6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Ort des Tages: Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich Headquarter (Leya Hempel)

13 Oct

Leya Hempel

Ort des Tages: Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich Headquarter. Rheinmetall ist im Jahr 1889 als "Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft" gegründet worden. Heute sind die Deutschen ein international erfolgreiches Unternehmen in den Märkten für Automobilzulieferung und Wehrtechnik. Auch bei uns. So stellt man in Wien unter anderem auch die heimischen Bundesheerfahrzeuge her. Im Automobilbereich ist KSPG (vormals Kolbenschmidt Pierburg) die Führungsgesellschaft der Rheinmetall. Als Automobilzulieferer spielt KSPG in den Bereichen Luftversorgung, Schadstoffreduzierung und Pumpen, sowie bei der Entwicklung, Fertigung und Ersatzteillieferung von Kolben, Motorblöcken und Gleitlagern eine wichtige Rolle. Dieser und weitere Orte des Tages auf unse...     » Weiterlesen


 

Ort des Tages: TDK Werk Österreich (Leya Hempel)

12 Oct

Leya Hempel

Ort des Tages: TDK Werk Österreich. Um ein elektrisches Gerät zu betreiben, braucht es jede Menge Bauteile. Einige davon stellen die Energieversorgung sicher, andere verarbeiten elektrische Signale und dann gibt es noch jene Bauteile, die das System vor möglichen Fehlfunktionen oder gar einem Komplettausfall schützen. All diese Kleinteile fertigt und vertreibt der japanische Elektronikkonzern TDK. Dabei beliefert man Kunden aus der Telekommunikations-, der Automobil- und der Konsumelektronik-Industrie. Daneben fertigt der Konzern auch Speichermedien wie Festplatten. Hierzulande wurde das Unternehmen in den 80er und 90er Jahren vor allem durch seine Audiokassetten bekannt. Dieser und weitere Orte des Tages auf unserer Finanzmap für Österreich: Share link (Der Input vo...     » Weiterlesen


 

Ort des Tages: Reed Exhibitions Standort Wien. (Leya Hempel)

09 Oct

Leya Hempel

Ort des Tages: Reed Exhibitions Standort Wien. Von der Tracht & Country Messe in Salzburg bis zur Vienna Comic Con in Wien oder der Interpädagogica in Linz betreibt Reed Exhibitions unzählige nationale und internationale Messen. Reed Elsevier gehört dem britischen Medienkonzern RELX, einem der größten Verlagshäuser weltweit und dem führenden Anbieter von Online-Datenbanken. Das Unternehmen ist also in mehreren Geschäftszweigen tätig. Hauptsächlich im Bereich Online-Datenbanken, wo man durch die gesammelten Daten Menschen auf der ganzen Welt dabei hilft, bessere Entscheidungen treffen zu können und produktiver zu sein. Das gilt für Wissenschaftler, die durch RELX-Datenbanken Zugang zu relevanten und analytisch stichhaltigen Informationen er...     » Weiterlesen


 

Ort des Tages: Ericsson Office Wien

08 Oct

Leya Hempel

Ort des Tages: Ericsson Office Wien. Der so genannte Skelettapparat aus dem Jahre 1892 war das erste Telefon-Tischgerät der Welt. Es wog 5 Kilo und wurde bis 1930 zweimillionenfach verkauft. Der schwedische Telefonhersteller Ericsson hat es gebaut. Heute ist der Konzern vor allem für Geschäftskunden tätig. Das Unternehmen beliefert Netzbetreiber und Dienste-Anbieter mit mobilen und breitbandigen „end-to-end“ Lösungen. Das Unternehmen liefert diese Lösungen für alle bestehenden Mobilnetze inklusive GSM (2G) und UMTS (3G)-Systeme sowie Breitband Multiservice Netze und Netzzugänge. Unter den Ericsson-Kunden befinden sich die zehn größten Mobilnetzbetreiber der Welt. Mehr als 40 Prozent aller mobilen Telefongespräche werden über Ericss...     » Weiterlesen


 

Coole Jobs bei Börsenotierten: Marinomed, Fabasoft, Immofinanz, Palfinger (Leya He...

08 Oct

Leya Hempel

Mit der Veröffentlichung unseres Magazines #34 haben wir parallel die Zone "Coole Jobs bei Börsenotierten" unter boerse-social.com karriere gestartet - hier nun wie bekannt die wöchentliche Auswahl unserer "favourite jobs" bei Börsenotierten in Österreich. Fabasoft (Bilanz-)Buchhalter in (w m) Linz >> Job auf karriere.at ansehen Immofinanz Tax Manager (m w) Wien >> Job auf karriere.at ansehen Immofinanz Junior Application Specialist IT – Operations (m w d) Wien >> Job auf karriere.at ansehen Immofinanz International Leasing Manager Retail (m w) IMMOFINANZ AG Wien >> Job auf karriere.at ansehen Kapsch TrafficCom Account Manager Education - Universitäten und Fachhochschulen (w m d) Wien >> Job auf karriere.at an...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.