartungen für Aktien gedämpft. Die US-Präsidentschaftswahl am 8. November wirft bereits ihre Schatten voraus. In Europa kommt erschwerend das italienische Verfassungsreferendum am 4. Dezember hinzu. Bei seiner Ablehnung könnte es dann 2017 zu insgesamt fünf Nationalwahlen in Euro-Ländern mit politisch ungewissem Ausgang kommen. Fundamental hilfreich sind sicherlich auch nicht die gedämpften Weltwirtschaftsprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF), die aus den Gefahren des Brexit und dem globalen Wirtschaftsprotektionismus abgeleitet werden und vor allem Exportnationen wie Deutschland beeinträchtigten. Und zu allem Verdruss kommen jetzt auch noch Gerüchte auf, die EZB könne eine Drosselung ihrer Anleihek&a... » Weiterlesen
Commerzbank verkauft Silberbesteck (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
07 Oct
Das erinnert an die Deutsche Bank(WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) – die neulich durch den Verkauf von Beteiligungen „Cash“ generiert hat. Ähnlich nun die Commerzbank(WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001) – denn die hat vor kurzem sogar gewissermaßen das Silberbesteck verkauft. Konkret: Das Commerzbank-Hochhaus in Frankfurt wurde an eine Tochter des Samsung-Konzerns verkauft. Die Transaktion ist nicht ganz einfach, da die Eigentümer zwei geschlossene Fonds einer Commerzbank-Tochter sind bzw. waren, die Commerzbank aber eine Ankaufsoption hatte und diese nun offensichtlich genutzt hat. Es geht hier um einen Verkauf, doch bleibt die Commerzbank weiterhin vertreten: Denn der entsprechenden Mitteilung zufolge wurde ein langfristiger Mietvertrag über 15 Jahre ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.